Du hast eine Follikelreifungsstörung und unregelmäßige Zyklen? Wir zeigen Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Kinderwunsch auf.
Wer in Biologie aufgepasst hat, weiß, dass Eizelle und Spermien bei der Befruchtung zusammenkommen müssen, damit man schwanger werden kann. Doch, was ist, wenn die Reifung der Eizellen in den Eibläschen (Follikeln) gestört ist? In diesem Fall haben wir eine Follikelreifungsstörung infolge einer fehlerhaften Funktionsweise der Eierstöcke. Nun sind laut statistischen Schätzungen etwa 2 bis 4 % der Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch von einer Follikelreifungsstörung betroffen. Aus diesem Grund möchten wir aufzeigen, wie du eine Follikelreifungsstörung erkennen kannst und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, um möglichst auf natürlichem Weg schwanger zu werden. Zuletzt möchten wir die Erfahrungen einer Frau mit einer Follikelreifungsstörung aufzeigen, die auf natürlichem Weg schwanger geworden ist.
Was sind die häufigsten Ursachen einer Follikelreifungsstörung?
Eine Follikelreifungsstörung kann verschiedene Ursachen haben, die oft schwer zu identifizieren sind. Häufig spielen eine Kombination aus genetischen, hormonellen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle.
Genetische Faktoren
Bei manchen Frauen liegt eine genetische Veranlagung für eine gestörte Follikelreifung vor. Veränderungen in Genen, die für die Funktion der Eierstöcke verantwortlich sind, können die Follikelentwicklung beeinträchtigen. Hier wären beispielsweise das Fragile-X-Syndrom oder das Turner-Syndrom als häufigste genetische Ursachen zu nennen.
Hormonelle Störungen
Störungen im komplexen Zusammenspiel der Hormone in der menstrualen Zyklussteuerung sind eine häufige Ursache. Erhöhte Prolaktin- und Androgenspiegel oder eine Schilddrüsenfunktionsstörung können ursächlich sein. Auch eine Insulinresistenz begünstigt Follikelreifungsstörungen.
Immunologische Faktoren
Bei manchen Frauen richtet sich die Immunabwehr gegen Proteine, die für die Follikelreifung wichtig sind. Autoantikörper gegen Follikelzellen können so die normale Eizellentwicklung stören.
Umweltfaktoren
Schadstoffe, Pestizide, chemische Substanzen und Strahlung können Follikelzellen schädigen und die Follikelreifung beeinträchtigen. Auch exzessiver Alkohol- und Nikotinkonsum erhöhen das Risiko für eine gestörte Eizellreifung.
Durch welche Symptome äußert sich eine Follikelreifungsstörung?
Die Symptome einer Follikelreifungsstörung können von Frau zu Frau unterschiedlich ausgeprägt sein. Zu den häufigsten Symptomen zählen:
Unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation
Durch die gestörte Follikelreifung kommt es zu Störungen im Menstruationszyklus. Die Periode kann unregelmäßig einsetzen, sehr stark oder sehr schwach ausfallen oder ganz ausbleiben.
Eingeschränkte Fruchtbarkeit
Da bei einer Follikelreifungsstörung die Eizellen nicht richtig heranreifen, ist die Fruchtbarkeit der Frau eingeschränkt. Es kommt zu Unregelmäßigkeiten beim Eisprung oder zum Ausbleiben des Eisprungs. Eine Schwangerschaft ist somit erschwert oder unmöglich. Häufiger sehen Frauen mit einer Follikelreifungsstörung auch eine verlängerte Eireifungsphase von mehr als 21 Tagen, die nicht selten mit einer verkürzten Gelbkörperphase von weniger als 10 Tagen kombiniert ist.
Zystenbildung
Durch die gestörte Follikelentwicklung können sich Follikelzysten in den Eierstöcken bilden. Dies sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume in den Eierstöcken, die bei einer Ultraschalluntersuchung sichtbar werden. Gelegentlich platzen diese Zysten auch auf und verursachen starke Schmerzen.
Eine unregelmäßige Periode, ungewollte Kinderlosigkeit oder wiederkehrende Zysten sollten daher abgeklärt werden, um eine mögliche Follikelreifungsstörung festzustellen. Je früher die Störung erkannt wird, desto besser können die Beschwerden behandelt werden.
