Ist das Easy Home Basalthermometer BBT zur Bestimmung des Eisprungs bei Kinderwunsch mit NFP geeignet? Mein Testbericht zum Messen und vieles mehr.
Nachdem ich auf diesem Blog schon sehr ausführlich das Easy Home Basalthermometer BBT-100 getestet habe, war ich sehr auf die weiterentwickelte Version des Easy Home Basalthermometer BBT-300 gespannt. Die Firma EASY HEALTHCARE COOPERATION hatte mich zuvor kontaktiert und mir freundlicherweise ein Exemplar für meinen Test zur Verfügung gestellt. Trotz allem werdet ihr einen schonungslosen und ehrlichen Testbericht von diesem Basalthermometer zu Funktionsumfang, Basaltemperaturmessung und Design von mir bekommen.
Was kann das Easy Home Basalthermometer BBT-300?
Nun das Easy Home Basalthermometer ist ein High Tech Bluetooth Basalthermometer, dass für die Premom App konzipiert ist. Leider können viele Features wie zum Beispiel die Weckanzeige, das Datum, sowie die Einheit zum Messen (°C oder °F) des Basalthermometers NUR über die Premom App eingestellt werden.
Ein Basalthermometer konzipiert für die Premom App
Ich möchte gleich vorab sagen, dass ich die Premom App nicht installiert habe, da ich nur das Basalthermometer testen wollte. Die Premom App ist bisher noch nicht ausreichend wissenschaftlich überprüft und bisher haben mich die All-In-One und Fruchtbarkeitsprognosen von verschiedenen Apps nur wenig überzeugt. Ähnlich wie die Stiftung Warentest, die nur 3 Apps von über 20 ausgewählten Fruchtbarkeitsapps für gut oder befriedigend nach Schulnoten bewertete, bin ich bei neuen Apps skeptisch geworden. Aus diesem Grund empfehle ich lieber Apps, die ich schon lange aus dem FF kenne und die in Studien auch überzeugen konnten.
Über die Premom App kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich sie nicht getestet habe. Ich kann somit nichts über den Fruchtbarkeitsalgorithmus der App sagen. Die Temperaturdaten können natürlich wie bei anderen Herstellern direkt in die App via Bluetooth übertragen werden. Ebenso können Ovulationstests und Blutungen sowie auch der Zervixschleim in die App eingeben werden. Für das Basalthermometer ist es wichtig, dass Einstellungen wie Erinnerungsfunktion, Datums- und Uhrzeitanzeige über die App sehr schön eingestellt werden können.
Messung der Basaltemperatur funktioniert auch ohne App
Zum Glück funktioniert die Messung der Basaltemperatur bei diesem Basalthermometer voll und ganz ohne Bluetooth und ohne App, was erstmal positiv ist. Somit kann ich dir genau berichten, ob das Easy Home Basalthermometer BBT-300 für die NFP Anwendung geeignet ist. Entscheidend ist doch erstmal immer, ob man mit dem Basalthermometer korrekt die Basaltemperatur messen kann. Schließlich sind die gemessenen Daten der Basaltemperatur die Grundlage für die Bestimmung der fruchtbaren Tage.
Messgenauigkeit vom Basalthermometer für NFP Anwendung ausreichend
In der Verpackungsbeilage ist eine Messgenauigkeit der Basaltemperatur von 0,05 °C bzw. 0,09°F angegeben. Somit ist die Genauigkeit ausreichend gut, um NFP anzuwenden. Der angegebene Messbereich liegt im Bereich von 32 bis 43°C bzw. 89,6°F und 109,4°F.
Bis zu 30 Basaltemperaturwerte können gespeichert werden
Das Easy Home Basalthermometer kann bis zu 30 Basalthermometerwerte speichern, was wirklich großartig ist, denn so können viele Frauen die Basaltemperaturwerte wieder abrufen. Dies ist vor allem für Frauen, die zu längeren Zyklen neigen, wie zum Beispiel beim PCOS oder Schichtarbeit eine sehr sinnvolle Funktion. Somit können die Werte zu einem späteren Zeitpunkt eingetragen werden, wenn wirklich die Zeit dafür da ist. Großartig ist, dass das Abrufen der Werte auch ohne die Premom App funktioniert.
