Wie kann man die Qualität der Eizellen verbessern? Wir zeigen dir unsere 7 besten Tipps, die Eizellqualität zu steigern, um schwanger zu werden.
Eine Frau hat schon vor ihrer eigenen Geburt Eizellen in ihren Eierstöcken. In der Pubertät mit 14 bis 16 Jahren besitzt sie etwa 300.000 bis 400.000 davon. Danach nimmt die Zahl der Eizellen pro Monat weiterhin um etwa 1000 ab. Somit wird es zwischen 35 und 49 Jahren hin immer schwieriger schwanger zu werden. Ja, wir können das Sterben der Eizellen nicht verhindern. Jedoch sind wir heute schon in der Lage, mehr für die Qualität der Eizellen zu tun. Statistisch gesehen nimmt die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit pro Jahr ab 35+ deutlich ab. Hier könnte man durch ein paar Maßnahmen gegensteuern, um das maximale Potential der natürlichen Fruchtbarkeit auszuschöpfen. Aus diesem Grund möchten wir dir heute unsere 7 besten Tipps geben, wie man die Qualität der Eizellen verbessern kann.
Schwangerschaftsrate nimmt im Alter ab
Es gibt mittlerweile umfassende Untersuchungen zur Schwangerschaftsrate [1] in Abhängigkeit vom Alter. Hieraus wissen wir, dass das beste Alter zum Schwangerwerden zwischen 20 und 24 Jahren liegt. In dieser Zeitspanne werden rund 86% der Frauen mit einem Kinderwunsch ohne Hilfe auf natürlichem Weg schwanger. Im Alter von 35 bis 39 Jahren sinkt die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit pro Jahr auf 52% ab. Mit 45 bis 49 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit auf natürlichem Weg schwanger zu werden nur noch bei 5% im Jahr. Aus diesem Grund sollte man den Versuch, schwanger zu werden, nicht zu lang auf die lange Bank schieben. Statistiken sind natürlich nicht alles. Dies ist auch der Grund, warum einige Frauen auch mit 40+ scheinbar sehr schnell und einfach Kinder bekommen, während andere schon mit unter 35 Jahren Schwierigkeiten haben. Woran das liegt, werden wir uns im Folgenden genauer ansehen.
Bestimme deine Eizellreserve
Nun haben wir schon gelernt, dass die Abnahme der Fruchtbarkeit im Alter ganz wesentlich mit der Abnahme der Eizellen zutun hat. Aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, seine Eizellenreserve bestimmen zu lassen. Man muss herausfinden, wie viel Zeit einem noch bleibt und ob die Zahl der Eizellen für eine natürliche Befruchtung ausreichend ist. Es gibt eine Zahl von Hormonen, die im Blut getestet werden und helfen können, eine Einschätzung über die Eizellenreserve zu geben:
Follikelstimulierende Hormon (FSH)
Das Follikelstimulierende Hormon (FSH) ist für die Eireifung verantwortlich. Desto weniger Eizellen da sind, je mehr FSH brauchen wir, um die Eireifung und den Eisprung auszulösen. Die Normwerte liegen bei Frauen in der Eireifungsphase zwischen 2 und 10 IU pro ml. Liegt der FSH zwischen 10 und 20 IU pro ml, muss man genauer schauen, warum der FSH erhöht ist. Liegt der FSH zwischen 20 und 100 IU pro ml, befindet sich die Frau bereits in den Wechseljahren. Somit bleibt hier nicht mehr viel Zeit, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen.
Anti-Müller Hormon (AMH)
Das Anti-Müller Hormon gibt eine direkte Auskunft über die ovarielle Reserve. Der Normbereich liegt zwischen 1 und 5 ng pro ml. Liegt der AMH Wert im Blut unter 1 ng pro ml, geht die Eizellenreserve aktuell schon stark zurück und man hat nicht mehr viel Zeit zum Schwangerwerden. Bei einem AMH Wert unter 0,4 ng pro ml bieten einige Kliniken weltweit keine IVF usw. mehr an, weil diese wenig erfolgversprechend ist. Mehr zum Thema wie du den Wert des Anti-Müller Hormons verbessern kannst, erfährst du in meinem Artikel „AMH Wert verbessern – Wie geht das?”
Inhibin B
Ist ein ähnlicher Biomarker wie das AMH, das meist zusätzlich von den ÄrztInnen angeschaut wird, um die Eizellenreserve zu bewerten. Der Biomarker wird aber erst seit kurzem verwendet, daher ist hier noch nicht so viel bekannt.
Zahl der Follikel im Eierstock kurz vor der Periode
Per Ultraschall können ÄrztInnen schauen, wie viele Follikel (Antralfollikel) sich für den kommenden Zyklus auf den Eisprung vorbereiten bzw. die Eizelle für den nächsten Eisprung bilden sollen. Ebenso wird das Volumen der Eierstöcke gemessen. Aus beiden Informationen, die in der Regel kurz vor der Periode eintreten, wird dann bestimmt, wie es um die Eizellreserve und Eireifung steht.
