Ich möchte natürlich schwanger werden – diesen Wunsch haben viele Frauen. Wir zeigen dir, wie du die Chancen, ein Wunschkind zu bekommen, steigern kannst.
Wie kann man schnell schwanger werden?
Natürlich ist jeder Fall anders und daher ist es schwierig diese Frage pauschal für alle Frauen zu beantworten. Erstmal muss ich klar sagen, dass wir beim Schnell schwanger werden nicht von zwei Wochen reden, sondern über einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten. Dies liegt daran, dass die prozentuale Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden, selbst im besten Alter und bei bester Gesundheit MAXIMAL bei 30% pro Zyklus liegt. Somit möchte ich dir erstmal den Druck nehmen, dass du in den meisten Fällen noch Zeit hast. Es hilft keiner Frau, wenn sie sich Stress macht, nur weil sie nicht im ersten oder zweiten Zyklus schwanger wird. Schließlich ist Stress nachweislich nicht gut für die Fruchtbarkeit.
Leider erlebe ich viel zu häufig, dass Frauen von ihrem Körper erwarten, dass er ihnen schon nach ein bis drei Monaten ein Wunschkind schenkt. Sie gehen in eine Negativ-Denken Spirale und denken sich: „Warum wird meine Nachbarin schon im 1. Zyklus schwanger und ich nicht!” Falls du auch zu diesen Frauen gehörst, sage ich dir ganz klar: „STOP – sofort damit aufhören. Schau lieber auf die Fakten!” Wenn die Statistik zeigt, mit 30% Wahrscheinlichkeit werde ich schwanger, dann kannst du nicht jeden Zyklus erwarten, dass es klappt. Objektiv gesehen wirst du zu 70% eben NICHT schwanger.
Macht es Sinn jeden Zyklus eine Schwangerschaft zu erwarten und immer, wenn die Periode kommt, zu trauern? Nein, das ist sogar kontraproduktiv. Schließlich zeigen weitere Studien, dass Frauen die sich an den fruchtbaren Tagen Stress machen nur zu 40% innerhalb eines Jahres schwanger werden. Das heißt, du senkst mit diesem Verhalten deine Chancen pro Zyklus von 30% auf ca. 12%. Also hör auf damit und durchbreche jetzt deine negativ Denken Spirale und konzentriere dich lieber auf Dinge, die wirklich etwas bringen, wie gesunde Ernährung, bewusste Entspannung usw.!
Die wenigsten Frauen holen das Optimum aus ihrer Fruchtbarkeit heraus, weil sie keine Kenntnisse über ihren Zyklus bzw. die fruchtbaren Tage haben. So verstreichen manchmal Jahre, wo die Frauen im Dunkeln tappen. Schließlich investiert man heute lieber in teure Geräte oder Apps, die wissenschaftlich nicht geprüft sind, statt sich Wissen anzueignen. Doch gerade das Fruchtbarkeitswissen ist häufig ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zum Wunschkind. Selbst ist die Frau. 😉
Was würdest du sagen, wenn ich dir eine Methode zeige, mit der du deine Chancen innerhalb von 6 Monaten schwanger zu werden, deutlich steigern kannst? Ja, das ist möglich mit der symptothermalen Methode (NFP). Beobachtest du jeden Zykus deinen Zervixschleim und misst die Basaltemperatur und trägst diese in ein Zyklusblatt ein, kannst du anschließend die fruchtbaren Tage nach festen Regeln bestimmen. Hast du dann Sex an den hochfruchtbaren Tagen, welche man mit Zervixschleim und Basaltemperatur bestimmt hat, kann man die Chancen, schwanger zu werden, steigern. Dies zeigen Studien in denen über 81% der Frauen, die die symptothermale Methode (NFP) angewandt haben, innerhalb von 6 Monaten schwanger wurden. Ohne Methode waren es in diesem Zeitraum nur 60% und nach einem Jahr gerade mal 85%! Somit erreicht man mit NFP ganz objektiv schon nach 6 Monaten die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit einer durchschnittlichen Frau innerhalb eines Jahres. Somit kann man sagen, dass NFP die Chancen, schneller schwanger zu werden, deutlich steigern kann.
Du willst auch von diesem Wissen profitieren und sofort mit NFP durchstarten, dann empfehle ich dir mein Kinderwunsch Starter Set. Dort findest du alles was du brauchst, um sofort mit NFP zu beginnen.
