Ara Kropp ist Fotokünstlerin und schafft auch gern Kunstwerke mit ihrem Menstruationsblut. Warum sie das tut, erzählt sie uns im Interview.
Seit einer Weile beobachten wir die Kunst von Ara Kropp, die ihre Blutung monatlich für neue Kunstwerke nutzt. Wie viele, die von Menstruationskunst das erste mal erfahren, fragten wir uns: warum macht sie das und was möchte die Künstlerin damit bewirken? Freut euch auf ein spannendes Interview mit einer Frau, die nicht vor Tabu Themen wie der Menstruation halt macht und ihren ganz eigenen Umgang mit dem monatlichen Blut gefunden hat.
Liebe Ara, seit 2014 fotografierst und zeichnest du Bilder mit deinem eigenen Menstruationsblut. Wie kam es zu diesem Projekt?
Etwa drei Jahre vor Beginn des Projektes las ich in einem feministischen Magazin zum ersten Mal von Menstruationstassen. Kurz darauf bestellte ich mir eine, die ich seitdem begeistert nutze. Das hat meine Wahrnehmung auf meine Menstruation stark verändert. Im Vergleich zu Tampons fühle ich mich wohler und komme auch auf ganz andere Art und Weise mit meinem Blut in Kontakt. Ich hatte auch zuvor mit Tampons keine großen Berührungsprobleme, aber sonderlich attraktiv erschien mir so ein merkwürdig riechender, bräunlicher Watteklumpen nun wirklich nicht. Mit der Menstruationstasse ist das anders: Da hab ich so ein kleines Käppchen voll frischem, roten Blut, das ich ins Waschbecken kippen kann. Da bleibt für mich die Ästhetik von Blut erhalten. Und es weckt bei mir schnell den Spieltrieb: anschauen, anfassen, dran riechen… Da entsteht bei mir keinerlei Ekelgefühl. Und irgendwann wollte ich einfach wissen: Wie viel blute ich denn überhaupt in einem Zyklus? Und hab die Tasse einfach nicht ins Waschbecken, sondern in ein Glas geleert. Diese Form von Visualisierung fand ich sehr beeindruckend. Nun ist es so, dass ich auch schon seit vielen Jahren fotografiere. Auch kannte ich bereits aus dem Internet ein paar fotokünstlerische Bearbeitungen des Themas, die mir sehr gefielen. Und dann hab ich im März 2014 die ersten 48 Stunden meiner Blutung einfach mal in ein Weinglas gekippt und als Bild arrangiert. Wenn mich die Lust zu fotografieren überkommt, dann passiert alles recht instinktiv. Und am Ende schaue ich das Ergebnis an und denke mir: Ja, das löst was in mir aus, das ich sehr mag. Ich hab drei Fotos aus diesem Shooting anschließend auf mein privates Facebook-Profil geladen, um zu schauen, wie die Reaktionen ausfallen. Das Spektrum war sehr weit: Von Wertschätzung bis Ablehnung und Ekel war alles dabei. Das hat mich mindestens genauso interessiert und mein Interesse ist bis heute nicht weniger geworden.
Und was möchtest du mit deinem Projekt bewirken?
