Meine Schwangerschaftsdiabetes Erfahrung

Schwangerschaftsdiabetes ErfahrungsberichtMeine Schwangerschaftsdiabetes Erfahrung zu Ernährungsumstellung, Risikosprechstunde und Blutzuckermessen. Ist das alles überhaupt nötig?

Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes, med. Gestationsdiabetes mellitus (kurz: GDM), ist der Diabetes-Typ 4. Ein Schwangerschaftsdiabetes kann prinzipiell jede Schwangere treffen und gehört zu den am meisten auftretenden Erkrankungen in der Schwangerschaft. Mehr Infos zu den genauen Ursachen der Erkrankungen können im Wikipedia Artikel Schwangerschaftsdiabetes nachgelesen werden.

Der Schwangerschaftsdiabetes-Test

Normalerweise wird der Schwangerschaftsdiabetes-Test zwischen der 24+0 bis 27+6 Schwangerschaftswoche durchgeführt – kann aber noch bis zur 32+0 SSW nachgeholt werden. Ich habe diesen Test in meiner 30. Schwangerschaftswoche (29+3) etwas verspätet im Geburtshaus durchführen lassen. Verspätet deshalb, weil ich zwei Mal unterschiedlich beraten wurde. Eine Hebamme sagte mir, ich bräuchte den Test nicht machen, weil ich keinerlei Risikofaktoren aufweise oder Anzeichen darauf habe – also weder übergewichtig bin, noch ein zu großes Baby habe und auch meine Eltern kein Diabetes haben. Also sagte ich den Termin für den Schwangerschaftsdiabetes-Test ab und freute mich darüber, dass ich eine der vielen lästigen Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft nicht machen muss.

Warum ich den Schwangerschaftsiabetest gemacht habe

Ein paar Wochen später – bei einer weiteren Vorsorgeuntersuchung – sagte mir eine andere Hebamme, dass ich den Schwangerschaftsdiabetes-Test doch unbedingt machen sollte, weil ich aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung ein erhöhtes Risiko eines Schwangerschaftsdiabetes habe. Seit der Schwangerschaft war mein TSH-Wert auf <1 eingestellt und ich nahm dafür das 125er L-Thyroxin, was eine relativ hohe Dosierung ist. Also nahm ich den Schwangerschaftsdiabetes-Test ernst und machte nochmal einen Termin in der 30. SSW. Ich habe mich vor dem Schwangerschaftsdiabetes-Test nicht im Detail über diesen Test informiert – somit wusste ich beispielsweise nicht, dass bei mir einige Test-Standardbedingungen nicht eingehalten wurden. Erst im Nachhinein fand ich dies heraus.

Die Standardbedingungen für den Schwangerschaftsdiabetes-Test sind:

  • nüchtern sein vor dem Test für mindestens 8 Stunden und ab 22 Uhr des Vorabends nichts mehr essen (Getränk: nur Wasser)
  • Vor dem Test sollen keine Medikamente wie z. B. Cortisol, L-Thyroxin, ß-Mimetika oder Progesteron genommen werden
  • Keine Voroperation am oberen Magen-Darm-Trakt
  • außergewöhnliche körperliche Belastung sollte man vor dem Schwangerschaftsdiabetes Test meiden
  • übliche Ernährungsgewohnheiten müssen in den drei Tagen vor dem Test eingehalten werden und dürfen nicht drastisch geändert werden
  • Testzeitraum muss zwischen 6:00 und 9:00 Uhr morgens sein
  • nicht rauchen vor und während des Tests
  • während des Tests sitzen – nicht liegen oder bewegen

Ablauf eines Schwangerschaftsdiabetes-Test:

  • 1. Als erstes wird Blutabnahme nüchtern durchgeführt

Direkt danach trinkt die Schwangere ein spezielles Glukose-Getränk (ca. 1 großes Glas) innerhalb von 3 bis 5 Minuten schluckweise aus

  • 2. Die erste Blutabnahme erfolgt 1 Stunde nach dem Austrinken des Glukose-Getränks
  • 3. Zuletzt erfolgt eine zweite Blutabnahme etwa 2 Stunden nach dem Austrinken

Über die Hälfte der Standartbedingungen waren bei mir nicht erfüllt

Nun musste ich im Nachhinein feststellen, dass die Hälfte der Test-Standardbedingungen bei mir gar nicht eingehalten wurden. Erstens wurde ich darüber gar nicht informiert, dass ich meine L-Thyroxin Tablette vor dem Test nicht nehmen darf und habe sie somit natürlich vorher genommen. Zweitens war mein Termin um 9:45 Uhr – mit 45 Minuten Wartezeit war der Testbeginn also erst um 10:30 Uhr. Drittens hatte ich in den Tagen vor dem Test extremen Appetit auf Süßes und habe mich dementsprechend ganz anders ernährt als in den ganzen Wochen davor. Viertens wurde mir empfohlen während der Wartezeit zu liegen – was ich dann auch tat. Das sind ganze vier von acht Standardbedingungen, an die ich mich unwissenderweise nicht gehalten habe. In wieweit man in solchen Fällen noch eine eindeutige Diagnose stellen kann, kann ich nicht beurteilen.