Wie diagnostiziert man eine Follikelreifungsstörung?
Die Diagnose einer Follikelreifungsstörung wird anhand der Krankengeschichte (Anamnese), einer gynäkologischen Untersuchung, der Bestimmung des Hormonstatus und eines Ultraschalls der Eierstöcke gestellt. Es gibt mittlerweile eine Leitlinie, wie man am besten mit einer Follikelreifungsstörung in der ärztlichen Praxis zur Diagnostik umgehen soll.
Anamnese
In der Anamnese werden vor allem Fragen zur Menstruation gestellt. Es wird erfragt, ob die Periode regelmäßig oder unregelmäßig auftritt, ob sie ausbleibt und wenn ja, seit wann. Auch Fragen zu Schwangerschaften in der Vergangenheit und dem Kinderwunsch geben Hinweise auf eine mögliche Follikelreifungsstörung.
Gynäkologische Untersuchung
Bei der gynäkologischen Untersuchung untersucht der Arzt oder die Ärztin die inneren und äußeren Geschlechtsorgane. Eine vergrößerte Gebärmutter oder Zysten an den Eierstöcken können Hinweise auf eine Störung geben.
Genetische Tests
Nun kann eine Follikelreifungsstörung auch genetische Ursachen haben, deshalb ist es klug, Verdacht auf genetische Ursachen zu testen. Entsprechende Tests sind meist klassische Bluttests, bei denen einen Chromosomenanalyse erfolgen kann.
Hormonstatus
Um den Hormonstatus zu bestimmen, wird zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Menstruationszyklus Blut abgenommen. Die Konzentration der Hormone FSH (follikelstimulierendes Hormon), LH (luteinisierendes Hormon), Östradiol und Progesteron gibt Aufschluss über eine mögliche Follikelreifungsstörung.
Ultraschall der Eierstöcke
Mittels Ultraschall lassen sich die Eierstöcke daraufhin überprüfen, ob sich Follikel normal entwickeln und ob ein Eisprung stattfindet. Fehlende Follikelentwicklung und ausbleibender Eisprung deuten auf eine Follikelreifungsstörung hin.
Zyklusdiagnostik
Falls eine Frau die NFP Methode zur Bestimmung des Eisprungs und der fruchtbaren Tage nutzt, so kann sie anhand der Temperaturkurve und dem Schleimverlauf eine Zyklusdiagnostik betreiben. Mit NFP lässt sich klar sagen, ob ein Eisprung stattgefunden hat, ob eine Eireifungsphase oder Gelbkörperphase verlängert oder verkürzt ist. Diese Form der Zyklusdiagnostik kann sehr helfen, den Verdacht und den Schweregrad der Follikelreifungsstörung sowie Therapieerfolge zu erkennen.
Zu welchen Komplikationen kann eine Follikelreifungsstörung führen?
Eine Follikelreifungsstörung kann zu verschiedenen Komplikationen führen. Die wichtigsten sind:
Eingeschränkte Fruchtbarkeit
Eine der Hauptkomplikationen einer Follikelreifungsstörung ist eine eingeschränkte Fruchtbarkeit. Da bei einer Follikelreifungsstörung die Eizellen nicht richtig reifen, ist es für betroffene Frauen schwierig oder unmöglich, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Je nach Schweregrad der Störung kann die Fruchtbarkeit komplett eingeschränkt sein.
Endometriose
Eine weitere mögliche Komplikation ist Endometriose. Dabei siedeln sich Zellen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter an, z. B. an Eierstöcken oder im Bauchraum. Eine Follikelreifungsstörung begünstigt die Entstehung von Endometriose. Die Endometriose wiederum kann zu Unterbauchschmerzen und Unfruchtbarkeit führen.