Zu allererst geht es mir um das, was es in mir persönlich bewirkt. Ich hatte Lust, ein Kunstprojekt zu starten und mich mal wirklich an einem Themenkomplex abzuarbeiten. Mich fordert diese Art von Auseinandersetzung künstlerisch und ermöglicht mir gleichzeitig, etwas Positives aus meiner Menstruation zu ziehen. Denn ganz ehrlich: Oft ist Menstruation alles andere als schön, sondern etwas, das belastet, einschränkt und weh tut. Für viele Menschen ist sie zudem ein riesiges Problem. Zum Beispiel für all diejenigen, die nicht die finanziellen Mittel haben, um sich Menstruationshygieneprodukte oder den Zugang zu sanitären Anlagen überhaupt leisten zu können. Oder für Trans*Männer, denen abgesprochen wird, dass sie überhaupt menstruieren können. Und selbst denen unter uns, die das Glück haben, sich mit solcherlei Problemen niemals selbst auseinandersetzen zu müssen, wird Menstruation ständig als etwas Schmutziges präsentiert, das es geheim zu halten gilt. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind diese Werbung im Fernsehen sah, wo sterile blaue Flüssigkeit verkippt wurde und dann hieß es: »Nimmt die Regel genau da auf, wo sie passiert« – und dann schloss sich eine Faust. Und ich dachte mir nur so: Hä? Warum sollte denn blaue Flüssigkeit aus einer Hand kommen? Menstruation betrifft so viele Menschen und beeinflusst deren Leben. Und all das wird so unsichtbar gemacht. Ich möchte gar nicht den Anspruch erheben zu sagen: Schaut, so ist Menstruation wirklich. Denn die Erfahrung zu menstruieren kann so vieles sein. Und gerade weil es so ein Tabu ist, gibt es so viel Raum, sie ästhetisch zu entdecken. Ich hab mir zur Herausforderung gesetzt, sie mir jeden Zyklus auf andere Weise anzueignen. Mal ist das Ergebnis eher düster, mal abstrakt, mal verspielt, mal erotisch, mal provokativ… Und ich spüre, dass meine Bilder auch in anderen ganz viel auslösen und das will ich weiter ausloten. Am Schönsten finde ich immer, wenn Leute anfangen über Dinge nachzudenken, über die sie noch nie nachgedacht haben, oder eben anfangen, auf andere Weise nachzudenken. Und dann miteinander ins Gespräch kommen. Ich mache Sinnangebote, die zu eigener Auseinandersetzung einladen möchten. Am liebsten sind mir vielleicht gerade die, die beim Anblick eines eher abstrakten Werkes sagen »Oh, das ist aber schön. Was ist denn das?« und wenn ich antworte, verziehen sich erst einmal die Mundwinkel. Und dann geht das Ping-Pong-Spiel im Kopf los, weil plötzlich Dinge zusammengedacht werden, die bislang unvereinbar schienen…
Auf deiner Website ist dein Gesicht von Haaren überdeckt, ist es für dich eine Herausforderung dich mit deiner besonderen und einzigartigen Kunst in der Öffentlichkeit zu zeigen oder soll das Foto deine zweite Leidenschaft für Hairstyling präsentieren?
Haha, meine Leidenschaft für Hairstyling hab ich auf alle Fälle noch nicht entdeckt… Nein. Ich biete in meiner Kunst viele intime Einblicke. Ich arbeite über meine Menstruation, Körperbehaarung, Narben, Gefühle, Verletzlichkeit… Und das macht auch mich angreifbar, weshalb ich abwäge, wo ich mich zu erkennen geben mag und wo nicht. Ich stehe hinter dem, was ich tue, aber ich mag damit auch nicht riskieren, mal meinen Job zu verlieren oder persönlich bedroht zu werden. Wenn ich bei meinen Ausstellungen dabei sein kann, schaue ich mir die Leute auch immer erst mal eine Weile an und entscheide mich dann, ob ich mich zu erkennen gebe. Da ich eher in feministischen Kontexten eingeladen werde, hab ich mich bislang aber ziemlich sicher gefühlt und hab schon sehr schöne und anregende Gespräche mit Besucher*innen führen können.
Wie reagieren deine Freunde, Bekannte, Verwandte auf deine Kunst? Hast du Menstruationskunstwerke von dir im Wohnzimmer hängen oder wo ist deiner Ansicht nach der beste Platz für so ein spezielles Kunstwerk?