Flexible Messung für leichtere orale Messung der Basaltemperatur
Das Easy Home Basalthermometer BBT-300 hat eine flexible Spitze, mit der die orale Messung wirklich sehr viel angenehmer ist. Die Verpackungsbeilage erklärt die orale Messung sehr gut. Die Bedienungsanleitung ist diesmal sowohl in deutscher Sprache, als auch in Französisch, Spanisch, Englisch u.a. Sprachen formuliert.
Batteriefach-Wechsel
Das NFP Thermometer Easy Home BBT-300 zeigt automatisch an, wenn die Batterie gewechselt werden muss. Es ist sogar eine Ersatzbatterie in der Verpackung gewesen. Aus Erfahrung halten die meisten Batterien von Basalthermometern mindestens ein Jahr, somit wirst du höchstwahrscheinlich keinen Wechsel der Batterie durchführen müssen. Schließlich werden in Studien ca. 81% der Frauen, die die symptothermale Methode (NFP) zur Bestimmung der fruchtbaren Tage bei Kinderwunsch nutzen, innerhalb von nur 6 Monaten natürlich schwanger. Im Vergleich dazu werden ohne konkrete Methode nur rund 60% der Frauen innerhalb von 6 Monaten schwanger.
Somit zeigen die Studien klar, dass die Anwendung der symptothermale Methode die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden erhöhen kann. Dies ergaben Studien aus Deutschland, die vom renommierten Frauenarzt Prof. Dr. med. Gnoth durchgeführt wurden im Jahr 2003. Du möchtest jetzt sofort von diesem Wissen profitieren und die symptothermale Methode schnellstmöglich anwenden? Dann empfehle ich dir mein Kinderwunsch Starter Set, dort habe ich alles aufgeführt, was du für den optimalen Start in die symptothermale Methode brauchst.
Messen der Basaltemperatur und Bedienung
Grundsätzlich ist die Messung der Basaltemperatur sehr einfach gestaltet. Man schaltet das Basalthermometer mit dem ON/OFF Knopf ein und legt das Basalthermometer unter die Zunge und schon kann man die Basaltemperatur messen. Es gibt jedoch ein Problem. Das Basalthermometer stoppt die Messung automatisch nach 90 bis 120 Sekunden in misst NICHT nach dem Piepton weiter.
Nun werden einige sagen, dass dies egal ist, da man mit der heutigen Technik ja schon nach wenigen Sekunden die genaue Basaltemperatur ablesen kann. So weisen es ja auch viele Hersteller aus. Ich musste jedoch feststellen, dass unsere Tests mit verschiedensten Basalthermometern etwas anderes ergeben haben. Bisher erreichte kein einziges Basalthermometer die gleiche Genauigkeit, wenn unterhalb von 3 Minuten gemessen wurde.
3 Min. Basaltemperatur messen nur mit Messtrick möglich
Das Messen der Basaltemperatur für drei Minuten ist leider nur mit Messtrick möglich, da das Easy Home Basalthermometer BBT 300 die Messung nach ca. 90 bis 120 Sekunden abbricht. Das ist schon problematisch ich habe ohne Messtrick nach 90 Sekunden und abschließenden doppelten Piepton 36,32°C gemessen. Im Vergleich erreichte ich mit dem Messtrick, bei dem ich das Basalthermometer VOR dem Anschalten breits unter die Zunge legte und erst nach drei Minuten den Anknopf drücke, 36,54°C. Diese Abweichung ist aus NFP Sicht nicht akzeptabel. Hier ist nur eine Toleranz von 0,05°C zulässig.
Somit kann ich ganz klar empfehlen, das Easy Home Basalthermometer NUR mit Messtrick zu verwenden. Der Messtrick ist ja kinderleicht, erst das Basalthermometer unter die Zunge legen, 3 Minuten messen und dann erst einschalten und abwarten, was das Basalthermometer anzeigt. Dieser Wert kann dann eingetragen werden. Die Messzeit kann gern mit einer 3-Minuten Sanduhr geräuschlos und ohne Strom zu verschwenden gemessen werden.
Gespeicherte Messwerte abrufen
Hierzu drückt man beim Einschalten etwas länger auf die ON/OFF Taste und schon werden die alten Werte angezeigt durch nochmaliges betätigen der ON/OFF Taste kann man zwischen den Werten wechseln.