Das biologische Alter eine Frau ist verschieden
Es ist wichtig zu wissen, dass die biologische Fruchtbarkeit der Frau individuell verschieden ist. Schließlich gibt es sehr wenige Frauen, die schon mit Anfang 30 in die Wechseljahre kommen. Einige Frauen haben auch mit 40 noch eine sehr hohe natürliche Fruchtbarkeit. Aus diesem Grund solltest du die Eizellreserve testen lassen, wenn du länger als 12 Monate nicht auf natürlichem Weg schwanger geworden ist.
Die 7 besten Tipps zur Verbesserung der Qualität der Eizellen
Nun möchten wir dazu kommen, was du konkret tun kannst, um die Qualität der Eizellen zu verbessern. Eine Therapie zur Steigerung der Qualität der Eizellen empfehlen wir übrigens immer in ärztlicher oder heilpraktischer Begleitung. Von Alleingängen raten wir unbedingt ab, da der Körper und das Hormonsystem sehr komplex und oft nicht zielführend ist.
1) Vitamin D3 – das Sonnenhormon
Dass Vitamin D beim Schwangerwerden helfen kann, ist bereits wissenschaftlich belegt. In einer Meta-Studie [2], die mehrere Studien zu Vitamin D und Kinderwunsch der letzten Jahre zusammengefasst hat, konnte man zeigen, dass Frauen mit einen höheren Vitamin D Spiegel (>30 ng/mL), bessere Schwangerschaftsraten sowie Baby-Take-Home Raten hatten. Ebenso soll Vitamin D3 für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wichtig sein. Den Vitamin D Spiegel kannst du bei ÄrztInnen testen lassen oder auch online selbst machen. Übrigens gibt es Studien, die einen Zusammenhang zwischen Spermienqualität und Vitamin D Mangel zeigen.
30% der deutschen Männer und Frauen haben Vitamin D Mangel
Nach Einschätzung des Robert Koch Institutes haben ca. 30% der deutschen Frauen und Männer einen Vitamin D Mangel. Somit ist es eine Überlegung wert bei Vitamin D Mangel und Kinderwunsch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel wie z. B. *Vitamin D3 Tropfen zu supplementieren. Diese verlinkten Tropfen hier verwende ich selbst und habe sehr gute Erfahrung damit gemacht. Sie enthalten zu dem noch die korrekte Menge an Vitamin K2, welches auch noch andere positive Auswirkungen auf den Körper hat. Mehr zum Thema Vitamin D erfährst du in meinem Artikel „7 Gründe Vitamin D bei Kinderwunsch? zu nehmen.”
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2) DHEA – Dehydroepiandrosteron
Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist die Vorstufe von männlichen sowie weiblichen Sexualhormonen. Im Alter von 20 bis 25 Jahren haben Frauen, die höchste Konzentration von DHEA im Blut. Dies ist auch der Zeitpunkt, wo die höchste natürliche Schwangerschaftsrate erreicht wird. Mit Zunahme des Alters der Frau, nimmt auch die DHEA Konzentration im Blut ab. Folglich kann die Bildung der Sexualhormone sowie Zellregenerationen nicht mehr so gut wie vorher ablaufen.
Erhöhte Schwangerschaftsrate durch DHEA
In Studien [3] zur künstlichen Befruchtung konnte man auch bei DHEA eindeutig nachweisen, dass die Schwangerschaftsrate bei zusätzlicher DHEA Versorgung höher war als ohne DHEA Supplementation. Somit wird DHEA bei unerfüllten Kinderwunsch ab 35 Jahren empfohlen. Aufgrund von Ausnahmen z. B. bei PCOS, wo DHEA einen negativen Effekt haben kann, sollte man DHEA nur in ärztlicher Absprache supplementieren. Mehr zum Thema DHEA kannst du in meinem Beitrag „DHEA bei Kinderwunsch” nachlesen.
3) Coenzym Q10
Coenzym Q10 ist eine körpereigene Substanz, die über die Nahrung als auch über den Körper aufgenommen werden kann. Q10 ist an der Bildung der Zellenergie ATP beteiligt und ist somit für die Nahrungs- und Energieversorgung der Zellen verantwortlich. Die Eizelle ist die größte Zelle des menschlichen Körpers und braucht dementsprechend viel Energie. Auch hier ist die höchste Konzentration von Q10 zwischen 20 und 25 Jahren im Körper. Mit dem Alter sinkt der Anteil des Coenzym Q10 im Körper ab. Studien [4] im Zusammenhang mit der künstlichen Befruchtung zeigen, dass die Supplementierung von Q10 bei Kinderwunsch zu einer verbesserten Eizellreifung und Follikelbildung führt. In Form von Kapseln können wir *Coenzym Q10 als Nahrungsergänzungsmittel zu uns nehmen. Mehr zu diesem Thema erfährst du in unserem Artikel Schwanger werden mit Coenzym Q10.
