Alles zum Thema Basaltemperatur inkl. NFP Thermometer, Auswertung der Temperaturkurve, Literatur und vieles mehr findest du hier.
Es war einmal ein verregneter Sommer, an dem vier Frauen aus allen vier Himmelsrichtungen zusammen kamen, um die Geheimnisse der Basaltemperatur zu lüften. Auf ihrem Weg trafen sie eine weise Alte, die sich in den heiligen Schriften der natürlichen Familienplanung (NFP) sehr gut auskannte. Sie stellten der Alten eine Frage, welche alle vier Frauen beschäftigte: „Was hat die Körpertemperatur mit der Fruchtbarkeit der Frau zu tun?” Die Alte kratzte sich am Kopf und sprach: „Die Körpertemperatur ist hormongesteuert. In der ersten Zyklushälfte, der Tieflage, bereitet sich der Körper auf den Eisprung vor. Die Konzentration des Schwangerschaftshormons Progesteron (Pro=für, Gesteron=Schwangerschaft) ist, wie die Basaltemperatur, gering. Zu dieser ist die Frau fruchtbar. In der zweiten Zyklushälfte, der Hochlage, stellt sich der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft ein. In der Hochlage ist die Frau unfruchtbar. Die Basaltemperaturkurve ist somit eine indirekte Darstellung der hormonellen Vorgänge im Körper, welche die Fruchtbarkeit der Frau bestimmen.“
Die zündende Idee
Die Frauen nickten mit dem Köpfen, dann kam eine auf eine Idee: „Wenn man die Fruchtbarkeit an der Basaltemperatur erkennen kann, dann könnte man daraus vielleicht eine Kinderwunsch Methode entwickeln!? „Richtig”, entgegnete die Alte. “Es gibt um den Eisprung herum einen Anstieg der Basaltemperatur. In diesem Zeitraum, der nur wenige Tage umfasst, ist die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Befruchtung am Größten. Die fruchtbare Zeit lässt sich bestimmen, indem man die Körpertemperatur aufzeichnet und nach bestimmten Regeln auswertet. Die einfachste Kinderwunschmethode, welche in den heiligen Schriften steht, ist die Temperaturmethode. Diese funktioniert allerdings nicht bei jeder Frau . „Gibt es denn noch eine bessere Methode?“, fragten die Frauen. „Ja, die symptothermale Methode. Jedoch muss jede Frau, um sie richtig anzuwenden, vier Herausforderungen – die Quadratur der Basaltemperatur – meistern.” „Die Quadratur der Basaltemperatur?”, fragte die Norddeutsche.
Die Quadratur der Basaltemperatur meistern
Die Alte stellte jede Frau auf einen markierten Punkt. Mit einem Stock zog sie eine Linie von Frau zu Frau. Aus der Luft betrachtet, bildeten die Köpfe der Frauen die Ecken eines Quadrates. Nun zog sie noch einen Kreis, der die Kanten des Quadrats überlappte. Flächenmäßig waren Kreis und Quadrat gleich groß. Die Konstruktion eines solchen Kreises wird in der Mathematik als Quadratur bezeichnet. Die Alte sprach: „Jede von euch steht für eine Herausforderung, die Frauen beim Erlernen der Geheimnisse der Basaltemperatur, meistern.” Die Norddeutsche steht für die Fähigkeit seine Basaltemperatur richtig zu messen. Die Frau aus dem Osten markiert das Vermögen die Basaltemperatur zu runden und in ein Zyklusblatt einzutragen. Das Weib aus dem Süden symbolisierte den Blick für den Temperaturanstieg zu erlangen. Die letzte und schwierigste Hürde charakterisierte die Frau aus dem Westen – nämlich die Basaltemperaturkurve anhand der heiligen Regeln auszuwerten.“ „Wofür steht der Kreis riefen alle Frauen?“ Der Kreis steht für den Zyklus der Frau, da alle Herausforderungen jeden Zyklus gemeistert werden müssen. Umso öfter der Kreis (Zyklus) durchlaufen wird, desto einfacher fallen einem die Herausforderungen.“, ergänzte die Alte.