Mein NFP Insider Tipp – Basaltemperatur Messen ist nicht genug
Fast täglich erreichen mich Nachrichten von Frauen, die versuchen schwanger zu werden, bei denen es aber nicht klappt. Natürlich ist jeder Fall anders, doch machen viele Frauen die gleichen vermeidbaren Fehler und daher ist es mir wichtig, dies auch in diesem Artikel wieder anzusprechen.
Nun wenn du diesen Artikel liest, wirst du vermutlich schon die Basaltemperatur messen, eventuell nutzt du auch Ovulationstests etc. Jedoch weiß ich, dass viele unter euch NUR die Basaltemperatur messen und keinen oder kaum Zervixschleim beobachten. Jedoch ist der Zervixschleim enorm wichtig und nur dann macht die Basaltemperaturmessung wirklich Sinn. Ich möchte dir auch kurz aufzeigen, warum das so ist.
Basaltemperatur steigt erst nach dem Eisprung an
Die Basaltemperatur wird durch das Hormon des Progesterons im Eierstock gesteuert. Dieses steigt erst nach dem Eisprung an, weil es überwiegend aus dem Gelbkörper gebildet wird, der sich nunmal erst NACH dem Eisprung aus den Eibläschen bildet. Folglich kann die Basaltemperatur nur zwei Dinge gut. Erstens sagen, ob du einen Eisprung hattest und zweitens sagen wann der Eisprung definitiv vorbei ist. Jedoch brauchst du auch Infos darüber, wann die fruchtbaren Tage beginnen und die bekommst du NUR über ein zweites Symptom den Zervixschleim.
Zervixschleim verändert sich vor dem Eisprung deutlich
Der Zervixschleim verändert sich im Gegensatz zur Basaltemperatur deutlich vor dem Eisprung. Er verändert seine Farbe und Konsistenz und kann somit deutlich den Beginn der fruchtbaren Zeit kennzeichnen. Zusammen mit der Basaltemperatur, die das Ende der fruchtbare Tage gut kennzeichnet, bekommt man die perfekte Kombination für den Kinderwunsch.
Basaltemperaturmethode funktioniert nicht bei allen Frauen
Wenn man nur Basaltemperatur misst, dann basiert der Algorithmus zur Bestimmung der fruchtbaren Tage meist auf der strengen Basaltemperaturmethode. Diese konnte in Studien nicht überzeugen, da sich nur in 52% der Zyklen die fruchtbaren Tage bestimmen ließen. Dies liegt daran, dass die Temperatur leicht mal durch Krankheit (Fieber, Stress etc.) gestört sein kann und somit ausfällt.
Somit ist die Basaltemperatur allein nicht die Lösung. Der Wissenschaftler Josef Rötzer kombinierte daher den Zervixschleim und die Basaltemperatur miteinander. Somit bilden die Eisprungzeichen Schleim und Temperatur so eine Art gegenseitiges Backup. Fällt der Schleim aus, hat man immer noch die Basaltemperatur und umgekehrt.
Die symptothermale Methode, welche sowohl den Zervixschleim als auch die Basaltemperatur zur Bestimmung der fruchtbaren Tage nutzt, konnte in Studien überzeugen. In Untersuchungen konnten in etwa 94,5% der Zyklen die fruchtbaren Tage bestimmt werden. Selbst bei Schichtarbeit war das immer noch in ca. 80% der Zyklen möglich. Aus diesem Grund nutzen viele Frauen weltweit auch bei unregelmäßigen Zyklen wie PCOS, Schichtarbeit, Endometriose, Ovarialinsuffizienz und vielem mehr die symptothermale Methode (NFP) zur Bestimmung ihrer fruchtbaren Tage.
Eine Frau mit Mitte 30, die einen dringenden Kinderwunsch spürt, kann es sich nicht leisten, nur jeden zweiten Zyklen zu wissen, wann sie fruchtbar ist. Für diese Frau ist die Basaltemperaturmethode, allein angewendet, zu wenig. Sie braucht eine Methode, die wissenschaftlich geprüft und verlässlich ist. Somit kommt meiner Ansicht nach jede Frau, die es ernst mit dem Kinderwunsch meint, nicht an der Beobachtung von SCHLEIM und BASALTEMPERATUR vorbei.
Ovulationstests können den Zervixschleim nicht ersetzen
Wir sehen in Apps und Zykluscomputer häufig die Option, die Basaltemperatur und Ovulationstests einzugeben und mithilfe der Kombination die fruchtbaren Tage zu bestimmen. Hierbei übernehmen die Ovulationstests die Rolle vom Zervixschleim und geben ein zweites Symptom zur Basaltemperatur vor.
