Follikelreifung unterstützen – Wie geht das?

Follikelreifung unterstützen

Follikelreifung unterstützen © Natürliche Fruchtbarkeit

Wie kannst du die Follikelreifung unterstützen, um schneller schwanger zu werden? Wir präsentieren unsere Tipps zur Förderung des Eisprungs im Zyklus.

Die Follikelreifung ist der Prozess der Entwicklung und Reifung von Eizellen im Eierstock. Es handelt sich um einen komplexen hormonellen Prozess, der den weiblichen Zyklus und die Fruchtbarkeit steuert. Veränderungen oder Störungen in der Follikelreifung können zu Unfruchtbarkeit oder anderen gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, die Abläufe und Regulation der Follikelreifung zu verstehen. In diesem Artikel erfährst du, wie man eine Follikelreifung unterstützen kann, um den bestmöglichen Ablauf zu gewährleisten.

Follikelreifung Ablauf

Die Follikelreifung ist ein grundlegender Prozess, um Schwangerschaften zu ermöglichen. 

Bei jedem Zyklus wachsen im Eierstock kleine Bläschen, die Follikel, heran. In jedem Follikel befindet sich eine Eizelle. Unter dem Einfluss von Hormonen reift jeweils ein Follikel heran und setzt bei der Ovulation die Eizelle frei. Die freigesetzte Eizelle kann dann von einem Spermium befruchtet werden.

Wachstumsphase

Die Follikelwachstumsphase, auch Follikelreifungsphase genannt, ist die erste Phase des Menstruationszyklus. Sie beginnt am ersten Tag der Menstruationsblutung und dauert etwa 10 bis 21 Tage. In dieser Phase wächst und reift in den Eierstöcken ein Follikel heran. Ein Follikel ist ein mit Flüssigkeit gefülltes Bläschen, das eine Eizelle enthält. Unter dem Einfluss des follikelstimulierenden Hormons (FSH) beginnen mehrere Follikel zu wachsen. Es setzt ein Wettbewerb ein, bei dem sich der am schnellsten wachsende Follikel gegenüber den anderen Follikeln durchsetzt. Dieser dominante Follikel wächst weiter und produziert das Hormon Östrogen.

Östrogen sorgt für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut

Östrogen sorgt für eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut. Zudem hemmt es die Ausschüttung von FSH, so dass die anderen Follikel in ihrer Entwicklung gebremst werden. Am Ende der Follikelreifungsphase ist nur noch der dominante Follikel übrig, der den Eisprung auslösen wird. Den Östrogen-Peak kann man auch deutlich am Zervixschleim erkennen, der kurz vor dem Eisprung seinen maximalen Wassergehalt hat. Aus diesem Grund können viele Frauen zum Eisprung wässrigen und glasigen Zervixschleim beobachten.

LH-Peak zum Höhepunkt der Follikelreifung

FSH und LH Peak im Menstruationszyklus

FSH und LH Peak im Menstruationszyklus © Natürliche Fruchtbarkeit

Der LH-Peak ist ein wichtiger Meilenstein im Zyklus der Follikelreifung. Kurz vor dem Eisprung steigen die Hormone LH (luteinisierendes Hormon) und FSH (follikelstimulierendes Hormon) sprunghaft an.

FSH und LH sind zentrale Hormone der Follikelreifung

LH und FSH werden in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildet und ins Blut ausgeschüttet. Sie stimulieren die Reifung der Eizelle im Eibläschen (Follikel) in den Eierstöcken. Wenn der Follikel eine gewisse Reife erreicht hat, kommt es zum raschen Anstieg von LH und FSH. Dieser Anstieg löst den Eisprung aus – die Eizelle wird aus dem Follikel freigesetzt.

FSH und LH-Spiegel erreicht kurz vor Eisprung sein Maximum

Der rasche Anstieg von LH und FSH kurz vor dem Eisprung wird als LH-Peak bezeichnet. Er ist messbar durch hormonelle Tests und ein verlässlicher Indikator dafür, dass der Eisprung unmittelbar bevorsteht. Frauen können den LH-Peak zuverlässig mit Ovulationstests im Urin nachweisen. Der exakte Zeitpunkt des LH-Peaks variiert von Zyklus zu Zyklus etwas. Er tritt in der Regel 12 bis 48 Stunden vor dem Eisprung auf. Durch das Erkennen des LH-Peaks lässt sich das Fruchtbarkeitsfenster genau bestimmen.

Extra Tipp

Der Beurer Ovulationstest misst sogar den Spiegel vom LH- und FSH zur Bestimmung des Eisprungs und hat damit bei der Eisprungbestimmung eine Art doppelte Kontrolle. In meinem Testbericht konnte der Beurer Fruchtbarkeitstest meinen Eisprung sicher bestimmen. 

