Dunkler Ausfluss – Was bedeutet er?

Dunkler Aufluss in brauner Farbe © Natürliche Fruchtbarkeit

Dunkler Aufluss in brauner Farbe © Natürliche Fruchtbarkeit

Dunkler Ausfluss – Was bedeutet er? Wir zeigen die häufigsten Ursachen, warum dunkler Vaginalausfluss auftritt und was du dagegen tun kannst.

Plötzlich tritt vor der Periode ein dunkler Ausfluss auf und die Frauen geraten in Panik. Bin ich jetzt krank, was bedeutet dieser braune bis schwarze dunkle Ausfluss? Tatsächlich sollte man beim Auftreten von dunklem Ausfluss vorsichtig sein und genauer hinschauen. Aus diesem Grund zeigen wir dir in diesem Artikel die fünf häufigsten Ursachen für den dunklen Scheidenausfluss auf und erklären dir, wie du diesen richtig deuten kannst. 

Was ist dunkler Ausfluss?

Grundsätzlich ist Ausfluss erstmal ein Gemisch aus körpereigenen Flüssigkeiten, die aus der Vagina rinnen. Hierzu zählt beispielsweise die saure Scheidenflüssigkeit, die aus den vaginalen Kapillaren kommt und den Genitalbereich vor Krankheitserregern schützen soll. Hinzu kommt der Zervixschleim aus dem Gebärmutterhals, welcher schwach basisch ist und die Spermien im Körper ernährt. Außerdem wird bei sexueller Erregung eine Art Erregungsschleim in den bartholinischen Drüsen im Scheidenvorhof, der wie ein natürliches Gleitgel gegen Scheidentrockenheit wirkt, produziert.

Dunkler Ausfluss entsteht durch die Mischung von Blut und Schleim

Außerhalb der Periode ist der Ausfluss meist von weißlicher, gelblicher bis transparenter Farbe. Vermischt sich beispielsweise ein älteres Menstruationsblut mit dem normalen Scheidenausfluss, so ergibt sich häufiger ein bräunlicher bis schwarzer, dunkler Ausfluss. Somit kann vor allem dunkler und bräunlicher Ausfluss etwas völlig Normales sein. Tritt jedoch dunkler Ausfluss außerhalb der Periode auf, sollte man sich das genauer ansehen, was dahinter stecken kann.

Dunkler Ausfluss – die häufigsten Ursachen

Der dunkle Ausfluss kann verschiedene Ursachen haben, die fünf häufigsten Ursachen haben wir für dich kurz zusammengefasst.

#1 Hormonelle Veränderungen

Veränderungen des Hormonspiegels können zu einem Ungleichgewicht des vaginalen pH-Wertes führen, wodurch sich ungesunde Bakterien vermehren können. Hormonelle Schwankungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus, der Antibabypille, der Schwangerschaft und der Menopause können Veränderungen des Scheidenausflusses auslösen.

#2 Hormonelle Verhütung 

Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille, das Pflaster, der Ring, die Spritze und das Implantat können durch eine Veränderung des Hormonspiegels zu Zwischenblutung führen, die in Kombination mit dem Zervixschleim und dem Scheidenausfluss einen dunkleren Ausfluss verursachen. Die Hormone bringen das natürliche bakterielle Gleichgewicht in der Vagina durcheinander. Wenn der Ausfluss jedoch einen üblen Geruch hat, ist er wahrscheinlich ein Hinweis auf eine Infektion und nicht nur auf Nebenwirkungen der Verhütungsmittel.

#3 Schwangerschaft

Ein erhöhter Östrogenspiegel und eine verstärkte Durchblutung des Vaginalbereichs während der Schwangerschaft führen zu vermehrtem Scheidenausfluss. Der Ausfluss ist in der Regel weißlich, milchig und riecht in den frühen Stadien der Schwangerschaft leicht. Gegen Ende der Schwangerschaft wird der Ausfluss in der Regel dicker und dunkler, da sich der Körper auf die Geburt vorbereitet. Ein schlechter Geruch kann jedoch auf eine Infektion hindeuten.