Mein Schwangerschaftsdiabetes-Testergebnis

Meine Testergebnisse lagen ganz knapp über den Norm-Grenzen. Mein Nüchternwert lag zwar im Normalbereich, aber der erste Wert (nach einer Stunde gemessen) lag knapp drüber und der zweite Wert (nach zwei Stunden gemessen) lag auch knapp über dem Grenzbereich.

Grenzwert im Vergleich mit meinen Werten

  • Nüchterner Grenzwert: max. 92 (mg/dl)
    mein Wert: 71 (mg/dl)
  • Grenzwert nach 1 h: max. 180 (mg/dl)
    Gemessener Wert von mir: 186 (mg/dl)
  • Maximaler Grenzwert nach 2 h: max. 153 (mg/dl)
    Der Wert von mir lag oberhalb der Norm: 162 (mg/dl)

Die Risikosprechstunde im Krankenhaus

Nachdem beim Schwangerschaftsdiabetes-Test zwei Werte über dem Normalbereich gelegen haben, wurde ich sofort zur „Risikosprechstunde“ ins Diabeteszentrum für Schwangere bestellt. Ich fand das zum damaligen Zeitpunkt maßlos übertrieben und unnötig, denn ich ernährte mich seit der Schwangerschaft schon besser denn je (bis auf wenige Tage, an denen ich etwas mehr Süßigkeiten aß) – mit Vollkornprodukten sowie ganz viel Obst und Gemüse.

Einweisung durch Ernährungsberaterin

Trotzdem ging ich zum ersten Termin der Risikosprechstunde und bekam dort eine Ernährungsberatung mit Einweisung des Blutzuckermessgerätes für zu Hause. Eine Ernährungsberaterin erklärte mir, welche Lebensmittel den Blutzucker nach oben treiben und dass es besser ist, viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen anstatt drei große Mahlzeiten. Ich bekam als Hausaufgabe, eine Woche lang alles aufzuschreiben, was ich esse und trinke. Außerdem musste ich vier Blutzuckermessungen pro Tag durchführen – eine morgens im nüchternen Zustand und dann jeweils immer eine Stunde nach den drei Hauptmahlzeiten.

Meine Ernährungs- und Blutzucker-Test-Woche

Es war ganz schön aufwendig, alles aufzuschreiben, was man ißt und trinkt. Als wenn die ganzen Vorbereitungen für das Baby nicht schon aufwendig genug wären. Aber gut – es interessierte mich auch ein wenig, was für Blutzucker-Werte ich bei verschiedenen Lebensmitteln habe. Mein Nüchtern-Blutzucker-Wert am Morgen sollte dabei 95 mg/dl nicht überschreiten und eine Stunde nach jeder Hauptmahlzeit nicht über 140 mg/dl sein.

Typischer Tagesablauf in meiner Test-Woche

Damit du dir besser vorstellen kannst, wie meine Blutzucker-Testwoche abgelaufen ist, habe ich beschlossen mit Dir einen ganz Tag zu teilen.

Frühstück um 10 Uhr

Vor und nach einer Mahlzeit wird in der Regel ein Blutzucker-Test gemacht, um die Auswirkungen der Ernährung auf den Blutzucker-Spiegel zu testen. Auf Nüchternen Magen hat ich vor dem Frühstück einen Blutzucker-Spiegel von 66 mg/dl. Anschließend habe ich folgende Speisen zu mir genommen:

  • Leckeres Vollkorn-Knäckebrot mit Quark+Käse
  • Ein Vollkorn-Knäckebrot mit Fleischsalat
  • Müsli mit ½ Apfel und Milch
  • 3 Tassen Kräutertee

Etwa eine Stunde nach dem Frühstück konnte ich einen Blutzucker Spiegel von 119 mg/dl messen. Der Blutzucker Spiegel ist also erwartungsgemäß gestiegen.

Leckeres Mittagessen gegen 13:30 Uhr

Auch zum Mittag habe ich leider vergessen, wie mein Blutzucker-Spiegel vor dem Essen war. Die folgenden Speisen habe ich gegessen:

  • ca. 100g Vollkorn-Nudeln mit Spinat
  • ein gemischter Salat
  • Leckeres Glas Orangensaft
  • Ein Glas Wasser
  • Tasse Tee

Etwa eine Stunde nach dem Mittagessen habe ich einen Blutzuckerspiegel von 111 mg/dl gemessen, was innerhalb des Normbereiches liegt.