Die Idee Ovulationstests statt dem Zervixschleim in Kombination mit der Basaltemperatur zur Bestimmung der fruchtbaren Tage zu verwenden, ist wissenschaftlich nicht geprüft. Es gibt keine Studien, die ergeben, dass diese Kombination sinnvoll und zielführend ist.
Weiterhin muss man bedenken, dass Ovulationstests sehr schnell umschlagen können und wenn überhaupt kurz vor dem Eisprung positiv ausschlagen. Somit setzt man sich enorm unter Druck und kommt u.U. in eine Sex auf Knopfdruck Situation hinein, die häufig eine Belastung für das jeweilige Paar darstellen. Im Zervixschleim können die Spermien rund 3-5 Tage befruchtungsfähig bleiben und somit auf den Eisprung warten. Der zeitliche Spielraum der hochfruchtbaren Tage ist real größer als es jeder Ovulationstest anzeigen könnte, was mehr Entspannung ins Sexualleben und somit zu weniger Stress führt. Weniger Stress ist gut für die Fruchtbarkeit und somit können wir hier ganz klar empfehlen, immer den Zervixschleim in Kombination mit der Basaltemperatur zu beobachten.
Zyklusdiagnostik häufig der entscheidende Schlüssel zum Wunschkind
Kommen wir zum letzten und wichtigsten Punkt – der Zyklusdiagnostik. Viele Frauen denken, dass sie den Schleim und die Basaltemperatur nur beobachten um die fruchtbaren Tage zu bestimmen. Doch der Schleim und die Basaltemperatur können viel mehr. Man muss wissen, dass der Zervixschleim ein Marker für das Östrogen und die Basaltemperatur ein Marker für das Progesteron ist. Progesteron und Östrogen sind die zwei wichtigsten Steuerhormone im Eierstock für den weiblichen Menstruationszyklus.
Hormonverläufe an der Temperaturkurve sehen
Aus dem dokumentierten Verlauf vom Schleim und der Temperaturkurve kann man somit die Relativspiegel von Östrogen und Progesteron sehen. Es ist etwa so, als würde man jeden Tag einen kleinen Hormonblutest beim Frauenarzt machen. Dieser wird dann beim Arzt häufig zur Diagnostik Zyklusbesonderheiten wie zum Beispiel der Gelbkörperschwäche genutzt. Problem ist, dass der Arzt die Hormone nur zwei bis drei Mal pro Zyklus im Blut messen kann. Alles andere wäre zu teuer und eine zu große Belastung für die betroffene Frau. Leider passieren durch die Stichprobenartige Untersuchung Fehler, die sehr häufig zur Fehldiagnostik führen. Dies haben wir eindrucksvoll in unserem Blogbeitrag „Eisprung, trotz negativem Hormon Bluttests” am realen Beispiel einer Frau aufgezeigt, die zu unrecht die Diagnose „unfruchtbar“ bekam. Eine Frau, die jeden Tag ihren Zervixschleim und ihre Basaltemperatur beobachtet, weiß genau, was los ist. Sie kennt den Verlauf von Progesteron und Östrogen schon. Aus diesem Grund ist es mithilfe von Zyklusdiagnostik möglich, Anzeichen einer Gelbkörperschwäche, Ovarialinsuffizienz und andere Zyklusbesonderheiten, die dem Schwangerwerden im Weg stehen, einzugrenzen.
Zyklusbesonderheiten nehmen ab 35 Jahren zu
Nun muss man Wissen, dass die Zyklusbesonderheiten mit dem Alter ab 35+ zunehmen. Ab 35 Jahren verändern sich die Zyklen der Frauen in Vorbereitung auf die Wechseljahre sehr stark. Zyklusbesonderheiten wie Gelbkörperschwäche, Ovarialinsuffizienz, anovulatorische Zyklen und vieles mehr treten statistisch deutlich häufiger auf. Bleiben diese Zyklusbesonderheiten unerkannt bzw. werden diese nicht fachkundig behandelt, kann dies das Schwangerwerden ab 35+ erschweren. Erkennt man dagegen die Zyklusbesonderheiten rechtzeitig, kann man diese fachkundig schulmedizinisch oder heilpraktisch behandeln. Auf diese Weise sind schon viele Frauen auf natürlichem Weg schwanger geworden.