4 Herausforderungen und eine Lösung
„Nun werde ich euch zeigen, wie ihr die vier Herausforderungen erfolgreich meistern könnt”, sprach die Alte. Ohne eine Miene zu verziehen, stellte sich die Alte auf den Mittelpunkt des Kreises und sprach einen Zauberspruch: “Sim Sala symptothermal!” Auf einmal begann die Erde zu beben und aufzureißen. Sogleich schossen aus einem Riss vier Gegenstände hervor, die jede Frau zum Erlernen der symptothermalen Methode benötigt. Erstens sprang ein Thermometer für die Temperaturmessung empor. Als zweites ein internetfähiges Gerät (Handy, PC) zum Eintragen der Basaltemperatur in einer entsprechenden Online-Zyklusapplikation sowie Blog und Forum für die schnelle Informationsaufnahme und den Austausch mit anderen Frauen. Der dritte Gegenstand ist das Buch „Natürlich & sicher” der Malteser Arbeitsgruppe, mit der man dieses Wissen erlangen und vertiefen kann. Zuletzt ein paar Zauberdosen, welche die NFP Beratung symbolisierten, welche in kritischen Fragen der Körperbeobachtung Großes leistet. Mit diesen vier Hilfsmitteln kann es jede Frau schaffen, die Quadratur der Basaltemperatur zu meistern und erfolgreich schwanger zu werden…Und so lebten die vier Frauen glücklich und zufrieden – und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…
META – die versteckte Botschaft
Die aufmerksamen Leser werden bemerkt haben, dass die Anfangsbuchstaben der vier Herausforderungen – Messen, Eintragen, Temperaturanstieg, Auswertung, zusammen das Wort „META” ergeben. Meta ist eine griechische Vorsilbe und bedeutet zeitlich gesehen „danach, hinter”. Zunächst sehen viele Frauen die Basaltemperatur als einfachen Fruchtbarkeitsindikator. Danach – beim Anwenden der NFP-Methoden, bemerken sie plötzlich, dass sie die vier Herausforderungen – die Quadratur der Basaltemperatur – bereits sehr gut meistern. Ein Aufwand, der schneller zu überbrücken ist, als viele Frauen glauben. Es folgt eine ausführliche Darstellung der Hintergründe zur Basaltemperatur für Interessierte.
I. Basaltemperatur messen
Beim Basaltemperatur messen, muss man einiges beachten, um wirklich genaue und regelkonforme Messwerte zu erhalten.
Zu welchem Zeitpunkt wird die Basaltemperatur gemessen?
Die Basaltemperatur wird am besten morgens nach dem Aufwachen und vor dem Aufstehen gemessen. Früher wurde empfohlen, jeden Morgen um die gleiche Uhrzeit zu messen. Zahlreiche Studien haben jedoch ergeben, dass dies nicht notwendig ist. Es gibt bisher keine Studie, die eine Auswirkung der Aufwachzeit zur gemessenen Basaltemperatur für alle Frauen bestätigt. Bei jeder Frau sind die Auswirkungen unterschiedlich. Beispielsweise gibt es sehr viele Frauen, bei denen der Aufwachzeitpunkt keine Rolle spielt. Wichtig ist jedoch, dass die Frau mindestens eine Stunde vor dem Messen geschlafen oder geruht hat. Selbst bei Frauen, bei denen sich Zusammenhänge zwischen Aufwachzeit und der Basaltemperatur ergeben, sind die Zyklen fast immer auswertbar. Bei einer Studie von 9945 Zyklen trat eine Störung der Temperaturmessung durch unterschiedliche Messzeiten in etwa 20 Prozent der Fälle auf. Nur in 4,2 Prozent dieser Fälle war der Zyklus nicht mehr auswertbar.
Körpervorgänge laufen nach einem bestimmten Rhythmus ab
Der Zusammenhang zwischen Basaltemperatur und Aufwachzeit ist mit dem Fakt zu begründen, dass viele Körpervorgänge jeden Tag nach einem Rhythmus ablaufen. Abhängig vom Tageslicht werden Körperfunktionen und Hormonproduktion gesteuert. Eine Steigerung der Körperfunktionen geht mit einer Erhöhung der Basaltemperatur einher, da chemische Reaktionen erst bei einer bestimmten Aktivierungsenergie (Basaltemperatur) ablaufen können. Kurz nach dem Schlafen befindet man sich in einer Art Standby-Modus. Die Folge ist, dass theoretisch jeder Mensch jeden Tag einen sinusförmigen Verlauf der Basaltemperatur messen könnte. Am Morgen steigt die Basaltemperatur, bis sie am frühen Nachmittag gegen 15.00 Uhr ihren Höhepunkt erreicht und schließlich zum Abend wieder abfällt. Der biologische Vorgang wird in Fachkreisen zirkadianer Rhythmus der Basaltemperatur genannt. Häufig wird von Frauen daher das Wochenendsyndrom beobachtet, bei dem die gemessenen Temperaturen am Wochenende deutlich nach oben ausreißen. Für die Auswertung der Zyklen spielen diese Ausreißer meist keine Rolle, da man diese ausklammern kann.
Selbst für Schichtarbeiter ist die Anwendung der symptothermalen Methode denkbar und möglich. Allerdings sollte der Zeitpunkt des Eisprungs nicht mit der Schichtumstellung zusammenfallen. In diesem Fall kann es kritisch werden, d. h. die Zyklen könnten schwerer oder nicht mehr auswertbar sein. Doch auch bei Schichtarbeit sind insgesamt die meisten Zyklen auswertbar.