PCO-Syndrom
Frauen mit einer Follikelreifungsstörung haben auch ein höheres Risiko für die Entwicklung eines polyzystischen Ovarsyndroms (PCO-Syndrom). Bei diesem hormonellen Ungleichgewicht bilden sich viele kleine Zysten in den Eierstöcken. Typische Symptome sind unregelmäßige oder ausbleibende Perioden, Übergewicht und Akne. Auch das PCO-Syndrom kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Eine rechtzeitige Behandlung der Follikelreifungsstörung kann helfen, das Risiko dieser Komplikationen zu reduzieren. Dennoch sollte bei allen betroffenen Frauen regelmäßig untersucht werden, ob Anzeichen für Endometriose, PCO oder Unfruchtbarkeit auftreten.
Wie wird eine Follikelreifungsstörung konventionell behandelt?
Es gibt verschiedene konventionelle Behandlungsoptionen bei Follikelreifungsstörung:
Clomifen
Gerade Frauen, die infolge von PCOS keine Eisprünge produzieren, verabreicht man gern Clomifen. In einer Studie mit 150 Frauen konnte man zeigen, dass Clomifen bei Frauen mit PCOS und chronischer Anovulation helfen kann. Ebenso setzt man Clomifen auch bei anderen Formen der Follikelreifungsstörung erfolgreich ein. Zusätzlich zu den Nebenwirkungen muss man eine höhere Wahrscheinlichkeit für Mehrlingsschwangerschaften sowie eine höhere Fehlgeburtenrate in Kauf nehmen.
Hormontherapie
Die häufigste Behandlung ist die Gabe von Hormonen, um die Follikelreifung zu stimulieren. Meistens wird eine Kombination aus Follikel stimulierendem Hormon (FSH) und Luteinisierendem Hormon (LH) eingesetzt. Die Therapie erfolgt entweder in Tablettenform oder durch Injektionen. Dadurch soll die Eizellreifung angeregt und die Chance auf eine Schwangerschaft erhöht werden.
In-vitro-Fertilisation (IVF)
Bei einer IVF Behandlung werden die Eizellen außerhalb des Körpers im Labor befruchtet. Dafür werden vorab hormonell mehrere Eizellen zur Reifung gebracht. Anschließend werden die gereiften Eizellen entnommen und zusammen mit den Samenzellen des Partners befruchtet. Nach etwa fünf Tagen erfolgt die Rückübertragung des Embryos in die Gebärmutter. IVF erhöht auch bei Follikelreifungsstörung die Chancen auf eine Schwangerschaft.
Chirurgische Optionen
In manchen Fällen kann auch ein operativer Eingriff sinnvoll sein. Bei Endometriose oder Eileiterverschluss kann eine Operation die Ursache beheben und so die Fruchtbarkeit wiederherstellen. Auch eine Eileiterspülung kann in seltenen Fällen die Follikelreifung verbessern. Allerdings sollte eine OP nur nach sorgfältiger Abwägung erfolgen.
Wie erfolgt die alternativmedizinische Behandlung bei einer Follikelreifungsstörung?
Es gibt einige alternativmedizinische Ansätze, die bei einer Follikelreifungsstörung zum Einsatz kommen können.
Pflanzliche Therapie
Pflanzliche Therapien können die Follikelreifung unterstützen. Besonders empfohlen werden pflanzliche Mittel mit Phytoöstrogenen wie Rotklee, Sojaprodukte oder Traubensilberkerze. Diese Pflanzen enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die dem körpereigenen Östrogen ähnlich sind. Studien deuten darauf hin, dass sie einen positiven Einfluss auf den Menstruationszyklus und die Follikelreifung haben können.
Eine pflanzliche Therapie sollte jedoch immer unter Anleitung einer erfahrenen Heilpraktikerin oder eines Arztes für Naturheilkunde erfolgen.
Akupunktur
Akupunktur ist eine weitere vielversprechende Alternative aus dem Bereich der traditionellen chinesischen Medizin. Durch das Setzen von feinen Nadeln an bestimmten Körperpunkten soll der Energiefluss im Körper harmonisiert werden.
Studien zeigen die Wirksamkeit von Akupunktur bei unregelmäßigen Zyklen
Studien zeigen, dass Akupunktur sich positiv auf Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus sowie hormonelle Dysbalancen auswirken kann. Spezielle Akupunkturprotokolle zielen darauf ab, die Durchblutung der Eierstöcke zu verbessern und so die Follikelreifung zu unterstützen.