Mein Freund*innenkreis ist da sehr offen und ich bekomme viel Wertschätzung und Anregung für das, was ich tue. Das ist immer wieder total wertvoll. Wir reden untereinander sehr offen über solche Themen, da ist das schon gar nicht mehr tabuisiert. In meinem entfernteren Bekanntenkreis ist es dann wiederum eher gar nicht Thema. Ich stelle mich neuen Leuten ja nicht unbedingt vor mit: »Hallo, ich spiele gern mit meinem Menstruationsblut. Und wer bist du?« Ähnlich verhält es sich mit meiner Familie: Ich denke, meine Kunst ist so fern ab von ihrer Lebensrealität, dass sie tatsächlich nicht damit umgehen könnte. Deswegen habe ich das auch so nie explizit thematisiert. Ich erwähne vielleicht mal so etwas wie: »Ich stelle gerade Fotos in Kanada aus.« Dann schauen sie erstaunt, fragen aber nicht nach, was für Fotos es denn seien. Ich glaube, sie ahnen schon, dass es irgendwas ist, was ihnen nicht behagen würde. Und ich sehe keinen Grund, sie zu zwingen, sich diesem Unbehagen auszusetzen. Ich habe tatsächlich auch ein paar Werke bei mir zu Hause hängen. Letztendlich muss jede*r selbst entscheiden, wo und ob er oder sie so ein Bild haben will. Ich sehe aber kein Problem darin, es einfach ins Wohnzimmer zu hängen.
Auf deiner Website schreibst du, dass deine Kunst immer kostenfrei bleiben soll. Wie finanzierst du deinen Lebensunterhalt und hat jemand schon mal einen Geldbetrag für deine Menstruationskunst gespendet?
Ja, ich finde es wichtig, dass Kunst offen zugänglich ist. Da will ich niemanden aufgrund finanzieller Mittel ausschließen. Mir ist es wichtiger, Menschen erreichen zu können, als reich zu werden. Natürlich hätte ich absolut nichts dagegen, von meiner Kunst auch leben zu können. Ich sage nicht nein, wenn mir für Ausstellungen ein Honorar angeboten wird, Menschen Bilder kaufen oder etwas spenden wollen. Das ist alles schon vorgekommen und hat mich sehr gefreut. Meinen Lebensunterhalt bestreite ich aber vorrangig mit wissenschaftlicher Arbeit und der Organisation kultureller Veranstaltungen.
Du spielst in deinen Bildern oft mit dem „Hässlichen, Dreckigen, Verletzlichen und Ungesunden“ herum. Was fasziniert dich daran, gerade diesem Themen zu verwenden, bei denen die meisten Menschen lieber weg schauen möchten?
Zum Einen weil die Dinge, die als »hässlich, dreckig oder ungesund« bezeichnet werden, es überhaupt nicht sind. Da finden Abwertungen statt und es kann gefragt werden, warum das so ist. Da geht es ganz stark um Normierungen. Ein als weiblich wahrgenommener Körper soll möglichst haarlos, sauber, verfügbar und perfekt sein. Und wenn er mal nicht perfekt ist, weil er zum Beispiel blutet oder an ihm Haare sprießen, dann soll auch das bitte unsichtbar sein. Das geht soweit, dass in Werbespots für Damenrasierer immer nur bereits haarlose Haut rasiert wird… Ich finde weder Körperbehaarung noch Menstruation schmutzig oder ungesund. Es ist einfach, was mein Körper macht, wenn ich ihn lasse. Ich habe wie viele andere in der Pubertät angefangen, die Pille zu schlucken und auf die Jagd zu gehen nach so ziemlich jedem Körperhaar, das nicht auf meinem Kopf wuchs. Erst mit Anfang Zwanzig habe ich mich mal genauer gefragt, warum ich das überhaupt mache und warum ich gar nicht weiß, wie mein Körper aussieht und sich anfühlt, wenn ich nicht ständig in seine Vorgänge interveniere. Und da wurde mir ganz schnell klar: Ich finde individuelle Körper sehr viel schöner als normierte Standardschönheiten, die mich an Barbiepuppen erinnern. Ich hab nur sehr lange gar nicht die Möglichkeit gesehen, etwas anderes schön finden zu können, als das, was alle behaupten schön zu finden. Inzwischen mag ich es sehr, mir Körper anders zu erschließen, als es mir nahegelegt wird, und die Schönheit in dem zu entdecken, was angeblich nicht schön sein kann. Diesen Blick mag ich gern in meinen Bildern teilen.