Auf einen Blick:
Die Basaltemperatur wird direkt nach dem Aufwachen gemessen.
Vor der Messung der Basaltemperatur sollte die Frau mindestens eine Stunde geruht oder geschlafen haben.
Die Aufwachzeit kann die Messwerte der Basaltemperatur stören! Jedoch muss das jede Frau für sich selbst herausfinden.
Wie oft sollte die Basaltemperatur gemessen werden?
In der Lernphase ist die einmal tägliche Basaltemperatur-Messung zu empfehlen. Zu dieser Zeit nimmt das Kennenlernen des eigenen Körpers einen Hauptschwerpunkt ein. Des Weiteren wird der Messprozess verinnerlicht und automatisiert. Einige erfahrene Anwenderinnen beginnen mit dem Messen erst nach der Menstruation bis die Temperaturauswertung abgeschlossen ist und machen in der Hochlage eine Messpause von etwa zwei Wochen. Jeder Anwenderin ist es selbst überlassen, welche der zwei Wege sie gehen möchte. Das Weitermessen der Basaltemperatur in der Hochlage kann sehr sinnvoll sein. Schließlich weiß man bei einem Temperaturabfall am Ende der Hochlage genau, dass nun die Menstruation einsetzen wird und es keine Überraschung gibt. Unter anderem kann man an der Länge der Hochlage und gleichzeitigem Ausbleiben der Menstruation erkennen, ob die Frau schwanger geworden ist.
Auf einen Blick:
- In der Lernphase wird jeden Tag gemessen.
- Als Profi vom Zyklusanfang bis zum Ende der Temperaturauswertung.
- Am Temperaturabfall kann man den Beginn der Menstruation erkennen.
- An der Basaltemperaturkurve kann eine Schwangerschaft erkannt werden.
Wo wird die Basaltemperatur gemessen?
Die Basaltemperatur kann auf drei unterschiedlichen Wegen gemessen werden: rektal, vaginal oder oral. Andere Messweisen der Basaltemperatur z. B. unter den Achseln oder im Ohr sind für die Anwendung von NFP-Methoden zu ungenau.
Orale Messung ist anfällig für Störungen
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die orale Methode am störanfälligsten ist. So berichtete eine Anfängerin im myNFP Forum, dass ihre Zyklen nicht auswertbar seien. Bei genauerer Analyse kam heraus, dass die Frau ihre Basaltemperatur oral gemessen hatte und fast jede Nacht mit offenem Mund schlief. Nun weiß man leider nach dem Schlafen selten, ob man mit offenem Mund oder nicht geschlafen hat und somit lassen sich die gestörten Werte auch schlecht ausklammern. Sollten bei der oralen Messweise mehrfach Zyklen nicht auswertbar sein, empfiehlt sich dringend ein Messortwechsel auf vaginal oder rektal.
Rektale Messung ist am genausten
Die rektale Messung der Basaltemperatur ist die genaueste Messweise. Zur Durchführung kann das Thermometer mit einer Schutzhülle ummantelt werden, um die Reinigung zu erleichtern. Danach wird es etwa 1 cm in den Enddarm oder After eingeführt. Eine Messung der Basaltemperatur dauert etwa 3 Minuten. Nach der Messung wird die Schutzhülle entfernt. Einige messen auch ohne Schutzhülle und reinigen das Themometer nach der Messung mit Wasser und Seife. Allgemein werden rektal höhere Temperaturwerte im Vergleich zu den anderen Messweisen aufgenommen.
Vaginale Messung ist genau und praktikabel
Die vaginale Messung der Basaltemperatur ist sehr genau und gleichzeitig praktikabel. Zudem sollte man immer 3 Minuten vaginal messen. Beim Messen der Basaltemperatur wird die Thermometer-Spitze ein paar Zentimeter in die Vagina eingeführt. Zudem ist beim Messvorgang darauf zu achten, dass das Thermometer nicht aus der Vagina heraus rutscht.
Bei der Messung im Mund immer unter der Zunge messen
Die orale Messung der Basaltemperatur ist nicht so sicher wie die anderen Methoden. Allerdings ist sie sehr anwendungsfreundlich. Bei der Messung der Basaltemperatur ist darauf zu achten, dass sich die Thermometer-Spitze unter der Zunge direkt an der Zugenwurzel immer auf der gleichen Seite befindet. Der Mund muss beim Messen geschlossen sein. Die Messzeit beträgt ebenso 3 Minuten.