Wichtig ist es, die Behandlung von einem erfahrenen TCM-Therapeuten bzw. -Arzt durchführen zu lassen. Meist sind mehrere Sitzungen notwendig, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.
Ernährungsumstellung
Eine Umstellung der Ernährung kann sich ebenfalls positiv auf die Follikelreifung auswirken. Empfehlenswert ist eine nährstoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und hochwertigen Proteinquellen. Wichtig sind vor allem Lebensmittel mit einen hohen Anteil an Antioxidantien, da diese Entzündungen im Körper abmildern können.
Lebensmittel wie Sojaprodukte, Leinsamen oder Walnüsse können aufgrund der enthaltenen Phytoöstrogene die Östrogenwerte im Körper positiv beeinflussen. Auch der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren wie Lachs oder Olivenöl wird empfohlen.
Eine Ernährungsberatung kann helfen, die Ernährung gezielt auf die Follikelreifungsstörung abzustimmen und mögliche Unverträglichkeiten auszuschließen.
Leben mit Follikelreifungsstörung
Eine Follikelreifungsstörung kann eine große psychische Belastung für die betroffenen Frauen bedeuten. Der unerfüllte Kinderwunsch und die Ungewissheit über die Ursache können zu Stress, Traurigkeit und Depressionen führen. Viele Frauen berichten über Gefühle von Versagen und mangelndem Selbstwertgefühl.
Paartherapie kann helfen
Auch die Partnerschaft kann durch eine Follikelreifungsstörung stark belastet werden. Paare sollten offen über ihre Gefühle sprechen und sich gegenseitig unterstützen. Eine Paartherapie kann dabei helfen, die Beziehung zu stärken.
Selbsthilfegruppen fördern den Austausch
Wichtig ist, dass betroffene Frauen wissen, dass sie mit ihren Gefühlen nicht allein sind. Selbsthilfegruppen und psychosoziale Beratung können helfen, die seelische Belastung zu verarbeiten. Auch Entspannungsverfahren wie Yoga, Meditation oder autogenes Training können Unterstützung bieten. Mit Hilfe einer psychologischen Betreuung und dem Austausch mit anderen betroffenen Frauen lässt sich die Lebensqualität trotz Follikelreifungsstörung verbessern. Die Partnerschaft und der Zusammenhalt in der Beziehung spielen dabei eine wichtige Rolle.
Wie kann man einer Follikelreifungsstörung vorbeugen?
Es gibt einige Möglichkeiten, das Risiko einer Follikelreifungsstörung zu verringern:
Risikofaktoren vermeiden
Manche Risikofaktoren wie Rauchen, starkes Untergewicht oder Übertraining können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Durch einen gesunden Lebensstil lassen sich solche Risiken minimieren.
Früherkennung
Da eine Follikelreifungsstörung oft keine Symptome verursacht, ist eine frühzeitige Diagnostik wichtig. Frauen mit Kinderwunsch sollten ihre Fruchtbarkeit ab Mitte 20 untersuchen lassen, um mögliche Probleme früh zu erkennen.
Gesunder Lebensstil
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin verbessern die Fruchtbarkeit. Auch Stressabbau und ausreichend Schlaf wirken sich positiv aus. Ergänzend können Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure oder Vitamin D eingenommen werden.
Eine gesunde Lebensweise optimiert die Voraussetzungen für eine Follikelreifung und kann das Risiko für Störungen vermindern. Durch frühzeitige Checks und das Meiden von Risikofaktoren lassen sich vielleicht Probleme verhindern oder frühzeitig erkennen.
Follikelreifungsstörung Erfahrungen
Wir möchten noch kurz die Erfahrungen von einer Frau teilen, die eine ganz offensichtliche Follikelreifungsstörung infolge einer PCOS Erkrankung hatte. Die Frau möchte anonym bleiben, deshalb werden wir nicht deren genauen Namen nennen. Für diesen Artikel möchten wir sie zur Vereinfachung als Briana bezeichnen.