Kann man mit 40 noch schwanger werden?
Klar, kannst du mit 40 noch schwanger werden. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass die Fruchtbarkeit mit dem Alter der Frau – statistisch gesehen – zurück geht. Die individuelle Fruchtbarkeit ist allerdings sehr individuell. Aus NFP Sicht gilt, dass du mit 40 noch schwanger werden kannst, solange du einen natürlichen Zyklus hast.
Bedeutung der Zyklusdiagnostik nimmt mit dem Alter zu
Ab 35 Jahren zeigen die Zyklen jedoch auch häufiger Besonderheiten, die eine Schwangerschaft erschweren können. Wir sehen in der Praxis häufiger Zyklen mit einer Störung der Eireifung, ab und zu einen Zyklus ohne Eisprung oder auch eine verkürzte Gelbkörperphase. Es ist sehr sehr wichtig, dass sowas gerade mit 40, wenn nicht mehr so viel Zeit bleibt, frühzeitig erkannt wird. NFP ist hier ein sehr wichtiges Werkzeug. Der Zervixschleim ist ein Marker für das Östrogen, die Basaltemperatur für das Progesteron. Östrogen und Progesteron sind die zwei wichtigsten Hormone im Eierstock, die den natürlichen Zyklus steuern. Mit NFP kannst du somit erkennen, ob diese beiden Steuerhormone noch gut zusammenarbeiten. Auf diese Weise lassen sich per Zyklusdiagnostik an der Temperaturkurve und dem Schleimverlauf eben Besonderheiten wie Gelbkörperschwäche, Ovarialinsuffizienz, PCOS usw. eingrenzen oder ausschließen. Werden diese dann entsprechend mithilfe einer kompetenten gynäkologischen oder naturheilkundlichen Praxis behandelt, kannst du deine Chancen auf natürlichem Weg schwanger zu werden, zusätzlich verbessern.
NFP ist Diagnostik und diese wird mit dem Alter der Frau immer bedeutsamer. So verwundert es nicht, dass im Jahr 2017 in einer Studie gezeigt wurde, dass NFP auch in schwierigen Fällen, bei Frauen im Alter ab 35 Jahren und langer Wartezeit auf ein Baby, die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit erhöhen kann. In unserem Buch “WANN BIN ICH FRUCHTBAR?” findest du zum einen eine Schritt für Schritt Anleitung in die symptothermale Methode inkl. Übungszyklen + Lösungen, sodass du deine fruchtbaren Tage bestimmen kannst. Zum anderen findest du auch Informationen zur Zyklusdiagnostik und kannst somit die Ursachen eingrenzen, warum du bisher nicht schwanger geworden bist. Im Hinblick auf das Schwangerwerden ab 35 Jahren kann ich dir zudem noch das Bonus eBook „Schwanger werden ab 35+” empfehlen, welches es beim Kauf unseres Buches mit dazu gibt. Generell kannst du die biologische Uhr zwar nicht zurückdrehen. Aber du kannst ganz klar, das Maximum aus der vorhandenen Fruchtbarkeit herausholen und genau darum geht es in unserem Bonus Buch!
Gesunde Lebensweise ist förderlich
Natürlich hilft eine gesunde Lebensweise, der richtige Umgang mit Stress und vieles mehr beim Schwangerwerden. Auch auf den Partner kommt es an, denn auch die Fruchtbarkeit des Mannes hängt unter anderem vom Alter ab. Die Qualität der Spermien eines 20-jährigen Mannes gegenüber der eines 50-jährigen kann sich deutlich unterscheiden. Natürlich spielt auch die Lebensweise eine Rolle. Rauchen und Alkohol beispielsweise verschlechtert nachweislich bei Frau und Mann die Fruchtbarkeit und Chancen schwanger zu werden.
Eintritt in die Menopause ist sehr unterschiedlich
Der Eintritt der Menopause ist sehr individuell und auch die Zeit davor, genannt Wechseljahre, läuft sehr individuell ab. Die Wechseljahre erstrecken sich bei den meisten Frauen zwischen 40 und 55 Jahren und die letzte Blutung (Menopause) findet in etwa Anfang bis Mitte 50 statt. Ich persönlich kenne viele Frauen, die mit 40 oder über 40 Jahren Kinder bekommen haben. Du kennst diese sicherlich auch. Im Zweifelsfall ist natürlich immer der individuelle Gesundheitszustand entscheidend von der Frau UND von dem Mann.