Eisprung ist der Höhepunkt der Follikelreifung

Der Eisprung (Ovulation) markiert den Höhepunkt des Menstruationszyklus. Nachdem der dominante Follikel vollständig gereift ist, platzt dieser und setzt die darin enthaltene Eizelle frei. 

Eisprung findet meist 10 bis 16 Tage vor der nächsten Periode statt

Der Eisprung erfolgt etwa 10 bis 16 Tage vor Beginn der nächsten Menstruationsblutung. An diesem Tag ist die Frau am fruchtbarsten. Um den Eisprung herum ist das sogenannte „Fruchtbarkeitsfenster“, in dem Geschlechtsverkehr zu einer Empfängnis führen kann.

Befruchtung der Eizelle im Eileiter

Beim Eisprung kontrahiert sich die Gebärmuttermuskulatur, um die Eizelle aus dem geplatzten Follikel in den Eileiter zu transportieren. Von dort wandert sie weiter in Richtung Gebärmutter. Befindet sich zum Zeitpunkt des Eisprungs Sperma in den Eileitern, kann eine Befruchtung der Eizelle erfolgen.

Typische Eisprung-Anzeichen

Wann Eisprung Banner

Anzeichen für den Eisprung sind ein leichter, krampfartiger Schmerz im Unterbauch sowie ein Anstieg der Basaltemperatur um 0,2 bis 0,5 Grad, der nach dem Eisprung eintritt. Auch eine veränderte Zervixschleimkonsistenz, die sogenannte Eiweißfäden zieht, kann auf den Eisprung hindeuten. Trägt man die Eisprung-Anzeichen wie Schleim und Temperatur in ein Zyklusblatt ein, so kann man aus der Temperaturkurve und dem Schleimverlauf den Eisprung mit der NFP Methode sicher bestimmen. 

Wie kann ich NFP erlernen?

Falls du erfahren möchtest, wie du mit der NFP Methode deinen Eisprung bestimmen kannst, empfehle ich dir mein Buch „WANN BIN ICH FRUCHTBAR?”, dort findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in der NFP Methode inkl. Übungszyklen mit Lösungen. Überdies berichten 15 Frauen im Buch, wie sie mit NFP trotz schwieriger Umstände wie PCOS, Endometriose, Autoimmunerkrankungen, Zykluschaos nach Pille u.v.m. schwanger geworden sind. 

Der Eisprung stellt den Höhepunkt des monatlichen Zyklus einer Frau dar. Er ermöglicht durch Freisetzung der Eizelle die Voraussetzung für eine Befruchtung und den Beginn einer Schwangerschaft.

Gelbkörperphase

Nach dem Eisprung verwandelt sich das leere Eibläschen in den Gelbkörper (Corpus luteum). Der Gelbkörper produziert das Hormon Progesteron, welches die Gebärmutterschleimhaut aufbaut, damit eine befruchtete Eizelle sich einnisten kann. 

Anstieg der Basaltemperatur durch Progesteron

Progesteron führt auch dazu, dass die Körpertemperatur leicht ansteigt. Wenn keine Befruchtung stattfindet, bildet sich der Gelbkörper nach ungefähr 10 bis 16 Tagen zurück. Dadurch sinkt der Progesteronspiegel ab, was zu einer Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut und der nächsten Menstruationsblutung führt.

Schwanger oder nicht schwanger?

Die Gelbkörperphase dauert ohne Schwangerschaft zwischen 12 und 16 Tagen. Während dieser Zeit bereitet sich der Körper auf eine mögliche Einnistung der befruchteten Eizelle vor. Falls es zur Befruchtung der Eizelle kommt, bleibt die Temperatur im ersten Trimester der Schwangerschaft erhöht. Man kann somit eine Schwangerschaft auch am Ausbleiben der Menstruation in Kombination mit einer erhöhten Basaltemperatur erkennen. Im Falle, dass die Befruchtung ausbleibt, kommt es zu einem Zusammenbruch des Gelbkörpers, welcher mit der Menstruationsblutung endet. Anschließend setzt eine neue Follikelreifung ein. 

Wie lange dauert das Fruchtbarkeitsfenster im Zyklus? 

Die fruchtbaren Tage sind die Tage rund um den Eisprung, an denen Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft führen kann. Der Eisprung selbst findet bei den meisten Frauen zwischen dem 11. und 21. Zyklustag statt. Allerdings variiert dies von Frau zu Frau und auch von Zyklus zu Zyklus.

Jeden Zyklus sind sechs Tage hochfruchtbar

Man kann nur schwanger werden, wenn Eizelle und Spermien zusammenkommen. Eine Eizelle ist nach dem Eisprung etwa 12 bis 24 Stunden befruchtungsfähig. Spermien können etwa 3 bis 5 Tage in den Geschlechtsorganen der Frau überleben. Das Fenster kann am besten mit der NFP Methode oder Ovulationstests bestimmt werden. An den fruchtbaren Tagen sollten Frauen, die schwanger werden wollen, unbedingt Sex haben.