Kleine Zwischenmahlzeit gegen 16:30 Uhr

Gegen 16:30 Uhr habe ich noch eine kleine Zwischenmahlzeit zu mir genommen und einen Fruchtjoghurt gegessen. Den Blutzucker habe ich hier nicht gemessen.

Abendessen gegen 20:22 Uhr

Auch beim Abendessen, habe ich den Blutzucker-Spiegel erst nach dem Essen gemessen. Die folgenden Speisen habe ich zu mir genommen:

  • Rest Vollkorn-Nudeln mit Spinat vom Mittag
  • Leckere ollkorn-Brotscheibe mit Fleischsalat
  • Eine Vollkorn-Brotscheibe mit Quark + Käse
  • Frischer Tomatensalat
  • Ein Glas Wasser
  • ca. 3 Tassen Tee

Nach dem Abendessen habe ich einen Blutzuckerspiegel von etwa 116 mg/dl gemessen, was auch innerhalb des Normbereiches liegt.

Wochenübersicht meiner Blutzucker-Test-Woche

So wie dieser vorgestellte Tag lief fast jeder Tag ab und so habe ich das Ergebnis meiner Blutzucker-Tests übersichtlich für Dich in einer Grafik zusammengestellt.

schwangerschaftsdiabetes-blutzucker-werte

Meine Schwangerschaftsdiabetes Testwoche mit allen Blutzucker-Werten; grau hinterlegt ist der Normbereich von 60 bis 140 mg/dl

Wie man an diesem Tag gut erkennen kann, sind meine Blutzucker-Werte immer weit unter den gewünschten Grenzen (<95/<140), solange ich Vollkornprodukte, viel Obst und Gemüse esse und viel Wasser bzw. Tee trinke.

Vollkorn Spaghetti sind besser für den Blutzucker

An einem Tag wollte ich mal ausprobieren, wie hoch mein Blutzuckerspiegel ausschlägt, wenn ich anstatt Vollkorn-Spaghetti normale Spaghetti esse. Ich hatte zusätzlich noch sehr viel Hunger und aß eine sehr große Portion (ca. 250 g) mit einer einfachen Soße. Eine Stunde nach dieser riesigen Mahlzeit, hatte ich einen Blutzucker-Wert von 199 mg/dl – was somit deutlich über 140 mg/dl lag. Also machte die Vollkorn-Ernährung bei mir definitiv Sinn und ich behielt diese gesündere Ernährungsweise bei. Insgesamt stieg mein Blutzucker-Wert drei mal in dieser Test-Woche über 140 mg/dl. Einmal nach dem besagtem Spaghetti-Essen auf 199 mg/dl, einmal nach Hirsebrei mit Fischstäbchen auf 147 mg/dl und nach einem großem Baguette mit Tomaten/Mozzarella und Remoulade auf 152 mg/dl. Die Ernährungsberaterin war sich bei dem hohen Blutzucker-Wert (199 mg/dl) nicht sicher, ob es ein Messfehler war. Die anderen beiden Ausschläge waren nur knapp über der 140er Grenze und durch meine etwas schlechtere Ernährung in diesen Fällen erklärbar.

Die eigenständige Entscheidung

Nach dieser anstrengenden dokumentationsreichen Woche habe ich ein gutes Gefühl dafür bekommen, welche Lebensmittel sich bei mir im Blutzucker-Wert ausschlagen und welche nicht. Außerdem wurde mir beim Ultraschall im Geburtshaus bestätigt, dass mein Baby normal-groß ist. Das waren für mich zwei entscheidende Argumente dafür, dass ich keine zusätzlichen Untersuchungen mehr mitmachen möchte. Ich empfand die normalen Vorsorgeuntersuchungen schon teilweise stark übertrieben – eine weitere Betreuung, obwohl ich diätetisch gut eingestellt war, hätte mich einiges an Zeit und Nerven gekostet. Diese Zeit wollte ich lieber in eine gute Geburtsvorbereitung investieren, um bei einer natürlichen Geburt bestmöglich vorbereitet zu sein.

Ich wollte keine weiteren Untersuchungen mehr durchführen

Also sagte ich meiner betreuenden Ernährungsberaterin, dass ich nicht mehr im Diabeteszentrum für Schwangere behandelt werden möchte, weil ich dafür keinen Grund sehe. Die Beraterin war etwas entsetzt darüber. Ich fragte sie allerdings, ob sie mir einen Grund nennen könne, warum ich die „Behandlung“ nicht abbrechen sollte? Sie konnte mir darauf keinen einzigen Grund nennen. Ich musste ihr daraufhin unterschreiben, dass ich keine weitere Betreuung wünsche. Das Blutzucker-Messgerät konnte ich behalten und bei Unsicherheiten nochmals ab und zu den Blutzucker-Wert messen.