Regelmäßige Reinigung vom NFP Thermometer empfehlenswert
Bei allen Methoden ist eine Reinigung des Thermometers nach der Messung empfehlenswert, um Bakterien und Keime zu entfernen. Für die Reinigung bei der oralen und vaginalen Messmethode reicht es meist das Thermometer mit klarem Wasser abzuspülen. Möglich sind auch Desinfektionssprays oder Desinfektionsmittel bzw. Alkohol aus der Apotheke.
Welche Messweise der Basaltemperatur ist am Beliebtesten?
Im Forum der Seite verhüten.info wurde eine Umfrage durchgeführt, welche Messweise der Basaltemperatur bei den Frauen am Beliebtesten ist. Etwa 56 % gaben an, vaginal zu messen, während nur 29 % oral bzw. 15 % rektal messen. Das Ergebnis könnte damit zu tun haben, dass die vaginale Messung genau und praktikabel ist und somit die meisten Vorteile in sich vereint. Während eines Zyklus sollte die Messweise nicht gewechselt werden, da der Zyklus unter Umständen nicht mehr auswertbar ist.
Messweise | ||
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rektale Messung | ||
vaginale Messung | ||
orale Messung |
Welche Messgeräte sind zur Aufnahme der Basaltemperatur geeignet?
Die meisten Frauen verwenden entweder ein analoges (mechanisches) oder ein digitales Thermometer. Jedoch sind digitale Ohr-Thermometer sowie Infrarotmessgeräte (ohne Körperkontakt) ungeeignet.
#1 Analoge Thermometer:
Ein einfaches Alkoholthermometer ist für die Messung der Basaltemperatur sehr zu empfehlen. Allerdings ist darauf zu achten, dass das Thermometer nach der Anwendung sorgfältig heruntergeschlagen wird. Viele Frauen sind in der Anwendung eines analogen Thermometers ungeschult und erhalten daher falsche Messwerte der Basaltemperatur. Darüber hinaus sind die Thermometer nicht bruchsicher. Es soll schon vorgekommen sein, dass den Frauen das Thermometer mitten im Zyklus beim Herunterschlagen z. B. am Waschbecken zerbrochen ist.
Lebenslange Haltbarkeit
Ein analoges Thermometer ist, so lange es nicht aus Versehen zerschlagen wurde, lebenslang haltbar. Dies bedeutet jedoch nicht das die abgelesene Basaltemperatur für alle Zeit gleich genau ist. Die Genauigkeit des Thermometers basiert auf der Annahme, dass die Flüssigkeit im Inneren des Thermometers nicht verdunsten kann. Jedoch ist das nur der Fall, wenn die Flüssigkeit sich im absoluten Vakuum befindet und kein Teilchenaustausch mit der Umgebung möglich ist. Jedem Wissenschaftler ist allerdings klar, dass es kein hundertprozentiges Vakuum gibt. Aus diesem Grund lässt die Messgenauigkeit des Thermometers mit den Jahren nach.
Relative Messwerte sind entscheidend
Allerdings ist dieser Fakt für Frauen, die die symptothermale Methode der AG NFP anwenden, uninteressant. Hier ist nicht der Absolutwert der Basaltemperatur interessant, sondern die Relation der Werte zueinander. Dies bedeutet, dass selbst wenn alle aufgenommenen Temperaturwerte um ca. 1°C nach oben abweichen würden, die in Relation zueinander gemessener Temperaturwerte immer noch richtig ist. Somit kann auch der Temperaturanstieg immer noch sehr genau bestimmt werden. Die Verschlechterung des Thermometers geht so langsam vorwärts, dass sie keine Auswirkungen hat.
Vorsicht bei NFP Thermometerwechsel
Bei einem Thermometerwechsel kann sich der Effekt der Messwertabweichung allerdings gravierend auswirken. Zyklen mit einem Wechsel des Thermometers mitten im Menstruationszyklus sind eigentlich nicht sicher auswertbar, da sie einen falschen Temperaturanstieg vortäuschen könnten. Dies gilt auch für digitale Thermometer, welche nun diskutiert werden.
#2 Digitale Thermometer
Häufig verwenden die Frauen für die Messung ein digitales Thermometer. Die Vorteile liegen auf der Hand. Selbst für Laien ist das Thermometer problemlos anwendbar. Außerdem hat es gewöhnlich einen Speicher für den letzten Messwert, was bei morgendlicher Müdigkeit und Vergesslichkeit ein enormer Vorteil ist. Zudem ist es bruchsicher und leichter.