Follikelreifung unterstützen auf natürlichem Weg

Es gibt einige natürliche Möglichkeiten, die Follikelreifung und Ovulation zu unterstützen. Dies kann hilfreich sein, wenn der Eisprung unregelmäßig auftritt oder ausbleibt.

#1 Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Nährstoffen unterstützt den Hormonhaushalt und kann die Follikelreifung positiv beeinflussen. Empfehlenswert sind vor allem:

Vollwertkost

Viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, pflanzliche Eiweiße sind bei Kinderwunsch empfehlenswert. Vermeide zuckerhaltige Speisen und verarbeitete Lebensmittel.

Omega-3-Fettsäuren

In Fisch, Leinsamen, Walnüssen. Wirken entzündungshemmend. Für Veganerinnen kann Omega-3 bei Kinderwunsch auch als Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit Vitamin B12 integriert werden. In Studien mit 500 Frauen konnte man zeigen, dass eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3 die Schwangerschaftsrate positiv beeinflussen kann.

Antioxidantien

In Obst, Gemüse, grünem Tee. Schützen vor freien Radikalen. Diese bauen den natürlichen Stress im Körper ab und können somit die Follikelreifung unterstützen.

Folat

In Spinat, Brokkoli, Spargel. Dies ist wichtig für die Zellteilung. Ebenso kann Folsäure und Eisen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln die Eizellreifung fördern. 

Zink

In Kürbiskernen, Sesamsamen und Käse findet sich ein hoher Zinkanteil. Dieser unterstützt bei Männern die Spermienqualität und bei Frauen die Eizellreifung, wie wir ausführlich anhand von Studien in unserem Beitrag: „Zink bei Kinderwunsch” erläutert haben.

Extra Tipp

Die mediterrane Kost bringt für gesunde Frauen die meisten Vorteile, da sie die wichtigsten Lebensmittel optimal kombiniert. In Studien zur IVF konnte man zeigen, dass Frauen schneller schwanger werden, wenn sie sich mediterran ernähren.

#2 Lebensstil

Der Lebensstil hat einen enormen Einfluss auf die Fruchtbarkeit und die Follikelreifung. Aus diesem Grund sollte man genau schauen, dass man bei Kinderwunsch seinen Lebensstil mal genauer unter dem Lupe nimmt.

Regelmäßige Bewegung und Gesundheitssport

Regelmäßige Bewegung, vor allem Ausdauertraining, kann hormonelle Prozesse positiv beeinflussen. Stressreduktion ist wichtig, da Stress die Hormone beeinflusst. Entspannungstechniken wie Yoga können helfen. In unserem Interview mit Julia Glesti sprechen wir über die Möglichkeiten mit Fertility Yoga, die Chancen schwanger zu werden zu erhöhen.

Normalgewicht 

Ein Normalgewicht begünstigt eine regelmäßige Ovulation. Starkes Untergewicht oder Übergewicht können den Zyklus stören. In Studien konnte man zeigen, dass Frauen unter IVF und ICSI mit Übergewicht schlechter schwanger werden als mit Untergewicht. 

Schichtarbeit und Schlafmangel

Schlafmangel und Schichtarbeit können ebenfalls hormonelle Prozesse beeinträchtigen. Regelmäßige Schlafenszeiten sind empfehlenswert. Bei Schichtarbeit gibt es jedoch auch mehrere Methoden, wie man die fruchtbaren Tage exakt bestimmen und trotzdem mit einer hohen Wahrscheinlichkeit schwanger werden kann. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel „Schwanger werden trotz Schichtarbeit”.

Alkohol und Nikotin können Fruchtbarkeit einschränken

Der Alkohol und Nikotin sollten gemieden bzw. reduziert werden, da sie die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen. In Studien mit über 3600 Frauen konnte man eindeutig zeigen, dass das Risiko unfruchtbar zu werden bei Raucherinnen deutlich erhöht ist.

Naturheilkunde

Pflanzliche Präparate mit Schafgarbe, Frauenmantel oder Mönchspfeffer können die Follikelreifung unterstützen. 

TCM und Fruchtbarkeit

Die Traditionelle chinesische Medizin (TCM), welche die Akupunktur und die chinesische Kräuterheilkunde umfasst, kann den Zyklus positiv beeinflussen. In einer Studie mit über 1700 Frauen konnte man zeigen, dass bei einer IVF Frauen mit TCM Behandlung häufiger schwanger werden als ohne TCM.