Blutzuckerspiegel nach der Geburt

Ich habe nach der Geburt nochmals meine Blutzucker-Werte nach bestimmten Mahlzeiten selbst getestet und die Werte waren in Ordnung. Es wird jedoch dazu geraten 6 bis 12 Wochen nach der Geburt nochmals einen Blutzucker-Test beim Arzt zu machen. In den meisten Fällen sind die Blutzucker-Werte nach der Geburt wieder völlig normal.

Risiken durch Schwangerschaftsdiabetes minimieren

Nach neuesten Erkenntnissen haben Frauen, die Schwangerschaftsdiabetes hatten, ein erhöhtes Risiko innerhalb der nächsten Jahre einen Diabetes zu entwickeln. Minimieren kann man dieses Risiko, in dem man mindestens 4 bis 6 Monate voll stillt – also ohne Zufüttern [1]. Das lässt sich dann auch sehr gut mit der LAM-Verhütung in der Stillzeit kombinieren, die nur beim Vollstillen in den ersten 6 Monaten nach der Geburt funktioniert.

Mein Fazit

Nach meinen Erfahrungen kann ich allen Schwangeren empfehlen, die den Schwangerschaftsdiabetes-Test mitmachen, sich vorher über den Test und deren Standardbedingungen zu informieren. In diesem Artikel habe ich nur einen groben Überblick darüber gegeben – wer es noch detaillierter möchte, kann dies in der evidenzbasierten Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Gestationsdiabetes mellitus (GDM) nachlesen.

Schwangerschaftsdiabetes Test ist schon sinnvoll, aber…

Im Allgemeinen kann ich nach meiner Schwangerschaftsdiabetes Erfahrung sagen, dass ein Schwangerschaftsdiabetes-Test schon sehr sinnvoll und nötig ist. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass er bei mir korrekt durchgeführt worden wäre. Denn nach diesen vielen aufwändigen Zusatzuntersuchungen weiß ich am Ende immer noch nicht wirklich, ob ich Schwangerschaftsdiabetes hatte.

Gesündere Ernährung ist mir heute wichtiger

Allerdings hat mich die ganze Sache noch mehr dazu ermutigt, mich während der Schwangerschaft gesünder zu ernähren und so lange wie möglich zu stillen, um die Folgerisiken so weit es geht zu minimieren. Trotzdem ich die medizinische Diabetes-Betreuung vorzeitig abgebrochen habe, hatte ich eine natürliche Geburt und mein Baby ein normales Geburtsgewicht von 3250 g.

Quellen

[1] Evidenzbasierte Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Gestationsdiabetes mellitus (GDM) http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/057-008l_S3_Gestationsdiabetes_2011-08.pdf

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{ 15 comments… add one }
  • Mia
    13. März 2019, 20:11

    Hallo Anne,
    ich würde gerne vorbereitet zum Zuckertest gehen und habe im Vorfeld schon mal selber mit dem Messen begonnen (Diabetes in der Familie). Bisher ergab sich ein ähnliches Ergebnis wie in deiner Testwoche.
    Ich finde allerdings unterschiedliche Aussagen dazu, ob eine Stunde nach Beginn oder eine Stunde nach Ende einer Mahlzeit gemessen werden soll. Wie hast du das gehandhabt und warum?
    Vielen Dank für deinen Artikel!
    Mia