Wann ist die beste Zeit, um schwanger zu werden?
Wenn du dich fragst, in welchem Lebensjahr es am sinnvollsten ist, schwanger zu werden, dann wäre meine Antwort darauf mit 20-35 Jahren. Optimal wäre mit 23 Jahren, weil statistisch gesehen mit 23 Jahren die Fruchtbarkeit zu dieser Zeit ihren Höhepunkt hat. Das wäre also das beste Lebensjahr, um schwanger zu werden.
Falls du die Frage so verstanden hast, dass du wissen möchtest, wann im Zyklus es am besten ist, um schwanger zu werden, gibt es natürlich noch eine andere Antwort. Diese Antwort ist allerdings sehr individuell und kann nicht so klar beantwortet werden wie im Fall davor. Am besten schwanger werden kannst du während deiner hochfruchtbaren Zeit im Zyklus. Diese kannst du durch die Zyklusbeobachtung mit der symptothermalen Methode am aller besten herausfinden. Frauen, die schwanger werden wollten und diese Methode angewandt haben, sind nachweislich schneller schwanger geworden als Frauen, die keine Methode angewandt haben.
Werde ich schwanger?
Ob du jemals schwanger werden wirst, kann dir niemand vorhersagen. Es gibt natürlich immer Statistiken, die du dir ansehen kannst, um deine Chancen etwas einzuschätzen. Dennoch muss man akzeptieren, dass es darauf keine pauschale Antwort gibt. Die Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch liegen zu einem Drittel bei der Frau, zu einem Drittel beim Mann und zu jeweils etwa einem bei beiden. Demnach ist diese Frage sehr individuell von Frau zu Frau und Paar zu Paar zu beantworten. Klar ist, wenn es nach 12 Monaten auf natürlichem Weg nicht geklappt hat, ist es empfehlenswert, mal eine Zyklusdiagnostik zu machen und zum Arzt bzw. zur Ärztin zu gehen und Ursachen einzugrenzen. Dies gilt nicht nur für die Frauen, sondern auch für die Männer! Insgesamt gehe ich immer positiv heran. Wie du weißt, glaube ich fest daran, dass deine natürliche Fruchtbarkeit stärker ist, als du glaubst!
Warum werde ich nicht schwanger?
Viele Frauen fragen sich, warum sie bisher nicht schwanger geworden sind. Sie weinen, wenn ihre Freundinnen vor ihnen mit einem Kugelbauch rumlaufen oder einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten. „Warum sie und nicht ich?“, ist hier häufig die erste Frage! Objektive Antworten kann nur eine Diagnostik geben. Als erstes empfehlen wir immer eine Zyklusdiagnostik zu machen, so wie sie in unserem Buch beschrieben steht. Falls man dies nicht selbst kann, kann man sich von einer ausgebildeten Fruchtbarkeitsberaterin beraten lassen. Zusätzlich kann man natürlich Untersuchungen in einer ärztlichen Praxis durchführen lassen wie zum Beispiel Hormonbluttests oder eben für den Mann das Spermiogramm. Aus Erfahrung wissen wir jedoch, dass nicht jeder unerfüllte Kinderwunsch rein körperlich analysiert werden kann. Oftmals spielen auch mentale Faktoren wie Stress eine große Rolle, die ebenso hemmend für die Fruchtbarkeit wirken können.
Hast du auch schon mal versucht selbst die Detektivin zu sein? Selbst zu bestimmen, was DU bei dir und DEINEM Körper untersuchst? Ganz unabhängig und frei von einer am finanziellen Gewinn orientierten Einrichtung? Deine SELBSTbestimmung, deine SELBSTbeobachtung und dein SELBSTbewusstsein liegt mir insbesondere am Herzen. Traue dich, dich selbst zu beobachten und dir selbst eine Meinung darüber zu bilden. Ich glaube an dich! Ich bin für dich da und stehe dir mit meinen digitalen Produkten virtuell zur Seite. In der Übergangszeit vom unbewussten, nicht vorhandenem Zykluswissen begleite ich alle Frauen, die sich dafür öffnen, in eine bewusste, allgegenwärtige Körperkompetenz.
Liebe Grüße
DEINE ANNE