Mit Hashimoto schwanger – Geht das?

Mit Hashimoto schwanger

Mit Hashimoto schwanger © Natürliche Fruchtbarkeit

Mit Hashimoto schwanger werden – geht das? Ich zeige anhand meiner Erfahrungen und Studien auf, wie man sich den Kinderwunsch erfüllen kann.

Schwanger zu werden ist für viele Paare ein zentrales Lebensziel. Doch wenn eine Frau unter Hashimoto Thyreoiditis leidet, kann dies zu Unsicherheiten führen. Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift, was zu einer chronischen Entzündung führt. Diese Entzündung kann die Produktion von Schilddrüsenhormonen beeinträchtigen, was für die Regulierung des Menstruationszyklus, Ovulation und Fruchtbarkeit wichtig ist. Ich selbst weiß, wie schwierig es ist, mit Hashimoto schwanger zu werden. Schließlich habe ich es zweimal versucht und geschafft, deshalb teile ich in diesem Beitrag meine Erfahrungen.

Was ist Hashimoto?

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse irrtümlich angreift, was zu einer chronischen Entzündung führt. Dies kann die Schilddrüse beschädigen und ihre Fähigkeit, Hormone zu produzieren, beeinträchtigen, was oft zu einer Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) führt. Symptome können Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Haarausfall und Stimmungsschwankungen umfassen. 

Hat eine Hashimoto Erkrankung Einfluss auf die Fruchtbarkeit?

Hashimoto-Thyreoiditis, eine Form der Autoimmunthyreoiditis, kann einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben, insbesondere bei Frauen. Die Erkrankung führt zu einer Hypothyreose, einem Zustand, in dem die Schilddrüse nicht ausreichend Hormone produziert. Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle in der Regulation des Menstruationszyklus, der Ovulation und der allgemeinen reproduktiven Gesundheit.

Längere Menstruationszyklen und fehlende Ovulation

Studien haben Hinweise darauf gefunden, dass eine Schilddrüsenunterfunktion, wie sie bei Hashimoto vorkommen kann, mit Fruchtbarkeitsproblemen assoziiert ist, darunter längere Menstruationszyklen, Anovulation (fehlende Ovulation) und erhöhte Fehlgeburtraten. Eine Studie von Arojoki et al. (2000) stellte fest, dass Antikörper gegen Schilddrüsenperoxidase (TPO-Antikörper), ein Indikator für Hashimoto-Thyreoiditis, bei unfruchtbaren Frauen häufiger vorkommen. In der Studie mit über 350 Frauen, die mit Hashimoto schwanger werden wollten, trat bei über 30 % der Frauen mit Hashimoto ein verlängerter Zyklus auf. 

Erhöhtes Risiko für Fehlgeburten

In einer Überblicksstudie untersuchte man Frauen, die mit Hashimoto schwanger werden wollten und hierfür eine ICSI oder IVF als Mittel nutzten. Im Ergebnis stellte man fest, dass die Autoimmunerkrankung der Schilddrüse zwar keinen Einfluss auf die ICSI oder IVF Schwangerschaftsrate hatte. Jedoch konnte in der Studie eine erhöhte Fehlgeburtenrate, verringerte Lebendgeburtenrate der Frauen mit Hashimoto im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt werden. In weiteren Studien von Poppe und Velkeniers konnte man hormonell erste Ursachen für den Zusammenhang zwischen Hashimoto und der erhöhten Fehlgeburtenrate aufdecken.

Reduzierung der Fehlgeburtenrate durch Schilddrüsen Hormone

Behandlung mit Schilddrüsenhormonen kann bei Frauen, die eine Hashimoto-Thyreoiditis haben und Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, erforderlich sein. Eine solche Behandlung kann die Fruchtbarkeitsraten verbessern und das Risiko für wiederholte Fehlgeburten verringern. Zum Beispiel demonstrierte eine Studie von Negro et al. (2006) die Effektivität der Schilddrüsenhormontherapie zur Reduzierung von Fehlgeburtraten und anderen Komplikationen bei schwangeren Frauen mit TPO-Antikörpern.

Zusammenfassend kann eine unkontrollierte Hashimoto-Thyreoiditis ein Risiko für Fruchtbarkeitsprobleme darstellen. Jedoch kann durch eine geeignete Behandlung das Gleichgewicht der Schilddrüsenfunktion wiederhergestellt werden, was wiederum die Chancen einer erfolgreichen Konzeption und Schwangerschaft erhöhen kann.

Welche Symptome sind bei Hashimoto häufiger zu beobachten?

Hashimoto-Thyreoiditis führt oft zu einer Reihe von Beschwerden, die schleichend beginnen und sich über die Zeit verstärken können. Die Vielfalt der Symptome entsteht durch die verringerte Hormonproduktion der Schilddrüse. Die gängigsten Anzeichen umfassen:

Anhaltende Erschöpfung

Viele Betroffene fühlen sich ständig müde, selbst wenn sie genug Schlaf bekommen.