Mindestens 2 Nachkommastellen
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass es sich um ein geprüftes Thermometer mit einer CE-Zertifizierung handelt. Dieses hat in der Regel eine Anzeige mit zwei Nachkommastellen. Thermometer mit nur einer Nachkommastelle haben keine ausreichende Genauigkeit und sind für die symptothermale Methode ungeeignet. Beim Messen ist darauf zu achten, dass man etwa 3 Minuten insgesamt misst – auch wenn es schon gepiept hat. Dies erhöht die Genauigkeit der Messung und wird von vielen Anfängerinnen oft falsch gemacht. Durch die Messung mit zwei Nachkommastellen muss man die Werte für die Methode auf- bzw. abzurunden hat.
Geringere Haltbarkeit
Ein digitales Thermometer hat eine geringere Haltbarkeit als ein analoges Thermometer. Die Messung basiert auf dem piezoelektrischen Effekt. Dies bedeutet, dass sich in dem Thermometer in Folge der Veränderung der Basaltemperatur kleine Kristalle in ihrer Form ändern und ein elektrisches Signal senden. Die Verformung der Kristalle ist nicht ideal umkehrbar. Zudem sind die Batterien nicht ewig haltbar. Aus diesen zwei Gründen sind digitale Thermometer nach etwa einem Jahr zu entsorgen. Das Versagen der Thermometer zeigt sich häufig durch untypische Kurvenverläufe d. h. zackigen Temperaturverläufen.
Meine Top 7 Basalthermometer
Damit du das beste Basalthermometer für Dich findest, habe ich Dir die 7 besten NFP Thermometer in einem Beitrag zusammengestellt.
Aus ökologischer Sicht sind analoge Thermometer besser
Aus ökologischer Sicht ist die jährliche Entsorgung eines Basaltemperatur-Thermometers sicher nicht schön. Es bleibt zu hoffen, dass die Wirtschaft bald ökologischere Modelle herausbringt. Dies ist allerdings bisher nicht rentabel, da nur 4 Prozent der deutschen Frauen die symptothermale Methode der AG NFP kennen. Bis dahin können alle umweltbewussten Frauen ein analoges Thermometer ohne Batterien verwenden.
Sind Zykluscomputer schlauer als NFP AnwenderInnen?
Einige Frauen neigen dazu, die Verantwortung der Verhütung an Geräte abzugeben. Sie kaufen sich daher ein computergesteuertes Gerät wie z. B. Cyclotest mySense, Ladycomp usw., welches die Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage übernehmen soll. All diese Geräte können zwar genau die Basaltemperatur messen. Allerdings fehlt ihnen die Intelligenz, Störungen der Basaltemperatur zu erkennen und auszuklammern. Dieser Punkt macht sie bis heute der geschulten Körperbeobachtung der Frau unterlegen. Computergestützte Geräte zur Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage, sind weniger sicher, sind teuer in der Anschaffung und zudem geben sie weniger unfruchtbare Tage im Zyklus frei, was die Kosten für Kondome oder anderen Barrieremethoden unnötig in die Höhe treibt.
Thermometer | ||
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analoges Thermometer | ||
digitales Thermometer |
Thermometerwechsel sind mitten im Zyklus problematisch.
Streng genommen ist der Zyklus in dem Fall nicht mehr auswertbar!
Was kann die Messwerte der Basaltemperatur stören?
Hier habe ich einige mögliche Störfaktoren der Basaltemperatur zusammengefasst, die stören können jedoch nicht müssen. Eine ausführliche Diskussion zu Störfaktoren wird in einem späteren Beitrag diskutiert. Beispielsweise können unterschiedliche Messzeiten, Umgebungswechsel (Reisen, Urlaub, Klimawechsel), Stress und psychische Belastungen, Alkoholgenuss, Party, spätes Essen und Zubettgehen, kurze oder gestörte Nachtruhe, Schichtarbeit, Krankheit, Medikamente oder allgemeines Unwohlsein den Verlauf der Basaltemperaturkurve beeinflussen.
Jede Frau muss sich selbst kennenlernen
All diese Faktoren können die Basaltemperatur beeinflussen. Jede Frau muss sich in dieser Hinsicht selbst kennenlernen und beobachten, was ihre gemessene Basaltemperaturkurve beeinträchtigt. Gestörte Temperaturwerte sind grundsätzlich auszuklammern und werden bei der Auswertung nicht berücksichtigt. Gestörte Temperaturwerte äußern sich mit einem Temperaturanstieg im Vergleich zu den vorherigen Werten. Es ist sehr wichtig eine erkannte Störung auszuklammern, um diese Temperaturerhöhung nicht fälschlicherweise mit dem eigentlichen Temperaturanstieg zu verwechseln.
Auf einen Blick:
- Welche Faktoren die Messwerte der Basaltemperatur stören ist von Frau zu Frau unterschiedlich.
- Ein Messwert muss ausgeklammert werden, sobald der Wert erhöht ist und diesem ein Ereignis, z. B. Alkohol am Vorabend, zugeordnet werden kann.