4) Folsäure und Eizellreifung
Folsäure und auch Vitamin B6 und Vitamin B9 ist zwar nicht direkt für die Steigerung der Fruchtbarkeit entscheidend. Jedoch senkt die Aufnahme von Folsäure das Risiko für Missbildungen des Babys und Fehlgeburten. Aus diesem Grund sollte *Folsäure schon spätestens 4 Wochen vor Beginn einer Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Trimesters der Schwangerschaft ergänzt werden. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt etwa 400 µg Folsäure pro Tag bei Kinderwunsch einzunehmen. Neben Folsäure ist auch Vitamin B12 sehr wichtig, dass vor allem bei VeganerInnen häufiger als Nahrungsergänzung supplementiert wird. Mehr zu diesem Thema erfährst du in meinem Artikel „Folsäure bei Kinderwunsch.”
5) Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren
Omega 3 und Omega 6 sind ungesättigte Fettsäuren, die praktisch in jeder Zellwand unseres Körpers vorkommen. Aus Omega 3 Fettsäuren werden meist Stoffe im Körper gewonnen, die regenerative Prozesse im Körper unterstützen. Die Omega 6 Fettsäuren sind zwar in einem gewissen Maß notwendig, fördern aber Entzündungen und Blutgerinnung. Wir brauchen ein optimales Verhältnis aus beiden Fettsäuren, um gesund und vital zu bleiben. Momentan zeigt sich jedoch, dass wir im Zuge der Industrialisierung einen Omega 3 Mangel und einen Omega 6 Überschuss haben. Aus diesem Grunde sollte man seine Ernährung umstellen und eventuell Nahrungsergänzungsmittel nutzen. Die DGE empfiehlt eine tägliche Dosis von 200-500 mg EPA (Eicosapentaenaäure) und DHA (Decosahexaensäure). Falls du mehr zu Thema Omega 3 erfahren möchtest, dann lies Dir doch meinen Artikel: „Omega 3 bei unerfülltem Kinderwunsch” durch.
6) Mediterrane Ernährung
Die Ernährung ist allgemein etwas sehr Spezielles, was nicht bei jeder Frau mit einem Kinderwunsch gleich durchgeführt werden kann. Beispielsweise muss sich eine Frau bei einer PCOS Erkrankung anders ernähren als bei Endometriose etc. Jedoch gibt es für gesunde Frauen ohne Vorerkrankungen schon statistische Untersuchungen, welche Ernährung für die Kinderwunschzeit optimaler ist und welche nicht. Die mediterrane Küche führte in Studien [5] zu einer erhöhten Schwangerschaftsrate und Lebendgeburtenrate im Vergleich zu Frauen, die sich nicht mediterran ernährten. Die Mediterrane Kost führt überzoge übrigens auch bei Männern zu einer Verbesserung der Fruchtbarkeit, wie ebenfalls in Studien [6] gezeigt werden konnte.
7) TCM und Akupunktur
Im Zusammenhang mit der Reproduktionsmedizin gibt es schon mehrere Studien, die darauf hindeuten, dass TCM bei der Erfüllung des Kinderwunsches helfen kann. So wurden beispielsweise in einer Studie mit 160 Frauen zwei Gruppen mit je 80 Frauen gebildet. In der ersten Gruppe bekamen die Frauen regelmäßig TCM Behandlungen wie Akupunktur vor dem Embryonentransfer etc. Die zweite Gruppe von Frauen erhielten während der Studie keine TCM Behandlung vor dem Embryonentransfer. In der TCM Gruppe wurden 42,5% der Frauen schwanger, während in der Kontrollgruppe ohne TCM nur 26,3% der Frauen schwanger wurden. Wir haben auf unserem Youtube Kanal ein Interview mit einem TCM Therapeuten zur Steigerung der Fruchtbarkeit von Mann und Frau geführt, das wir an dieser Stelle empfehlen können.
Weitere Tipps die Chancen schwanger zu werden ab 35 zu steigern
Die Zahl der Eizellen können ja leider mit dem heutigem Wissensstand nicht erhöht werden. Wir können aber deren Qualität verbessern. An dieser Stelle möchte ich auch das Buch von Darja Wagner *„Qualität der Eizellen verbessern” empfehlen. Hier werden einfach sehr viele gute fundierte Infos mit praktischen Tipps, Studien und Hilfen zur Umsetzung gegeben, die ich sehr hilfreich finde.