Unerklärliche Zunahme des Körpergewichts

Personen können Gewichtszuwachs erleben, auch wenn sie ihre Ernährung nicht geändert haben.

Empfindlichkeit gegenüber Kälte

Die Betroffenen frieren oft leicht, selbst in Situationen, die andere als warm empfinden.

Haut- und Haarveränderungen

Die Haut kann trocken und spröde werden. Haarausfall und brüchige Nägel sind ebenfalls keine Seltenheit.

Verdauungsprobleme

Ein langsamer Stoffwechsel kann zu regelmäßigen Verstopfungen führen.

Stimmveränderungen und geschwollene Zunge

Die Stimme kann heiser wirken und die Zunge sich geschwollen anfühlen, besonders wenn eine Schilddrüsenschwellung vorliegt.

Menstruationsbeschwerden

Bei Frauen können die Menstruationszyklen unregelmäßiger oder intensiver ausfallen.

Muskel- und Gelenkbeschwerden

Steifheit, Schmerzen und Schwäche in Muskeln und Gelenken sind keine Seltenheit.

Psychische Belastungen

Depressionen oder verminderte kognitive Funktionen wie Gedächtnisprobleme können verstärkt auftreten.

Kropfbildung

Eine sichtbare Schwellung im Halsbereich, bekannt als Kropf, kann bei einigen Menschen entstehen.

Wenn solche Symptome auftreten, ist eine medizinische Untersuchung sinnvoll. Tests zur Bestimmung der Hormonspiegel und Antikörper gegen Schilddrüsengewebe helfen bei der Diagnosestellung. Manchmal wird auch eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durchgeführt. Ich persönlich hatte vor allem mit trockener Haut, Empfindlichkeit gegenüber Kälte, Kropfbildung sowie anhaltender Erschöpfung und Müdigkeit zutun, weshalb ich dann auch als Teenager zum Arzt gegangen bin. 

Wie wird Hashimoto diagnostiziert?

Der typische Ablauf der Hashimoto-Diagnostik ist eigentlich immer ähnlich. 

Vorgespräch und Symptom-Abklärung

Der behandelnde Arzt nimmt zuerst einmal die Symptome in einem Vorgespräch auf und schaut, ob sie in die Symptomatik einer Schilddrüsenerkrankung passen.

Bluttests

Anschließend erfolgen spezielle Bluttests, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten. Hier ist beispielsweise das TSH erhöht und die niedrigen freien Thyroxine (T3 und T4) meist erniedrigt. Weiterhin kann man einen Test auf Antikörper gegen das Schilddrüsenenzym Thyreoperoxidase bestätigen den Verdacht einer Autoimmunerkrankung.

Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse

Zuletzt erfolgt häufig wie bei mir eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse, wo man Gewebeveränderungen und Entzündungen der Schilddrüse erkennen kann. Ebenso ist die Größe der Schilddrüse ein Hinweis auf eine Autoimmunerkrankung.

Wie wird Hashimoto typischerweise behandelt?

Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis richtet sich hauptsächlich nach Symptomen und Blutwerten. Häufig verschreiben Ärzte lebenslang Schilddrüsenhormone (meist Levothyroxin), um einen Hormonmangel auszugleichen und die Symptome einer Unterfunktion zu lindern. Die Dosierung wird individuell angepasst und regelmäßig durch Bluttests überprüft, um die Werte im optimalen Bereich zu halten. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Untersuchung können helfen, die Schilddrüsenerkrankung zu kontrollieren. Ich persönlich habe diese Therapie viele Jahre so durchgeführt und am Ende entgegen dem Rat der Ärzte eine natürliche Behandlung gewählt.

Schwanger werden mit Hashimoto meine Erfahrungen

Ich persönlich bin zweimal mit Hashimoto schwanger geworden und nun berichte ich, was ich getan habe, um schwanger zu werden.

Schwanger werden mit Hashimoto mit L-Thyroxin

In der ersten Schwangerschaft habe ich mich einfach  mit „normaler Mischkost“ ernährt und L-Thyroxin genommen. Ich war mit 26 Jahren auch in einem guten Alter, um Schwanger zu werden. Außerdem habe ich die NFP Methode angewandt, um meinen Eisprung und die fruchtbaren Tage festzustellen.

Mit Hashimoto schwanger mit L-Thyroxin

Mit Hashimoto schwanger mit L-Thyroxin © Natürliche Fruchtbarkeit

Beginn der Periode

Mein Zyklus startete mit der Periode am 18. Januar 2012 und endete am 31.10.2012 mit der Geburt meines zweiten Wunschkindes.