- Störungen, die ausgeklammert wurden, werden in der Auswertung nicht berücksichtigt.
II. Eintragung der Basaltemperatur
Für die Eintragung ins Zyklusblatt werden bei einem digitalen Thermometer, die Werte auf ein halbes Zehntel gerundet.
Beispiel:
– 36.52 °C zu 36.50 °C
– 36.53 °C zu 36.55 °C
– 36.57 °C zu 36.55 °C
– 36.58 °C zu 36.60 °C
Einigen Anfängerinnen fällt das Runden zunächst schwer. In Online-Zyklusverwaltungen ist die Rundung der Werte automatisiert, was die Eintragung komfortabler macht. Die gerundeteten Werte der Basaltemperatur werden in das Zyklusblatt eingetragen. Hierbei ist zu beachten, dass Temperaturen wie 36.55 in der Mitte und glatte Werte wie 36.50 auf dem Rand des Kästchens eingetragen werden.
Wirkt sich die Rundung der Basaltemperatur auf die Auswertung des Zyklus aus?
Dies ist eine Frage, die viele Frauen im Netz beschäftigt. Momentan gibt es zwei Ansichten. Einige sind der Ansicht, dass das Runden beim Auswerten hilft. Andere sind der Ansicht, dass die Auswertung in wenigen Fällen verfälscht werden kann. Historisch gesehen wurde die Methode für die Messung mit einem analogen Thermometer entwickelt. Bei diesen Thermometern lässt sich der Temperaturwert sowieso nur bis auf 0.05°C genau ablesen. Um die Methodik für beide Thermometerarten gleich verwendbar zu machen, hat man das Runden eingeführt. Man könnte es auch so sagen: Bei der Verwendung des analogen Thermometers wird schon beim Ablesen gerundet. Beim digitalen Thermometer erst nach dem Ablesen.
Durch Runden können Messfehler ausgeglichen werden
Ganz klar muss man auch erwähnen, dass bei jedem Messprozess Gerätemessfehler passieren können. Diese können durch das Runden in günstigen Fällen sogar ausgeglichen werden. Bisher ist kein Fall dokumentiert, indem das Runden eine verfälschte Auswirkung auf die Zyklusauswertung hatte. Eher spielt die Messweise der Basaltemperatur eine Rolle, denn nachweislich ist die rektale Messung viel genauer als die orale. Im Selbstexperiment „Runden oder nicht Runden“ hat Anne ausgetestet was passiert, wenn man nicht rundet.
Alter des Basalthermometer spielt eine Rolle
Ebenso entscheidender für die Messgenauigkeit bzw. die Auswertbarkeit als das Runden, ist das Alter des digitalen Thermometers. Als Wissenschaftler möchte ich diesen Fakt an einer von mir abgewandelten Version des Fermi-Prinzips andeuten:
Desto mehr Faktoren auf einen Messprozess einwirken, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich deren Fehler am Ende wieder ausgleichen.
Bemerkung:
Enrico Fermi war einer der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit. Er war besonders für seine schnellen Abschätzungen und seine physikalische Intuition bekannt. Sozusagen ein Meister der “back of the envelope”-Rechnungen, die nicht mehr Platz als die Rückseite eines Briefkuverts benötigen. Er entwickelte auf der Grundlage seiner Begabung das Fermi-Prinzip, dass, obwohl es nicht bewiesen ist, in vielen Fachkreisen akzeptiert ist.
III. Temperaturanstieg erkennen
Ein Eisprung hat stattgefunden, wenn ein eindeutiger Temperaturanstieg im Zyklus dokumentiert werden konnte. Nach den Regeln der symptothermalen Methode der AG NFP gilt:
Regel: Temperaturanstieg
Ein eindeutiger Temperaturanstieg hat genau dann stattgefunden, wenn sich 3 Temperaturwerte finden lassen, die jeweils höher als die 6 vorangegangenen Temperaturwerte sind und der 3. höhere Temperaturwert mindestens 0.2°C höher als alle 6 vorangegangenen niedrigeren Temperaturwerte ist. Den ersten erhöhten Temperaturwerte nennt man erste höhere Messung.
3 über 6 Regel ist Hauptregel
Diese Regel ist die Hauptregel der Basaltemperatur-Auswertung, da sich so an den meisten Kurven der Basaltemperatur ein Anstieg feststellen lässt. In seltenen Fällen kann man auch mit den Ausnahmeregeln auswerten.
Ausnahmeregel 1 zur Basaltemperatur-Auswertung
Ist der 3. Temperaturwert keine 0.2°C höher, muss ein 4. Temperaturwert abgewartet werden. Dieser muss ebenfalls höher als die 6 vorangegangenen niedrigen Werte sein, d. h. über der Hilfslinie liegen, aber nicht unbedingt 0.2°C höher sein.