  • Tamara
    24. August 2018, 18:23

    Danke für den tollen Bericht! Auch ich habe den oGTT machen lassen, ohne mich im Vorfeld genau zu informieren. Ich habe mir auch ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht, mein Baby war von Anfang an normal entwickelt, es gab keinerlei Komplikationen und ich habe absolut nicht mit einem schlechten Ergebnis gerechnet. Zwei Tage nach dem Test dann der Schock: Mein Wert lag nach einer Stunde bei 182 statt bei den erlaubten 180 mg/dl. Damit hätte ich Schwangerschaftsdiabetes und müsste auf jeden Fall schnellstmöglich einen Termin beim Diabetologen machen. Da ich mich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub befand, besorgte ich mir auf eigene Faust ein Messgerät und begann damit, Tagesprofile zu erstellen. In der Hoffnung, mir den Gang zum Diabetologen sparen zu können. In den nächsten beiden Wochen dokumentierte ich alle Werte genau und befand mich bis auf eine Ausnahme immer absolut im Normbereich. Und das, obwohl ich regelmäßig auch all die bösen Lebensmittel wie Weißbrot, Nudeln und – aufgrund meiner Allergie gegen sämtlicher Kern- und Steinobst – auch Bananen und Weintrauben aß. Ich begann, die Diagnose immer weiter in Frage zu stellen und zweifelte ernsthaft daran, tatsächlich Schwangerschaftsdiabetes zu haben. Stolz präsentierte ich meiner Ärztin im Anschluss meine Ergebnisse. Doch von ihr kam nur „ich bin auf dem Gebiet kein Experte, Sie müssen trotzdem einen Termin beim Diabetologen machen“. Das tat ich dann auch. Im Wartezimmer fiel mir sofort auf, dass von den acht wartenden Patienten vier Frauen Schwanger waren. Sehr komisch. Als der Arzt meine Werte sah, verschrieb er mir 300 weitere Teststreifen und gab mir die Hausaufgabe, weiter zu messen. In zwei Wochen solle ich dann zur Besprechung zur Diätassistentin kommen, dann würde entschieden werden, ob ich Insulin spritzen müsse oder nicht. Diese Aussage irritierte mich etwas, waren meine Werte doch bisher immer vollkommen in Ordnung gewesen. Die nächsten zwei Wochen waren von einer enormen Hitze geprägt. Tagsüber kletterten die Temperaturen bis auf 40 Grad, nachts kühlte es sich selten auf unter 30 Grad ab. Die Folge: Ich schlief schlecht, wälzte mich nachts hin und her und lag oft stundenlang wach. Das hatte Auswirkungen auf meinen Nüchternwert am Morgen. Statt bisher unter 90 mg/dl zu bleiben, bewegte er sich nun konstant bei 94/95 mg/dl. Das begann mich psychisch dermaßen zu stressen, dass ich auch nach der Hitzewelle schlecht schlief und mir nachts Gedanken darüber machte, wie wohl mein Wert am Morgen aussehen würde, wenn ich nicht langsam zum Schlafen käme. Die Konsequenz: Mein NW blieb „schlecht“ und kletterte drei Mal sogar auf 100 mg/dl. Nach dem Essen blieben die Werte weiterhin konstant unauffällig und weit unter der Grenze von 140 mg/dl. Und dass, obwohl ich mir das ein oder andere Mal sogar zur Abkühlung ein Eis gönnte. Vor dem Termin bei der Diätassistentin stand ein weiterer Besuch beim Gyn an: Mein Baby war noch immer absolut normal entwickelt, nicht zu schwer und nicht zu groß. Auch die Fruchtwassermenge war vollkommen normal. Als sich die Diätassistentin zwei Tage später meine Werte ansah, schlug sie entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen. Der NW sei ja viel zu hoch (ähm ja, innerhalb von vier Wochen genau drei Mal über der Grenze) und ich müsse sofort damit beginnen, am Abend kleinen Einheiten Insulin zu spritzen. Da ich mich vorher informiert hatte wusste ich, dass es dabei dann wohl nicht bleiben würde. Es fängt mit kleinen Einheiten an, nach 4 Tagen hat sich der Körper daran gewöhnt, braucht mehr. Bis man dann am Ende zusätzlich mittags und morgens spritzt. Ich lehnte also mit dieser Begründung dankend ab. Es folgte ein irritierter Blick und die unverschämte Aussage: „Warum wollen Sie nicht spritzen? Ich will Ihnen doch nichts, ich bin hier nur die Anwältin Ihres Kindes“. Tja da war er, der Vorwurf, dass ich selbst nicht in der Lage sei mein (laut Gynäkologin völlig gesundes) Kind vernünftig zu versorgen und dieses daher durch eine fremde Person vertreten werden müsse. Ich versprach, meine Ernährung umzustellen – fragte mich jedoch gleichzeitig wozu eigentlich. Schließlich hatte ich der guten Dame bereits erklärt, dass ich bisher keine negativen Auswirkungen von bestimmten Lebensmitteln auf meine Werte feststellen konnte. Zudem hatte ich ihr versucht begreiflich zu machen, dass ich mich seit Beginn der Schwangerschaft vor vielen Lebensmitteln schlichtweg ekeln würde, bis zur 30 SSW lediglich 3 kg zugenommen und seit meinem ersten Besuch beim Diabetologen 1,8 kg wieder verloren hätte und ich es für wenig sinnvoll erachten würde die wenigen Lebensmittel die ich nicht runterwürgen müsse, nun auch noch von meinem Speiseplan streichen zu müssen. Und auch die kleinen Ausreißer beim Nüchternwert konnte ich ja erklären. Ich ließ mir für die kommende Woche einen neuen Termin geben und brach im Auto heulend zusammen: Was, wenn mein Kind nur wegen mir doch krank auf die Welt kommen würde? Wäre es nicht besser, doch Insulin zu spritzen? In den letzten zwei Tagen habe ich mich noch einmal umfassend mit dem Thema „Schwangerschaftsdiabetes“ auseinander gesetzt und bin mehr denn je davon überzeugt, dass es sich in vielen Fällen um eine absolute Modediagnose handelt an der nicht nur die Pharmaindustrie ordentlich verdient. Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass ich keinen Schwangerschaftsdiabetes habe und der durch die leichtfertig gestellte Diagnose entstandene psychische Stress meinem Kind mehr schadet als die drei schlechten NW der letzten vier Wochen. Der Blogbeitrag hat mich dazu ermutigt, den Termin in der nächsten Woche abzusagen und die Behandlung abzubrechen. Ich befinde mich nun in der 34. SSW und muss alle 14 Tage zum Gyn. Solange sich mein Baby weiterhin normal entwickelt und meine Ärztin weder bei mir, noch beim Kind Auffälligkeiten entdeckt, sehe ich absolut keinen Handlungsbedarf mehr. Ich bin es leid, mich von Fachärzten krank reden zu lassen, werde wieder mehr auf mein eigenes Körpergefühl vertrauen und die letzten Wochen meiner Schwangerschaft genießen.