#4 Wechseljahre 

Der Rückgang des Östrogenspiegels in der Perimenopause und den Wechseljahren bewirkt, dass die Scheidenwände dünner werden und weniger Feuchtigkeit produzieren. Allerdings kann der Ausfluss während dieses Übergangsprozesses vorübergehend zunehmen und eine dunklere, dickere Konsistenz annehmen. Die Veränderung des vaginalen pH-Wertes erhöht auch das Risiko von Infektionen.

#5 Sexuell übertragbare Krankheiten

In seltenen Fällen können sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien, Vaginitis oder eine Pilzinfektion zu einem dunklen Ausfluss führen. Neben dem dunklen Ausfluss treten dann noch weitere Symptome wie beispielsweise Rötungen im Vaginalbereich, Schmerzen oder Blutungen während oder kurz nach dem Sex auf.

Dunkler Ausfluss – wann sollte man zum Arzt gehen?

Ein dunkler Ausfluss aus der Scheide ist nicht immer ein Grund zur Sorge. Du solltest jedoch deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchen, wenn folgende Symptome auftreten:

Jucken und Brennen

Wenn er von anderen Symptomen wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen oder üblem Geruch begleitet wird, ist es kein gutes Zeichen. Zusätzliche Symptome können auf eine Infektion oder einen anderen behandlungsbedürftigen Zustand hinweisen.

Dauer ist länger als eine Woche

Wenn es länger als eine Woche anhält, sei achtsam. Während vorübergehende Veränderungen des Ausflusses normal sind, können anhaltende ungewöhnliche Veränderungen auf ein zugrunde liegendes Problem hindeuten.

Unangenehmer Geruch

Gesunder brauner Ausfluss ist nahezu geruchlos. Riecht der Ausfluss dagegen faulig oder fischig, solltest du eine gynäkologische Praxis aufsuchen.

Unklare Zwischenblutungen außerhalb der Periode

Manchmal treten Blutungen außerhalb der Periode beispielsweise nach oder während des Sexualverkehrs auf. Schmierblutungen können mit bestimmten Infektionen und Erkrankungen einhergehen. In diesem Fall ist dringend ein Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um die Ursachen abzuklären.

Schmerzen im Beckenbodenbereich

Falls Schmerzen im Becken- und/oder Unterleibsbereich auftreten, die nicht mit normalen Menstruationsbeschwerden zu erklären sind, dann kann dies ein Hinweis auf eine Erkrankung der Geschlechtsorgane sein. 

Akute Symptome

Falls neben dem dunklen Ausfluss auch noch Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder Erbrechen vorliegen, ist der Besuch einer Arztpraxis sehr sinnvoll. In der Praxis findet eine ausführliche Untersuchung statt, um den Ursachen der Erkrankung auf den Grund zu gehen.

Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser

Falls du dunklen Ausfluss im Zyklus siehst, ist das noch kein Grund zur Panik. Jedoch solltest du deinem Körper und deinem Gefühl vertrauen. Falls sich etwas falsch oder sehr ungewöhnlich anfühlt, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen. Er kann dich auf Infektionen untersuchen, Tests durchführen und eine geeignete Behandlung zukommen lassen, damit du dich besser fühlst.

Dunkler Ausfluss – wie erfolgt die Diagnose?

Ein Arzt wird eine Beckenuntersuchung durchführen, um nach sichtbaren Anzeichen einer Infektion zu suchen. Er kann auch die folgenden Tests durchführen:

Untersuchung des Beckens 

Der Arzt untersucht die Vulva, die Vagina und den Gebärmutterhals visuell auf Anzeichen einer Infektion, z. B. Reizungen, Schwellungen oder Ausfluss. 

pH-Test

Eine Probe des Scheidenausflusses wird untersucht, um den pH-Wert zu messen. Der normale vaginale pH-Wert liegt zwischen 3,8 und 4,5. Bakterielle Infektionen neigen dazu, den pH-Wert zu erhöhen, während Hefeinfektionen den pH-Wert nicht beeinflussen.