Eisprung und Befruchtung

NFP erleichtert es in jedem Fall, mit Hashimoto schwanger zu werden. Ich habe einfach jeden Morgen meine Temperatur gemessen und meinen Zervixschleim beobachtet. Die Schleimqualität (Ø, f,S,S+) habe ich gemeinsam mit der gemessenen Körpertemperatur in ein Zyklusblatt eingetragen. Die daraus resultierende Temperaturkurve und den Schleimverlauf habe ich nach den NFP Regeln ausgewertet und konnte den Eisprung zu 91 % sicher im Zeitraum vom 3. bis 6. Februar 2012 bestimmen. Am 4. Februar 2012 hatte ich ungeschützten Sex, der vermutlich zur Schwangerschaft geführt hat.

Schwangerschaft an Temperaturkurve festgestellt

Wenn man mit Hashimoto schwanger ist, bleibt die Basaltemperatur mindestens im ersten Trimester der Schwangerschaft erhöht. Ebenso bleibt die Periode in der Regel aus. Somit konnte ich nach den NFP Regeln am 22. Februar 2012 meine Schwangerschaft an der Temperaturkurve erkennen, weil die Temperatur über 18 Tage nicht abfiel und die Periode ausblieb.

Schwanger werden mit Hashimoto ohne L-Thyroxin

Bei meiner zweiten Schwangerschaft wagte ich ein kühnes Experiment und setzte etwa 9 bis 12 Monate vor meiner Schwangerschaft die Schilddrüsehormone L-Thyroxin aufgrund von heftigen Nebenwirkungen wie starke Hitzewallungen, Herzrhythmusstörungen etc. ab. Natürlich hat meine Ärztin mich auf die Risiken hingewiesen, doch ich wollte einen anderen Weg gehen. Mein TSH lag bei  7 mU pro Liter und damit deutlich über dem Normbereich von 0,5 – 4,6 mU pro Liter. Bei meinen Zyklen zeigte sich eine verlängerte Eireifungsphase und eine verkürzte Gelbkörperphase.

Natürlich mit Hashimoto schwanger werden

Natürlich mit Hashimoto schwanger werden ohne L-Thyroxin © Natürliche Fruchtbarkeit

Naturheilkundliche Behandlung

Ich behandelte meine Schilddrüse ganzheitlich mit speziellen Schilddrüse-Globuli Thyreoidea und nahm hier etwa 30 Minuten vor dem Essen morgens, mittags und abends je zwei Kügelchen pro Tag. Zusätzlich nahm ich noch spezielle T3- und T4-Globuli der online Markt-Apotheke. Ebenso bekam ich eine Vitamin B12 Spritzenkur und supplementierte Vitamin D3 mit K2, Magnesium und nahm Selen via Paranüsse (2-3 Stück) pro Tag zu mir.

Akupunktur und Schilddrüsen Yoga

Vor der Behandlung war meine Gelbkörperphase deutlich verkürzt und fast immer knapp unter 10 Tage lang. Das war ganz klar zu kurz für eine erfolgreiche Einnistung der Eizelle. Ich ging schließlich zu einer TCM Praxis. Zu dieser Zeit habe ich eine Kur mit selbstgemachter Wurzelgemüsebrühe begonnen und täglich getrunken – das war eine Empfehlung meiner TCM Therapeutin. Nachdem ich einige Termine bei der TCM Therapie und Akupunktur in Anspruch genommen hatte, verlängerte sich meine Gelbkörperphase plötzlich auf 11 Tage. Somit konnte ich zumindest vom Zyklus her gesehen auf natürlichem Weg schwanger werden. Überdies habe ich noch Schilddrüsen Yoga praktiziert, um die Schilddrüse ganzheitlich auf natürlichem Weg zu stärken.

Leberreinigung und Darmentgiftung

In diesem Zeitraum führte ich auch eine Leberreinigung und Darmentgiftung nach einer Anleitung einer Ernährungsexpertin durch, welche zusätzlich meinen Körper auf die Sprünge helfen sollte.

Glutenfreie Ernährung in Anlehnung an das Autoimmunprotokoll

Ich ernährte mich zu dieser Zeit vegetarisch bzw. fast komplett vegan und überwiegend glutenfrei nach dem Autoimmunprotokoll und versuchte überwiegend auf verarbeitete Produkte zu verzichten. 

TSH Wert Verbesserung

Alle Maßnahmen führten schließlich dazu, dass mein TSH Wert von 7 mU pro Liter auf etwa 2 bis 4 mU pro Liter runterging und somit im Normbereich lag. Der ganze Prozess dauerte etwa 6 bis 9 Monate, bis mein Körper wieder bereit war, mit Hashimoto schwanger zu werden. 

Periode und Zyklus

Mein zweiter Schwangerschaftszyklus begann am 1. September 2016 und endete am 24. Juni 2017 mit der Geburt meines zweiten Wunschkindes. 