Zyklusdiagnostik hat mir geholfen
Ich selbst gehöre zu diesen Frauen, denn dank NFP habe ich bei mir eine Gelbkörperschwäche festgestellt. Dank meiner Ärztin, die gleichzeitig auch Heilpraktikerin ist, konnte ich diese sowohl schulmedizinisch als auch heilpraktisch behandeln. Im Ergebnis bin ich zweimal erfolgreich mit NFP schwanger und Mutter geworden. Ich bin mir sehr sicher, dass dies ohne Zyklusdiagnostik nicht möglich gewesen wäre.
Willst du auch mit NFP schwanger werden?
Du willst auch von dem Wissen der Zyklusdiagnostik und NFP profitieren, dann empfehle ich dir mein Buch WANN BIN ICH FRUCHTBAR? Dort gebe ich dir eine Schritt für Schritt Anleitung in die symptothermale Methode inkl. Übungszyklen und Lösungen zur Bestimmung der fruchtbaren Tage. Ebenso zeige ich dir Wege auf, wie du die Methode einfach und schnell in deinen Alltag integrieren kannst und so wenig Zeit wie möglich dafür aufwenden musst.
Darüber hinaus habe ich im zweiten Kapitel alles Wissenswerte zur Zyklusdiagnostik niedergeschrieben, was dir hilft Anzeichen für eine Gelbkörperschwäche, Ovarialinsuffizienz etc. selbständig einzugrenzen. Im dritten und letzten Kapitel findest du 15 motivierende Erfahrungsberichte von Frauen, die mit NFP trotz Endometriose, Schichtarbeit, unregelmäßigen Zyklen, Zykluschaos nach Pille, langer Wartezeit, schlechtem Spermiogramm, Gelbkörperschwäche, Hashimoto und vielem mehr schwanger geworden sind.
Das Buch enthält zudem zahlreiche Bonus Inhalte, die das Gelesene ergänzen. Hierzu zählt zum Beispiel auch ein 30 Minütigen Bonus Video zum Zervixschleim, in dem ich die häufigsten Fragen von Frauen zur Beobachtung und Bestimmung der fruchtbaren Tage mit dem Schleim beantworte. Diese Inhalte, sowie das Buch, können im Mitgliederbereich vom Buch online angesehen und heruntergeladen werden.
Design vom Easy Home Basalthermometer BTT-300
Kommen wir zum Basalthermometer Easy Home BBT-300 zurück. Das Design von diesem Basalthermometer ist schon gut gelungen. Ich mag die rosa-weiße Farbe und finde es auch von der Form her ansprechend. Es wiegt nur 20 g somit kann man es auch gut unterwegs mitnehmen. Die beleuchtete Anzeige macht das Ablesen der Basaltemperaturwerte im Dunkeln einfacher und sieht natürlich auch cooler aus.
Fazit und Kaufentscheidungshilfe
Nun falls du den Messtrick anwendest, kannst du das *Easy Home Basalthermometer BBT-300 zur Bestimmung der fruchtbaren tage nutzen. Die zwingende Kopplung einiger Funktionen an die Premom App finde ich dagegen suboptimal. Schließlich weiß niemand, wie gut diese App wirklich funktioniert, ebenso möchten die einige Frauen sich die App, die sie zur Verwaltung verwenden, eventuell selbst aussuchen. Dies ist mit diesem Basalthermometer schwieriger möglich als im Vergleich zu seiner Konkurrenz. Dennoch kann auch ohne Bluetooth App die Messung der Basaltemperatur sowie das Abrufen der gespeicherten Werte durchgeführt werden, was ja das wichtigste bei einem Basalthermometer ist.
Insgesamt kann ich dieses Basalthermometer aber für die Messung der Basaltemperatur weiterempfehlen und finde auch das Design sehr schick. Eventuell werde ich die Premom App noch in einem unabhängigen Artikel testen, doch hier sollte es erstmal um das Basalthermometer gehen. Momentan empfehle ich die gleichen Apps auf meiner Seite, die in der Studie der Stiftung Warentest mit „gut“ abgeschnitten haben. Diese würde ich dir erstmal empfehlen, bevor intensivere Studien und Testergebnisse der Premom App vorhanden sind.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg zum Wunschkind
DEINE ANNE