Zum Anderen treibt mich schon lange das Thema Verletzlichkeit auf verschiedene Weise um. Weil wir alle verletzlich und auf die Unterstützung anderer angewiesen sind, aber immer aufgerufen werden so zu tun, als seien wir vollkommen unabhängig. Auch Verletzlichkeit ist ein großes Tabu in unserer Gesellschaft, das ins Private ausgelagert und über das nicht gesprochen wird. Für mich ist Verletzlichkeit aber nichts Böses, sondern etwas, das schöne Dinge wie Intimität und Berührung erst ermöglicht. Wir tragen doch alle in uns verschiedenste Ängste, Unsicherheiten und Dinge, die weh tun. Warum sollten wir nicht darüber reden? Letztlich geht es in meinen Arbeiten ganz viel darum zu sagen: Schau, ich bin verwundbar und ich weiß, du bist es auch. Das kann total schön sein, wenn wir unsere Zerbrechlichkeit ernst nehmen, achtsam mit uns und miteinander umgehen und einander so Schutz bieten können.
Du beschreibst dich selbst als Anhängerin der lesbisch feministischen Szene. Wann hast du bemerkt, dass du lesbisch (oder bisexuell?) bist? Wie gehst du heute damit um und hat dies auch deine Kunst beeinflusst?
Ich bezeichne mich selbst als »Queer_Feminist*in«. Das »queer« ist darin nicht unbedingt gleichbedeutend mit »lesbisch«, auch wenn ich und meine Beziehungen vermutlich oft so eingeordnet werden. Bei »queer« geht es für mich allerdings eher darum, zu hinterfragen, wie wir Geschlecht und Sexualität denken. Und darum, den Fokus auf die Menschen zu lenken, die aufgrund dieser Art zu denken Gewalt erfahren. Ich hab in meinem Leben schon Beziehungen und Sexualität mit Menschen unterschiedlichster Geschlechter gelebt. Viele davon haben sich als Frauen definiert, einige als Männer, manche waren Trans*. Alle waren wunderschön. Wenn ich mich zu einem Menschen hingezogen fühle, dann aufgrund des ganzen Menschen. Da ist mir das Geschlecht erst mal gar nicht so wichtig. Es fällt aber schon auf, dass ich eher selten Beziehungen eingehe, die als heterosexuell wahrgenommen werden können.
Dass mein Begehren nicht unbedingt der gängigen Norm entspricht, habe ich so mit 12 oder 13 bewusst wahrgenommen. Ich bin in einer ländlichen, konservativen Gegend aufgewachsen. Das hat mich oft in Situationen gebracht, die schmerzhaft waren, weil du dich schnell allein fühlst und dir immerzu gespiegelt wird, du seist weniger wert oder irgendwie unnormal. Du wirst generell weniger ernst genommen und im schlimmsten Fall mit Gewalt bedroht. Inzwischen habe ich seit einigen Jahren in der queer_feministischen Szene ein wunderbares Lebensumfeld für mich gefunden, in dem aufgeschlossen, kreativ und wertschätzend über alternative Beziehungs-, Begehrens- und Lebensmodelle nachgedacht und Andersdenken nicht als Bedrohung sondern als Chance verstanden wird.
Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, beeinflussen natürlich auch meine Kunst. Verletzlichkeit und Tabus wären kein so großes Thema in ihr, wenn ich nicht immer wieder so stark mit meiner eigenen Verletzlichkeit konfrontiert worden wäre, weil das, was ich empfand, bereits einen Tabubruch darstellte.
Menstruationsbegleiterin Kathrin Sieder sagt, dass 90 Prozent der Frauen ihre Menstruation eher negativ betrachten und unter Menstruationsbeschwerden leiden. Wie ist es bei dir – wie betrachtest du dein monatliches Blut und hast oder hattest du Menstruationsbeschwerden?