Homöopathie und Fruchtbarkeit

Das Thema Homöopathie und Fruchtbarkeit ist sehr groß. Seit über Jahrtausenden werden homöopathische Mittel bei Kinderwunsch verabreicht. In Studien erreicht man eine Schwangerschaftsrate von 73 % bei 500 teilnehmenden Frauen unter der Mithilfe von homöopathischen Mitteln, wie z. B. Folliculinum oder Oophorinum. 

Klinische Medikamente und Therapien

Es gibt verschiedene medikamentöse Behandlungsmethoden, um die Follikelreifung zu unterstützen:

Clomifen

Dies ist ein ovulationstimulierendes Medikament, das bei Problemen mit der Eisprungauslösung eingesetzt wird. Es regt die Ausschüttung von FSH an, was zur Follikelreifung führt.

Gonadotropine

Dazu gehören FSH-Präparate (Follikel stimulierendes Hormon), die direkt die Follikelreifung anregen. Sie kommen bei bestimmten Unfruchtbarkeitsursachen zum Einsatz.

GNRH-Agonisten

Diese Medikamente unterdrücken die körpereigene Ausschüttung von GnRH, was zu einer „Ruhephase“ der Eierstöcke führt. Danach kann die Follikelreifung gezielt mit Gonadotropinen stimuliert werden.

Aromatasehemmer

Sie blockieren die Umwandlung von Androgenen in Östrogene in den Eierstöcken. Dies kann in bestimmten Fällen die Follikelreifung positiv beeinflussen.

Welche Behandlung infrage kommt, hängt von der jeweiligen Ursache der Störung ab. Am besten lässt man sich von einem Spezialisten beraten. Bei allen Medikamenten sollte man Nebenwirkungen abwägen. Eine engmaschige Kontrolle ist wichtig.

Follikelreifung unterstützen: Wann sollte man ärztlichen Rat einholen?

Es ist wichtig, auf Symptome für Unregelmäßigkeiten beim Zyklus zu achten und bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen. Folgende Anzeichen können auf Probleme bei der Follikelreifung hinweisen:

  • Ausbleiben der Periode über einen längeren Zeitraum
  • Unregelmäßige oder ausbleibende Eisprünge
  • Sehr kurze oder sehr lange Zyklen
  • Starke Unterleibsschmerzen
  • Übermäßig starke oder schwache Menstruationsblutung
  • Hormonelle Veränderungen
  • Gewichtszunahme oder -abnahme ohne erkennbaren Grund
  • Depressionen oder Stimmungsschwankungen
  • Unfruchtbarkeit trotz regelmäßigem Geschlechtsverkehr

Bei Zykluserkrankungen ist ärztlicher Rat sehr sinnvoll

Bei Auftreten dieser Symptome sollte man einen Arzt aufsuchen, um mögliche Ursachen abzuklären. Dazu gehören unter anderem:

  • Hormonelle Störungen wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS)
  • Endometriose
  • Schilddrüsenerkrankungen  
  • Vorzeitige Wechseljahre
  • Stress, starke psychische Belastung
  • Unter- oder Übergewicht
  • Generelle Gesundheitsprobleme

Mit einer rechtzeitigen Diagnose lassen sich viele Probleme bei der Follikelreifung gut behandeln. Der Arzt kann geeignete Therapien und Medikamente verschreiben, um den Zyklus wieder zu regulieren. Bei Kinderwunsch gibt es auch Möglichkeiten wie durch eine hormonelle Stimulation, eine Follikelreifung und Ovulation stattfinden kann. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie das Zyklusmonitoring sind wichtig, um frühzeitig Unregelmäßigkeiten zu erkennen.

Fazit

Die Follikelreifung ist ein komplexer physiologischer Prozess, der präzise ablaufen muss, damit es zu einem erfolgreichen Eisprung und zur Befruchtung kommen kann. Eine gesunde Ernährung, stressfreie Umgebung und ausreichend Bewegung können die Follikelreifung unterstützen.

Bei Unregelmäßigkeiten, Krankheit und Störungen ist ärztliche Hilfe angesagt

Sollten Unregelmäßigkeiten oder Störungen auftreten, ist es ratsam, sich an eine Gynäkologin oder einen Fruchtbarkeitsexpertin zu wenden. Mithilfe von Untersuchungen können die genauen Ursachen ermittelt und gezielte Therapien eingeleitet werden, um die Fruchtbarkeit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Moderne Reproduktionsmedizin bietet viele möglichkeiten

Die moderne Reproduktionsmedizin bietet heutzutage viele Möglichkeiten, auch bei Unfruchtbarkeit oder eingeschränkter Fruchtbarkeit eine Schwangerschaft zu erreichen. Wichtig ist, die eigene Fruchtbarkeit und den Zyklusverlauf im Auge zu behalten und bei Auffälligkeiten zeitnah fachlichen Rat einzuholen. So können die Chancen auf eine natürliche Empfängnis oder eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung optimiert werden.

Quellen

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