Eisprung und Befruchtung

Wie schon beschrieben, konnte ich meinen Eisprung mit NFP anhand der Temperaturkurve im Zeitraum vom 23. bis 26. September 2016 feststellen. Am 22. September 2016 hatte ich nur einmal ungeschützten Sex in diesem Zyklus, der eindeutig zur Befruchtung geführt hat. Somit war der 22. September 2016 auch der Tag der Verschmelzung.

Periodenstarke Einnistungsblutung

In dem Zyklus hatte ich als Schwangerschaftsanzeichen eine periodenstarke Einnistungsblutung im Zeitraum vom 4. bis 6. Oktober 2016. Dies ist ein seltenes Phänomen, was jedoch entstehen kann, wenn sich bei der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut ein Teil der Schleimhaut löst und abblutet. 

Positiver SS-Test

Am 7. Oktober 2016 testete ich erfolgreich mit dem Clearblue Schwangerschaftstest auf eine Schwangerschaft. Später konnte die Schwangerschaft im Geburtshaus via Bluttest bestätigt werden. Insgesamt ging es mir in der Schwangerschaft sehr gut und ich habe mein Kind gesund als Hausgeburt im Bungalow geboren und auf Youtube dokumentiert.

Fazit

Ja, man kann mit Hashimoto schwanger werden. Jedoch braucht es hierfür schon ein gutes Team aus Heilpraktikern und Ärzten und die richtige innere Einstellung. Entscheidet man sich für den klassischen Weg mit Medikamenten, so müssen die Schilddrüsen-Werte TSH, T3 und T4 sowie die Auffälligkeiten der Schilddrüse regelmäßig kontrolliert werden. Ein zu hoher TSH Wert ist verknüpft mit geringem Geburtsgewicht, Frühgeburt u.v.m. Auch chronische Erkrankungen wie Diabetes sind bei Kindern, die von Frauen mit Hashimoto schwanger geworden sind, häufiger anzutreffen. 

Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied

Der römische Politiker Appius Claudius Caecus prägte die Volksweisheit: „Jeder ist seines Glückes Schmied”. So habe ich aufgrund hoher Nebenwirkungen der Schilddrüsenmedikamente eine aus medizinischer Sicht riskante Entscheidung getroffen, eine offiziell unheilbare Krankheit auf natürlichem Weg zu therapieren. Kraft und Mut hat mir unter anderem das Buch von Dr. med. Bernd Rieger *„Hashimoto und Basedow: Schilddrüsenerkrankungen ganzheitlich behandeln und heilen” gegeben. Ebenso möchte ich meiner Ärztin und Heilpraktikerin auf diesem Weg danken, die mich hervorragend begleitet hat. Jede Frau muss das Risiko für eine solche Entscheidung selbst tragen, bei mir hat es funktioniert und ich lebe heute ohne Medikation und fühle mich gesund. Ich habe zwei gesunde Kinder und bin glücklich, so wie alles passiert ist.

Doch egal, ob du natürlich mit Hashimoto schwanger wirst oder auf dem klassischen Weg, ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg zum Wunschkind.

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Dieser Artikel dient nur der Information und stellt keine medizinische Beratung dar. Bitte konsultiere bei Fragen zu Risiken, Nebenwirkungen oder entsprechender Behandlung immer einen Arzt oder Apotheker deines Vertrauens.

Quellen

[1] Arojoki M, Jokimaa V, Juuti A, Koskinen P, Irjala K, Anttila L. Hypothyroidism among infertile women in Finland. Gynecol Endocrinol. 2000 Apr;14(2):127-31. doi: 10.3109/09513590009167671. PMID: 10836200.

[2] Busnelli A, Paffoni A, Fedele L, Somigliana E. The impact of thyroid autoimmunity on IVF/ICSI outcome: a systematic review and meta-analysis. Hum Reprod Update. 2016 [3] Nov;22(6):775-790. doi: 10.1093/humupd/dmw019. Epub 2016 Jun 20. Erratum in: Hum Reprod Update. 2016 Nov;22(6):793-794. doi: 10.1093/humupd/dmw034. PMID: 27323769.

[4] Poppe K, Velkeniers B, Glinoer D. Thyroid disease and female reproduction. Clin Endocrinol (Oxf). 2007 Mar;66(3):309-21. doi: 10.1111/j.1365-2265.2007.02752.x. PMID: 17302862.

[5]Jølving LR, Nielsen J, Kesmodel US, Nielsen RG, Nørgård BM, Beck-Nielsen SS. Chronic diseases in the children of women with maternal thyroid dysfunction: a nationwide cohort study. Clin Epidemiol. 2018 Sep 28;10:1381-1390. doi: 10.2147/CLEP.S167128. PMID: 30310330; PMCID: PMC6167124.

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