Vorgeschichte von Briana
Briana hat seit vielen Jahren Kinderwunsch und PCOS. Ihre Zyklen sind zwischen 50 und 100 Tage lang. Klassische Methoden der Eisprungbestimmung wie Ovulationstests oder Zykluscomputer scheitern bei ihr. Sie beschließt, NFP zu machen und uns zu kontaktieren, sowie unser Buch und unseren Kurs zum Erlernen der NFP Methode zu kaufen.
Zyklusbeginn mit der Periode
Ihr erster NFP Zyklus beginnt am 25. Mai 2017 mit der Periodenblutung. Diese dauerte sieben Tage an, was im Normalbereich liegtt.
Verlängerte Eireifungsphase
Ganz typisch für eine Follikelreifungsstörung ist die Verlängerung der Eireifungsphase von mehr als 21 Tagen. In dieser Phase lässt der Körper eine ausgewählte Eizelle mit Eibläschenhülle heranwachsen bis sie reif ist für den Eisprung. Anschließend wird sie beim Eisprung in den Eileiter zur möglichen Befruchtung freigeben. Im besagten Zyklus war die Eireifungsphase nach NFP unglaubliche 47 Tage lang.
Später Eisprung
Trotz der verlängerten Eireifungsphase konnte Briana aus ihrer Temperaturkurve und dem Schleimverlauf den Eisprung im Bereich vom 8. bis 11. Mai 2017 feststellen. In diesem Zeitraum hatte Briana zweimal Sex, um schwanger zu werden. Dieser Eisprung wurde durch eine zufällige Ultraschalluntersuchung am 9.05.2017 festgestellt.
Schwangerschaftstest und Ultraschalluntersuchung
Briana hat erstmal nicht an ihren Kinderwunsch geglaubt, weil sie sehr sehr lange nicht schwanger wurde. Trotzdem wurde später via Ultraschall und Schwangerschaftstest ihre Schwangerschaft festgestellt. Briana ist trotz Follikelreifungsstörung im ersten Zyklus durch Sex zum richtigen Zeitpunkt schwanger geworden.
Alternativmedizinische Therapie
Wir möchten erwähnen, dass Briana keine Medikamente zu sich genommen hat. Allerdings folgte sie im Zyklus der Ernährungsweise der LOGI-Methode und arbeitete mental an ihrer Stärke durch Meditation und dem Mutter-Embryo-Dialog von Dr. med. Auhagen Stephanos. Anscheinend haben schon diese wenigen Maßnahmen gereicht, um ihr zum Wunschkind zu verhelfen. Sie ist heute eine glückliche Mama.
Doch egal, ob du die NFP Methode bei einer Follikelreifungsstörung verwenden möchtest oder nicht, wir wünschen dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg zum Wunschkind.
Quellen
[1] European Society for Human Reproduction and Embryology (ESHRE) Guideline Group on POI; Webber L, Davies M, Anderson R, Bartlett J, Braat D, Cartwright B, Cifkova R, de Muinck Keizer-Schrama S, Hogervorst E, Janse F, Liao L, Vlaisavljevic V, Zillikens C, Vermeulen N. ESHRE Guideline: management of women with premature ovarian insufficiency. Hum Reprod. 2016 May;31(5):926-37. doi: 10.1093/humrep/dew027. Epub 2016 Mar 22. PMID: 27008889.
[2] Hatirnaz S, Basbug A, Akarsu S, Hatirnaz E, Demirci H, Dahan MH. Outcomes of random start versus clomiphene citrate and gonadotropin cycles in occult premature ovarian insufficiency patients, refusing oocyte donation: a retrospective cohort study. Gynecol Endocrinol. 2018 Nov;34(11):949-954. doi: 10.1080/09513590.2018.1473361. Epub 2018 May 30. PMID: 29847194.
[3] Li X, Xu H, Fang Y, et al. [Acupuncture with regulating menstruation to promote pregnancy for diminished ovarian reverse: a prospective case series study]. Zhongguo Zhen jiu = Chinese Acupuncture & Moxibustion. 2017 Oct;37(10):1061-1065. DOI: 10.13703/j.0255-2930.2017.10.009. PMID: 29354974.
[4] Dr. med. Michael Amrani, Univ.-Prof. Dr. med. Rudolf Seufert, Gynäkologische Endokrinologie und Kinderwunschtherapie, Springer (4. August 2023), B0C54SPMVT