Es gibt, aber auch noch eine weitere Ausnahmeregel, die wir dir nun im nächsten Abschnitt genauer vorstellen möchten.
Ausnahmeregel 2 zur Basaltemperatur-Auswertung
Fällt zwischen den drei erforderlichen höheren Messung eine unter oder auf die Hilfslinie, darf dieser Wert nicht berücksichtigt werden und wird deshalb nicht umrandet. Der dritte höhere Wert muss aber mindestens 0.2°C höher als alle 6 vorangegangen niedrigeren Temperaturwerte liegen.
Nicht auswertbare Temperaturkurven
Hat die Temperaturkurve keinen Anstieg, der sich nach diesen Regeln beschreiben lässt – ist der Zyklus nicht auswertbar. Dies ist jedoch sehr selten der Fall. Wichtig ist noch, es gilt:
Ausnahmeregel 1 und Ausnahmeregel 2 dürfen nicht miteinander kombiniert werden!
Wie wird die erste höhere Messung in der Praxis bestimmt und eingetragen?
Am Anfang fiel mir die Bestimmung der ersten höheren Messung sehr schwer. Es war mir unmöglich zu überblicken, ob 6 Temperaturwerte tiefer als die aktuelle Messung liegen. In der NFP Beratung bekam ich dann einen Tipp, der mich wirklich weiterbrachte. Ich bastelte mir ein Fadenkreuz bzw. ein kartesisches Koordinatensystem mit 4 Quadranten. Ich nahm jeden Tag die Basaltemperatur meiner Freundin auf und trug sie anschließend in das Zyklusblatt ein. Nun brauchte ich nur noch das Fadenkreuz an den Messpunkt halten und sah genau, wenn zuvor mindestens 6 Werte unter der aktuellen Messung lagen.
Fadenkreuz hilft beim Erkennen des Temperaturanstieges
Mit dem Fadenkreuz wurde das Erkennen der ersten höheren Messung ein Kinderspiel. Zur besseren Illustration zeichnet man im Zyklusblatt eine Hilfslinie durch den höchsten niedrigen Wert der Temperaturmessung. Der ideale Temperaturanstieg hat dann stattgefunden, wenn die folgenden drei Werte sowie die dritte höhere Messung mindestens 0.2 °C (zwei Kästchen im Zyklusblatt) über der Hilfslinie liegen. Alternativ zum Fadenkreuz kann man auch ein Lineal oder ein leeres Blatt Papier zur Überprüfung verwenden. Das Fadenkreuz ist aus meiner Sicht jedoch die beste Lösung.
IV. A wie Auswerten der Basaltemperaturkurve
In der Regel wird eine Basaltemperaturkurve mit dem Ziel ausgewertet, die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im Menstruationszyklus zu bestimmen. Bei der Auswertung der Basaltemperaturkurve werde ich mich aus Gründen der Übersichtlichkeit vorwiegend auf die Regeln zur Bestimmung der unfruchtbaren Zeit am Zyklusende sowie die Temperaturauswertung ohne Störungen konzentrieren. Die Regeln für die Bestimmung der fruchtbaren Tage am Zyklusanfang und wie man den Zervixschleimhöhepunkt bestimmt, stehen auch in unserem eBook WANN BIN ICH FRUCHTBAR.
Beispiel 1 – eindeutiger Temperaturanstieg
Ein Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruation und endet einen Tag vor der nächsten Menstruation.
Beispiel 1: Die Frau ist in ihrem ersten Zyklus, daher muss sie Fruchtbarkeit von Anfang an annehmen. Sie hat am 16. Zyklustag ihre erste höhere Messung und kann ganz normal 3 höhere Temperaturwerte über 6 niedrigeren Temperaturwerten aufnehmen. Hierbei ist die 3. höhere Messung 0.2°C über allen 6 vorangegangen tieferen Temperaturwerten. Da ein eindeutiger Temperaturanstieg im Zyklus der Frau dokumentiert werde konnte – weiß die Frau, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Der Eisprung hat mit großer Wahrscheinlichkeit einen Tag vor der ersten höheren Messung der Temperatur stattgefunden. Die Temperaturauswertung endet am 18. Zyklustag!
Ende der fruchtbaren Zeit bestimmen
Das Ende der fruchtbaren Zeit ist der Abend der dritten höheren Messung oder am Abend des dritten Tages nach dem Zervixschleimhöhepunkt – je nachdem was zuletzt kommt.
Hier ist der Zervixschleimhöhepunkt (H) am 15. Zyklustag, der Zervixschleim ist gleichzeitig mit der Basaltemperatur am 18. Zyklustag ausgewertet. Demnach ist die Frau, nach dem Prinzip der doppelten Kontrolle, ab dem Abend des 18. Zyklustages unfruchtbar.