    • Sarah
      25. November 2020, 11:40

      Liebe Tamara,
      auch wenn dein Beitrag schon 2 Jahre her ist: Danke! Ich mache gerade das gleiche durch wie du (und so viele andere hier). Auch ich musste erleben, wie die Ernährungsberaterin mir eine „Kindswohlgefährdung“ vorwirft, einfach nur weil ich die Diagnose hinterfragt habe. Ich habe das Gefühl, dass nur sehr wenige Schwangere die Diagnose aus Angst hinterfragen und die, die es tun werden sehr schnell in eine Schublade gesteckt. Die Beiträge haben mir neuen Mut gemacht, dass ich weiterhin ein mündige Mensch bin und am Ende vom Tag auch ein Wörtchen mitzureden haben, wenn es um meine körperliche und seelische Gesundheit geht. Danke!

  • Anke
    24. Januar 2018, 09:26

    Danke!!!
    Wie mutig von dir, so für dich selbst zu sorgen. In einem System, in dem jeder Fachmensch sein Gebiet als einzig relevantes begreift, bleibt der Mensch dann doch mal auf der Strecke. Du hast mir Mut gemacht!

  • Melanie
    15. November 2017, 14:41

    Hallo, vielen Dank für den Bericht. Ich messe seit 10 Tagen regelmäßig, da mein letzter Wert erhöht war und ich muss jetzt nächste Woche zum großen Zuckertest. Wie ist das denn, wenn ich eine Stunde nach dem Essen messe, darf ich dann in dieser Stunde keinen Tee oder sonstiges trinken? – Verfälscht das das Ergebnis? Meine Werte liegen fast immer bei knapp unter bzw. knapp über 90 nüchtern und nach dem essen unter 140.
    Danke schon mal.

  • Christine
    25. Mai 2017, 10:14

    Vielen Dank für diesen Bericht! Mir erging es in meiner ersten Schwangerschaft mit meiner Tochter 2014 ganz genauso. Ich wurde zum „großen Zuckertest“ gedrängt und über die Voraussetzungen nicht im Ansatz aufgeklärt.
    Ich hatte im Ergebnis lediglich einen leicht erhöhten Nüchternwert (95 mg/dl statt der festgelegten <92 mg/dl). Nachdem ich mich daraufhin viel mit den Hintergründen der Grenzwerte beschäftigt hatte, habe ich gelernt, dass dieser mehr oder weniger willkürlich bei 92 mg/dl festgelegt wurde. Die Originalpublikation, auf der die Grenzwerte der Leitlinien basieren, schlägt 90 mg/dl vor und als Kompromiss -man hätte sonst zu viele Schwangere mit der Diagnose GDM, und käme in Versorgungsschwierigkeiten…- die 92 mg/dl. In Österreich sind es 95 mg/dl für den Nüchternwert.
    Daraufhin habe ich das Thema für mich auch selbst in die Hand genommen, Kind und Fruchtwasser zu allen Zeitpunkten völlig unauffällig. Aber ich war natürlich gebrandmarkt und musste mich für meine Entscheidung mehr als ein Mal intensiv rechtfertigen.
    Und was soll ich sagen, meine Kleine kam 10 Tage nach Termin mit 3650 g und 52 cm auf natürlichem Wege zur Welt …
    Mein Fazit: auf sein Gefühl hören und unbedingt mündig bleiben ist das Allerwichtigste!!!

  • Lena
    22. November 2016, 20:52

    Das hätte meine Geschichte sein können, ganz genau so habe ich das auch erlebt! Nun bin ich mit dem 2. Kind schwanger und habe wieder die Überweisung zum Diabetologen nach Belastungstest bei der FÄ. Ich will nicht!!! Weil die das aber wissen, wurde ich heute in beiden Praxen bedrängt. Meine Große hatte ein Geburtsgewicht von 2.900 g…

    • Anne Zietmann
      22. November 2016, 21:42

      Liebe Lena, ich kann dir nur empfehlen auf dein Bauchgefühl zu hören. Und wenn es sein muss, die Praxis zu wechseln. Es kann dich niemand zu diesem Test zwingen und auch nicht zu diesen ständigen Kontrollen zu gehen. Viel Erfolg und Durchsetzungsvermögen wünsche ich dir! LG Anne