Mikroskoptest 

Bei diesem Test wird eine Probe des Ausflusses mit Kochsalzlösung vermischt und unter dem Mikroskop untersucht. So kann der Arzt nach Hefepilzen, bakterieller Vaginose oder Trichomoniasis suchen. Anhand der Farbe, der Konsistenz und des pH-Werts des Ausflusses sowie eventuell vorhandener Entzündungszellen oder Mikroorganismen können Hinweise erkannt werden.

Anhand der Ergebnisse dieser diagnostischen Tests lässt sich feststellen, ob der dunkle Ausfluss durch eine Hefepilzinfektion, bakterielle Vaginose, eine Geschlechtskrankheit wie Trichomoniasis oder Gonorrhoe oder eine andere Erkrankung verursacht wird. Eine korrekte Diagnose ist die Grundlage für eine angemessene Behandlung.

Dunkler Ausfluss durch Bakterielle Vaginose

Bakterielle Vaginose (BV) ist eine der häufigsten Ursachen für dunklen Ausfluss aus der Scheide. Sie tritt auf, wenn sich bestimmte Bakterien in der Vagina vermehren. Diese Überwucherung führt zu Veränderungen des vaginalen pH-Werts und des Gleichgewichts zwischen guten und schlechten Bakterien.

Einige Symptome der bakteriellen Vaginose sind:

 

  • Dünner, gräulich-weißer oder gelber Ausfluss
  • Fischiger Geruch, besonders nach dem Geschlechtsverkehr 
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Juckreiz an der Außenseite der Vagina

BV gilt nicht als Geschlechtskrankheit, obwohl sexuelle Aktivität das bakterielle Gleichgewicht in der Vagina stören und das BV-Risiko erhöhen kann.

Diagnose einer bakteriellen Vaginose

Um eine bakterielle Vaginose zu diagnostizieren, führt ein Arzt eine Beckenuntersuchung durch und entnimmt eine Probe des Ausflusses. Unter dem Mikroskop kann er nach „Hinweiszellen“ suchen, d. h. Vaginalzellen, die mit Bakterien bedeckt sind. Die Probe kann auch mit einer Kaliumhydroxidlösung gemischt werden, um den fischigen Geruch zu erkennen, der bei BV auftritt. 

Behandlung

Ärzte können antibiotische Medikamente wie Metronidazol oder Clindamycin verschreiben, um die bakterielle Vaginose zu behandeln und das normale Gleichgewicht der Vaginalbakterien wiederherzustellen. Auch probiotische Präparate können empfohlen werden. Da BV häufig wieder auftritt, können weitere Behandlungsrunden erforderlich sein. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören die Vermeidung von Spülungen, die Verwendung von Kondomen und das Tragen von Baumwollunterwäsche.

Scheidenpilzinfektion und dunkler Ausfluss

Hefepilzinfektionen sind eine weitere häufige Ursache für dunkleren Ausfluss. Sie werden durch eine Überwucherung von Candida-Hefepilzen in der Vagina verursacht. 

Symptome

Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Brennen, Rötung, Schwellung, Schmerzen beim Sex oder beim Wasserlassen und dicker, weißer Ausfluss, der an Hüttenkäse erinnert. 

Diagnose

Hefepilzinfektionen können von einem Arzt durch eine Untersuchung des Beckens und Labortests des Ausflusses diagnostiziert werden. Der Arzt sucht nach Anzeichen einer Entzündung und führt einen Kaliumhydroxid-Test (KOH) durch, bei dem er eine Probe des Ausflusses mit KOH versetzt. Wenn Hefepilze vorhanden sind, bildet der Ausfluss Klumpen. Es kann auch eine Kultur entnommen werden, um die Art der Hefepilze, die die Infektion verursachen, zu bestätigen.