Menstruieren ist für mich definitiv nicht die beste Zeit im Monat. Ich habe oft mit latenter Übelkeit, Krämpfen, Schlappheit und generellem Unwohlsein zu kämpfen. Alle paar Zyklen fühle ich mich zumindest den ersten Tag nahezu arbeitsunfähig. Auch deswegen dient mir die Kunst als positiver Ausgleich zum körperlichem Unwohlsein. Ich leide zwar noch immer unter denselben Beschwerden, aber hab zumindest die Aussicht darauf, aus dem, was mich leiden lässt, etwas zu kreieren, was mir ein positives Gefühl gibt. Und das Blut an sich reizt mich ästhetisch enorm. Dafür dass es sich so unschön anfühlt, ist es eine sehr schöne und bedeutungsschwangere Sache.
Wendest du die freie Menstruation an, oder hast du sie schon mal angewendet?
Angewendet habe ich sie bisher noch nicht, habe aber schon ein bisschen was darüber gelesen. Ich finde das Konzept spannend, vor allem weil es dazu beiträgt, den eigenen Körper besser kennenzulernen und andere Erfahrungen mit ihm zu machen. Ich bin aber mit meiner Menstruationstasse so rundum zufrieden, dass mir ein wenig der Antrieb fehlt, noch etwas anders auszuprobieren. Und mit ihr lässt sich das Blut für meine Kunst auch einfach am besten auffangen. Ich schließe aber nicht aus, dass ich irgendwann mal mit freier Menstruation herumexperimentieren werde.
Fast jede Frau kann sich noch an ihre erste Blutung erinnern. Wie hast du diesen besonderen Moment erlebt?
Ich weiß das auch noch genau. Ich war 13 und wir hatten Projekttage in der Schule. Es war Hochsommer und ich war in einer Gruppe, in der es um Robinson Crusoe artiges Überleben in der Wildnis ging. Das hieß: Ein Haufen Pubertierende, einige Kilometer abseits des nächsten zivilisationsähnlichen Dorfes an einem Waldstück im Stroh campend. Die einzige »sanitäre Anlage« war ein gebuddeltes Loch im Wald ohne Sichtschutz. Kein fließend Wasser. Für drei Tage. Und ich bekomme am zweiten Tag zum ersten Mal meine Tage und merke das natürlich erst, als ich mal zum Pinkeln in den Wald gehe und mein Slip schon komplett blutdurchtränkt ist. Ich hab mich furchtbar gefühlt und mich nicht getraut, mit den Lehrerinnen darüber zu reden. Eine Freundin hatte zum Glück zumindest eine einzige Binde dabei. Die half mir dann irgendwie mehr schlecht als recht die restliche Zeit zu überbrücken, bis ich wieder zu Hause war. Da hab ich mich dann nur noch auf meinem Bett zusammengerollt und geweint.
Wenn du allen Mädchen, die gerade kurz vor ihrer ersten Blutung stehen etwas mitteilen könntest, was wäre das?
Ich würde erklären, was in ihren Körpern passiert, und verschiedenste Erfahrungsberichte mit ihnen teilen wollen, weil ich denke, dass Menstruation nicht nur ein biologischer Vorgang ist, der irgendwie mit Reproduktion zusammenhängt, sondern eine persönliche Erfahrung, mit der auf verschiedene Weise ein Umgang gefunden werden kann. Und ihnen sagen, dass etwas nicht automatisch schlimm ist, nur weil es gesellschaftlich tabuisiert ist. Dass sie ihren eigenen Umgang finden und neugierig, lustvoll und kreativ mit ihren eigenen Körpern und Identitäten umgehen, sich und ihre Empfindungen in Ruhe entdecken dürfen und dass an ihnen überhaupt nichts schmutzig oder falsch ist. Dass das Ziel sein sollte, sich im eigenen Körper wohlfühlen zu können. Und dass es total okay ist, miteinander auch über so etwas zu reden.
Vielen lieben DANK für deinen kreativen Menstruationsansatz in Sachen Aufklärung und natürlich für deine inspirierenden Antworten, liebe Ara! 😀 Mach weiter so, wir unterstützen dich und finden deine Kunst sehr beeindruckend & mutig!