  • Sandy Rettenwender
    15. September 2016, 09:23

    Vielen Dank für den Bericht. Auch iCh kann berichten das ich gar nicht wusste das man zum vortag ab 22 Uhr nix mehr essen darf bzw sollte sowie 3 Tage vor test beim FA auf die ernähren achten soll. Ein Vorgespräch hatte ich auch nicht. Was mich auch verwundert ist das die werte überall etwas anders angegeben werden. Bei mir heißt es nüchtern wert darf nicht über 95 sein sowie naCh 1 h über 140. Am tag selbst als gemessen wurde war ich bisl aufgeregt da ich vor dem test erfahren habe das unser Baby ein Mädchen ist. Natürlich maChr das was mit einem. Dann hab ich mich kurz mit der Arzthelferin fast angelegt wegen einem Kommunikationsproblem. Das hat mich natürlich aufgeregt. Dann hat der Arzt die werte nicht aufgeschrieben und nach zwei Stunden gefragt wie Ware die nochmal? Leider hab ich nicht darauf reagiert. Er schrieb irgend was hin wo er dachte. Nur innerhalb der 2 Stunden waren 2 weiter schwangere zum testen da und zusätzlich andere Patienten. Nun waren die etwas zu hoch. Er überwies mich zur Beratung etc. Das stresste mich alles so sehr das in der ersten Woche ich trotz extrem berücksichtigten essen ( vorher hab ich auch gesund ernährt) die werte sehr erhöht waren. Bis ich durch selbst studieren herrausfand es hat mit dem stress Hormon was zu tuhn das er auch ansteigt. Nun gut da ich sehr spirituell bin und an die Heilungskraft durch Jesus glaube hab ich mich so bewusst auf diesen Frieden den Jesus in dem Evangelum erklärt hat ausgerichtet und darüber meditiert. Schließlich konnte ich wirklich so innerlich über diesen ganzen verrücktmacherei zu einer Qualität tiefen Friede kommen. Und empfing diese Heilung durch das Abendmahl nehmen ( privat für mich daheim mit Mann, da brauch ich keine Kirche). Am nächsten tag von dem an habe ich gute Werte bekommen und ich mach mich auch nicht mehr verrückt was ich esse. Sicherlich aud paar Dinge achte ich weil es mir wichtig geworden ist ( abends bis 19 uhr Abendbrot und keine warmen speisen, hauptsächlich viel Salat in verschiedenen Varianten und nur gelegentlich n brot; mittag warm und nicht zuviel essen und zum Frühstück ). Es hat jetzt die 3. Woche angefangen wo meine Werte im normalbereich liegen mit 1-2 in der woche wo leicht erhöht sind. Der Arzt meinte nun ( hatte bisher 3 verschieden bei der Untersuchung ) wenn er weiter bis 3 mal in der woche eine Grenze übersteigt müsste man doch was machen. Doch auch da muss ich sagen die Ärzte richten nur nach zahlen lesen gar nicht was ich gegessen hab. Das ich an den Ausnahme Tagen eine ausgiebige Mahlzeit hatte wo man länger da Sitzt und in einem Zeitraum 1h immer wieder was isst ist klar das er nicht so 100% perfekt ist. Oder das an einem Tag und Nacht ich privaten Streit mir Ehemann hatte und kaum geschlafen hab wurde auCh nicht gelesen. Naja überwiegend Sagte die begleitete diab.Schwester wird es bei mir wohl weg gehen. Soll nun erst in 14 Tage wieder zu kontrolle. Bin gespannt und will aber in der Ruhe bleiben und mir keinen Bären aufbinden lassen wegen Diabetikerin. Steht bei mir auch nirgendwo als Diagnose schriftlich. Zwei Ärzte schauten neben der KH Visite über mein Heft und mehr nicht. So fast zwischen Tür und Angel. Was soll man da sagen? Meinen baby geht’s gut und mir das ist das wichtigste. Lg Sandy

  • Anna
    26. März 2015, 14:31

    Danke für diese Berichte!
    Ich habe seit gestern die Diagnose Schwangerschaftsdiabetis und bin total überrascht, da es in meiner Familie so etwas soweit ich weiß noch nie gegeben hat. Die Aussagen der Ernährungsberaterin, dass ich in den nächsten Monaten überhaupt gar keine süßen Lebensmittel essen darf, weder mal eine Saftschorle, noch mal ausnahmsweise ein Stück Schokolade oder Rosinen im Müsli sowie keinerlei weißes Mehl (auch nicht mal ein halbes weißes Brötchen) haben mich schockiert. Ich esse sowieso viele Vollkornprodukte und viel Obst und Gemüse, aber eben auch gerne mal ein Stück Kuchen, Schokolade usw. Dass ich in nächster Zeit noch viel genauer auf meine Ernährung achten muss und mich mehr zusammenreißen muss, leuchtet mir absolut ein, aber ich hoffe, dass es auch ab und zu Ausnahmen oder Kompromisse wie z.B. Vollkorn-Kuchen oder ähnliches geben kann. Die Ernährungsberaterin wollte in der Richtung nichts sagen, nur dass sie keine Schwangere kennt, die ihrem Kind das antun würde…
    Insgesamt hat mich die ganze Beratung sehr eingeschüchtert und meinen Tagesablauf bisher total auf den Kopf gestellt („Frühstück erst um 10 Uhr? Das geht nicht!“) Das ganze Thema stellt für mich zur Zeit meinen Gedankenmittelpunkt und viel Stress dar. Da tut es so gut zu lesen, dass andere ganz entspannt ausprobiert haben, welche Nahrungsmittel welche Blutzuckerwerte verursachen und nach einer relativ kurzen Lernzeit soweit waren, eigene verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, die zum eigenen Lebensstil passen.
    Danke!