Scheidenpilz-Test für Zuhause

Manchmal können auch *Tests für zu Hause durchgeführt werden. Dabei wird ein Abstrich von der Innenseite der Vagina gemacht und die Probe auf einen Teststreifen aufgetragen. Wenn Hefepilze nachgewiesen werden, verfärbt sich der Teststreifen. Dennoch sollte ein Arzt oder eine Ärztin die Diagnose bestätigen, um andere Ursachen auszuschließen. 

Behandlung

Hefepilzinfektionen können häufig mit Antimykotika behandelt werden, die ärztlich verschrieben werden. Freiverkäufliche antimykotische Cremes können bei unkomplizierten Infektionen ebenfalls wirksam sein. In der Naturheilkunde verwendet man auch die Naturjoghurt-Tampon-Methode als Ergänzung zur klassischen Medizin. Schwangere Frauen oder Frauen mit wiederholten Infektionen sollten jedoch einen ärztlichen Rat aufsuchen. Die richtige Behandlung kann dazu beitragen, die Symptome einer Hefepilzinfektion und des dunklen Ausflusses zu beseitigen.

STIs 

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) wie Chlamydien und Gonorrhoe können manchmal dunklen Ausfluss verursachen. Diese Infektionen werden durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen und können Veränderungen der Farbe und Konsistenz des Scheidenausflusses verursachen.

Chlamydien 

Eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten sind Chlamydien. Diese Infektion wird durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht. Etwa 70 % der Frauen mit Chlamydien haben keine Symptome, aber sie können einen gelben oder grünen Scheidenausfluss verursachen. Unbehandelt kann sie zu einer Beckenentzündung führen. 

Tripper

Das Bakterium Neisseria verursacht gonorrhoeae. Es kann zunächst zu dünnen, wässrigen Ausfluss kommen, der dann zu dickem, dunkelgelben Ausfluss wird. Kann unbehandelt auch zu einer entzündlichen Erkrankung des Beckens führen.

Lass dich regelmäßig untersuchen

Falls du stark sexuell aktiv bist, ist es wichtig, sich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen zu lassen. Jährliche Untersuchungen auf Chlamydien und Tripper werden für sexuell aktive Frauen unter 25 Jahren, ältere Frauen mit Risikofaktoren und alle schwangeren Frauen empfohlen. Die Tests umfassen einen einfachen Urintest oder einen Vaginalabstrich. Geschlechtskrankheiten sind mit Antibiotika behandelbar, daher ist es wichtig, sich frühzeitig testen und behandeln zu lassen, um Komplikationen zu vermeiden. Die Behandlung umfasst die Einnahme von Antibiotika. Auch die PartnerInnen müssen behandelt werden, um eine erneute Infektion zu verhindern.

Gebärmutterhalskrebs

In seltenen Fällen kann ein dunklerer Scheidenausfluss ein Anzeichen für Gebärmutterhalskrebs sein. Gebärmutterhalskrebs wird durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht, eine sexuell übertragbare Infektion. 

Vorsorge

Obwohl Gebärmutterhalskrebs relativ selten vorkommt, ist es wichtig, dass Frauen regelmäßig einen Pap-Abstrich machen lassen, um präkanzeröse Veränderungen am Gebärmutterhals zu erkennen, die unbehandelt zu Krebs führen können. Bei einem Pap-Abstrich werden während einer Unterleibsuntersuchung Zellen vom Gebärmutterhals entnommen und in einem Labor untersucht. Die aktuellen Richtlinien empfehlen für Frauen im Alter von 21 bis 65 Jahren einen Pap-Abstrich alle 3 bis 5 Jahre. Mit einem Pap-Abstrich können abnorme Zellen am Gebärmutterhals entdeckt werden, bevor sie zu Krebs werden, so dass eine frühzeitige Behandlung möglich ist.