Eisprung mit NFP bestimmen
Neben der Qualitätsverbesserung der Eizellen ist ein weiterer Ansatz zur Verbesserung der Fruchtbarkeit ab 35 Jahren, jede Eizelle und jeden Eisprung optimal zu nutzen. Stelle dir vor, du hast nur noch relativ wenig Eizellen zur Verfügung, vielleicht hast du nur noch 12 bis 24 natürliche Zyklen um schwanger zu werden. Wäre es dann nicht clever, wenn du auch in jedem einzelnen Zyklus deine fruchtbaren Tage und den Eisprung nutzen kannst? Damit dies gelingen kann, ist die Anwendung der NFP Methode optimal. Mit dieser Methode kannst du den Eisprung zu 91% sicher bis auf vier Tage eingrenzen. Unabhängig von der Eizellenkur konnte man in mehrere Studien eine Erhöhung der Schwangerschaftsrate durch die NFP Anwendung zeigen. Falls du auch Lust hast NFP schnell und einfach zu erlernen, dann schau doch mal in mein Kinderwunsch Starter Set. Dort findest du Alles was du für den Beginn brauchst.
Zyklusdiagnostik
Die Abnahme der Zahl der Eizellen ist nicht die einzige Ursache für die Abnahme der Fruchtbarkeit mit dem Alter. Ebenso treten Zyklusbesonderheiten wie Gelbkörperschwäche, PCOS, Endometriose, Ovarialinsuffizienz häufiger auf. Häufig bleiben diese Zyklusbesonderheiten unbemerkt und die Frauen werden einfach schwerer schwanger. Mit NFP kann man jedoch frühzeitig Anzeichen an der Temperaturkurve und dem Schleimverlauf beobachten, welche auf bestimmte Zyklusbesonderheiten hindeuten. Aus einer Datenbank mit über 40.000 Zyklen von rund 2000 Frauen wissen wir genau, wie der optimale Zyklus zum Schwangerwerden aussieht. Ebenso wissen wir auch, wie Zyklen bei PCOS, Gelbkörperschwäche und anderen Zykluserkrankungen ausschauen. Somit kannst du frühzeitig Zyklusstörungen erkennen und behandeln lassen und die Chancen, natürlich schwanger zu werden, steigern.
Kombination aus Eizellkur und Zyklus-Monitorierung
Dieser Ansatz der Kombination aus der Verbesserung der Eizellqualität, Zyklusdiagnostik und Bestimmung von Eisprung und der fruchtbaren Tage ist für viele Frauen ein Schlüssel zum Schwangerwerden ab 35+. Ich möchte die Seite mit einem Zitat von Denis Waitly schließen, der einst sagte:
„Die Gewinner im Leben behandeln ihren Körper, als ob er ein prachtvolles Raumschiff ist, das ihnen den besten Transport und Ausdauer für ihr Leben gibt.
In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg bei der Verbesserung deiner Eizellen und alles Gute auf deinem Weg zum Wunschkind.
Quellen
[1] Hendershot GE, Mosher WD, Pratt WF. Infertility and age: an unresolved issue. Fam Plann Perspect. 1982 Sep-Oct;14(5):287-9. PMID: 6926975.
[2] Cozzolino M, Busnelli A, Pellegrini L, Riviello E, Vitagliano A. How vitamin D level influences in vitro fertilization outcomes: results of a systematic review and meta-analysis. Fertil Steril. 2020 Nov;114(5):1014-1025. doi: 10.1016/j.fertnstert.2020.05.040. Epub 2020 Oct 1. PMID: 33012554.
[3] Kotb MM, Hassan AM, AwadAllah AM. Does dehydroepiandrosterone improve pregnancy rate in women undergoing IVF/ICSI with expected poor ovarian response according to the Bologna criteria? A randomized controlled trial. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2016 May;200:11-5. doi: 10.1016/j.ejogrb.2016.02.009. Epub 2016 Feb 21. PMID: 26963897.
[4] Gat I, Blanco Mejia S, Balakier H, Librach CL, Claessens A, Ryan EA. The use of coenzyme Q10 and DHEA during IUI and IVF cycles in patients with decreased ovarian reserve. Gynecol Endocrinol. 2016 Jul;32(7):534-7. doi: 10.3109/09513590.2015.1137095. Epub 2016 Feb 1. PMID: 26829445.
[5] Dimitrios Karayiannis et al.: Adherence to the Mediterranean diet and IVF success rate among non-obese women attempting fertility. Hum Reprod. 2018 Jan 30. doi: 10.1093/humrep/dey003.
[6] Karayiannis D, Kontogianni MD, Mendorou C, Douka L, Mastrominas M, Yiannakouris N: Association between adherence to the Mediterranean diet and semen quality parameters in male partners of couples attempting fertility. Hum Reprod. 2017 Jan;32(1):215-222
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