  • Julia
    12. Dezember 2014, 15:25

    Hallo!

    Auch bei mir wurde der Test nicht richtig durchgeführt. Es wurde auch vorher keine Anamnese gemacht, obwohl ich zuvor eine Operation im oberen Magen-Darm-Trakt hatte und regelmäßig L-Thyroxin einnehmen muss.
    Die Sprechstundenhilfe hat mir gar nicht zugehört! Sie meinte, den Test macht man, weil die „Krankenkasse es ja zahlt“!!! Auf meinen Einwand hin, dass ich auf größere Zuckermengen sehr schlecht reagiere, meinte Sie nur ich wäre verantwortungslos meinem Baby gegenüber, wenn ich es nicht mache – ich habe mich leider dadurch einschüchtern lassen.
    Der Test an sich war der Horror: Schmerzen in Magen und Darm (es folgten danach eine krasse Gastritis und wochenlange Darmkoliken), Übelkeit, Erbrechen, Herztöne meines total gestressten Kindes waren nicht mehr messbar!!!
    Später beim Pieksen/Messen stellte sich jedoch heraus, dass meine Werte auch ohne Ernährungsumstellung top waren! Nach langen Diskussionen mit den Ärzten wurde ich dann Gott sei Dank nicht mehr als SSgestationspatientin eingestuft.

    Ich kann nur jeder Schwangeren empfehlen, sich vor dem Test zu informieren (Damit wird leider auch viel Geld verdient! Das Wohl v. Mutter & Kind bleibt auf der Strecke…) und den Test NICHT beim Frauenarzt sondern direkt bei den Profis (Diabetologe oder kundiger Hausarzt) machen zu lassen. Die Sprechstundenhilfen beim FA sind oft nicht gut genug ausgebildet und aus Zeitdruck/Unkenntnis wird keine Anamnese gemacht.
    Falls Ihr Angst vor dem Test habt, könnt Ihr ja eine Woche lang selbst Pieksen/Messen – das ist m.E. wesentlich besser für Mutter & Kind als dieser Belastungstest!

  • mima
    13. Juni 2014, 08:27

    Hallo. Mir ging es fast genauso. Allerdings bekam ich von meiner Hebamme gesagt, dass sich der Blutzucker auch durch Stress oder wenn man eine Erkältung hat erhöht. Ich hatte eher Probleme mit dem Nüchternzucker. Der war zwischen 90 und 105 ( meist 92 ) und der soll ja unter 90 sein … nach dem essen hatte ich nur zwei Ausrutscher, wobei einer davon bestimmt auch ein Messfehler war ( war unterwegs und konnte mir vor der Messung nicht die Hände waschen und hab mir wahrscheinlich aus Versehen wohl etwas Saftschorle von meiner „Großen“ drüber geschüttet. Meine Maus war laut Ultraschall auch immer etwas klein und zierliche so dass ich mir keine Gedanken gemacht habe. Messung ein paar Tage vor Termin 3200 gr und sie kam dann zum Termin mit 3670 gr auf die Welt ( 53 cm und 33,5 Kopfumfang ) aber laut Hebamme alles ok, da ja nicht über 4000 gr ( im Vergleich zur „Großen“ die kam gute zwei Wochen vor Termin mit 3220 gr, 50 cm und 32,5 Kopfumfang )
    Was mich noch interessieren würde, hast du denn Kontrollzuckertest nach der Entbindung machen lassen? LG mima
    p.s. toll geschrieben

    • Anne Zietmann
      13. Juni 2014, 16:18

      @mima: Nein, ich habe keinen Kontrollzuckertest nach der Entbindung machen lassen. Interessant, dass es doch noch einigen anderen so ähnlich erging wie mir…

  • AR
    4. April 2014, 18:36

    Schöner Bericht. Ich mache Ähnliches durch und habe ebenso die Betreuung beim Diabetologen auf meinen Wunsch hin abgebrochen. Das war die beste Entscheidung überhaupt.

  • Ran
    19. August 2013, 22:22

    vielen Dank für den Erfahrungsbericht!

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