HPV-Test

Wenn bei einem abnormalen Pap-Abstrich präkanzeröse Zellen entdeckt werden, wird der Arzt Folgeuntersuchungen wie einen HPV-Test oder eine Kolposkopie empfehlen. Bei entsprechender Vorsorge und Früherkennung ist Gebärmutterhalskrebs gut behandelbar. Auch wenn die meisten Ursachen für dunklen Ausfluss gutartig sind, ist es wichtig, dass Frauen weiterhin regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen und Pap-Abstrichen gehen. Wende dich an deine ärztliche Praxis, wenn du ungewöhnlichen Scheidenausfluss feststellst. Dennoch sind Vorsorgeuntersuchungen KEINE Pflicht, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Es ist also jedem Menschen selbst überlassen diese wahrzunehmen oder auch darauf zu verzichten und liegt in der Verantwortung eines jeden einzelnen. 

Ist dunkler Ausfluss ein Eisprung-Anzeichen?

Ja, dunkler Ausfluss kann auch ein Eisprung-Anzeichen sein. Tritt kurz vor oder während des Eisprungs eine bräunliche, dunklere Zwischenblutung auf, so nennt man diese Ovulationsblutung. Vermischt sich diese Ovulationsblutung mit dem normalen Zervixschleim, so kann ein bräunlicher, dunkler Ausfluss entstehen. Dieser bräunliche und dunkle Ausfluss zum Zeitpunkt der Ovulation ist ein klares Eisprung-Anzeichen. In den meisten Fällen ist die Ovulationsblutung allerdings hellrot bis rötlich und deutlich schwächer als die Periode. Zusammen mit der Basaltemperatur und dem Ausfluss kann man übrigens auch den Eisprung mit der NFP-Methode bis auf vier Tage genau eingrenzen.

Fazit

Normalerweise ist dunkler Ausfluss normal, wenn er in bräunlicher Farbe kurz vor oder während der Periode auftritt. Ist der dunkle Ausfluss geruchlos und verursacht keine Schmerzen oder andere unangenehme Symptome, so ist meistens alles in Ordnung. 

Dunkler Ausfluss kann ein Anzeichen für eine Erkrankung sein

Jedoch kann dunkler Ausfluss manchmal ein Zeichen für eine Erkrankung sein, die ärztliche Hilfe erfordert. Es wird empfohlen, eine ärztliche Praxis aufzusuchen, wenn du eines der folgenden Symptome feststellen kannst:

  • übel riechender, fischiger Geruch 
  • grauer, grüner oder gelber Ausfluss
  • dicker, käseartiger Ausfluss
  • Juckreiz oder Brennen 
  • Schmerzen beim Sex oder beim Wasserlassen
  • Wunden oder Blasen in der Nähe der Vagina
  • Schmierblutungen zwischen den Perioden  
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Schmerzen im Unterleib oder Beckenbereich

Diese Symptome können auf eine Hefepilzinfektion, bakterielle Vaginose, eine Geschlechtskrankheit oder eine andere behandlungsbedürftige Erkrankung hinweisen. In einigen Fällen sind verschreibungspflichtige Medikamente erforderlich. 

Bitte suche bei ungewöhnlichen Symptomen eine gynäkologische Praxis auf

Es ist auch wichtig, dass du deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchst, wenn du schwanger bist und einen ungewöhnlichen Ausfluss bemerkst, da dies auf eine Infektion oder Komplikation hindeuten könnte. Außerdem solltest du einen Termin vereinbaren, wenn dunkler Ausfluss zusammen mit Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder Erbrechen auftritt, da dies auf ein ernstes Gesundheitsproblem hinweisen kann.

Lass dich regelmäßig untersuchen

Obwohl dunkler Ausfluss recht häufig vorkommt und oft kein großes Problem darstellt, solltest du dich untersuchen lassen, wenn du eines der oben genannten Symptome hast. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung möglicher zugrunde liegender Probleme führt zu besseren gesundheitlichen Ergebnissen.

Hinweise 

Dieser Artikel dient nur der Information. Bei Fragen oder Unklarheiten sowie Anzeichen für eine Erkrankung suche bitte eine ärztliche Praxis oder Apotheker auf, um die Diagnostik und Behandlungen durchzuführen. Wir haben keine medizinische Ausbildung abgeschlossen und geben hier nur unsere Erfahrungen und recherchierten Infos an dich weiter.

 

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