Beispiel 2: Ausnahmeregel 1 der Basaltemperaturkurve
Beispiel 2: Die Frau befindet sich im ersten Zyklus, daher muss sie Fruchtbarkeit von Anfang annehmen. Ihre erste höhere Messung ist am 15. Zyklustag. Die dritte Höhere Messung ist nicht 0.2°C höher als die vorangegangenen Temperaturwerte. Somit muss die Frau noch einen zusätzlichen vierten Basaltemperaturwert abwarten. Dieser 4. Wert am 18. Zyklustag liegt über den vorangegangen 6 tieferen Temperaturwerten und somit ist der Zyklus mit Ausnahmeregel 1 auswertbar.
Wann enden die fruchtbaren Tage?
Das Ende der fruchtbaren Zeit wird in doppelter Kontrolle von der Basaltemperatur mit dem Zervixschleimsymptom bestimmt. Der Zervixschleimhöhepunkt (H) ist am 13. Zyklustag. Die Zervixschleimauswertung ist demnach schon am 16. Zyklustag beendet. Das Ende der fruchtbaren Zeit wird diesmal von der Basaltemperatur bestimmt, da die Temperaturauswertung zuletzt abgeschlossen ist. Die Frau ist somit ab dem Abend des 18. Zyklustages unfruchtbar.
Beispiel 3: Ausnahmeregel 2 der Basaltemperaturkurve
Beispiel 3: Die Frau dokumentiert ihren ersten Zyklus, daher muss sie Fruchtbarkeit von Anfang an annehmen. Ihre erste höhere Messung ist am 13. Zyklustag. Der Temperaturwert am 15. Zyklustag fällt auf die Hilfslinie. Er wird nach Verwendung der Ausnahmeregel 2 der Basaltemperatur nicht berücksichtigt. Leider muss die Frau nun einen weiteren Basaltemperaturwert abwarten, dieser ist mindestens 0.2°C höher. Die Temperaturauswertung ist demnach am 16. Zyklustag abgeschlossen.
Fruchtbare Tage bestimmen
Das Ende der fruchtbaren Zeit wird immer in doppelter Kontrolle von der Basaltemperatur mit dem Zervixschleim bestimmt. Der Zervixschleimhöhepunkt (H) kann am 14. Zyklustag dokumentiert werden. Am 17. Zyklustag ist die Zervixschleimauswertung beendet. Die Zervixschleimauswertung ist also einen Tag später als die Basaltemperaturauswertung abgeschlossen. Aus diesem Grund bestimmt dieses Mal der Zervixschleim das Ende der fruchtbaren Zeit. Die Frau kann ab den Abend des 17. Zyklustages Unfruchtbarkeit annehmen.
Beispiel 4: Basaltemperatur bei Schwangerschaft
Beispiel 4: Bei diesem Zyklus werde ich nicht die Fruchtbarkeit diskutieren, sondern erklären wie man an der Basaltemperaturkurve eine Schwangerschaft erkennen kann.
Basaltemperatur schwanger oder nicht schwanger
Die erste höhere Messung ist in diesem Zyklus am 19. Zyklustag. Die goldene Regel der Schwangerschaftskurve besagt:
Eine Frau ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schwanger, wenn sie, von der ersten höheren Messung an gezählt, mindestens 18 Tage Hochlage hat und die Menstruation nicht eingesetzt hat.
Der 18. Hochlagentag ist in diesem Fall der 36. Zyklustag. Ab diesem Zeitpunkt ist die Frau mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schwanger. Mit dieser Regel kann eine Schwangerschaft ohne Schwangerschaftstest eindeutig bestimmt werden. Doch damit nicht genug auch der Entbindungstermin lässt sich aus dem Verlauf der Kurve der Basaltemperatur berechnen. Um erfolgreich schwanger zu werden, sollte man an Tagen mit glasigem, spinnbaren Zervixschleim bis zur ersten höheren Messung ungeschützten Verkehr haben.
Geburtstermin aus der Temperaturkurve berechnen
Der Geburtstermin errechnet sich aus der ersten höheren Messung minus 7 Tage minus 3 Monate plus 1 Jahr.
Wendet man diese Regel auf den Zyklus an, erhält man den 28. Oktober 2012. Hierbei ist zu sagen, dass aufgrund eines Schaltjahres ein weiterer Tag abgezogen werden muss. Diese Berechnungsvorschrift ist genauer als die Berechnung über die letzte Menstruation vor der Schwangerschaft, die der Frauenarzt vornimmt – da mithilfe der Basaltemperatur der Zeitpunkt des Eisprungs besser eingegrenzt werden kann.
Fazit
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Basaltemperatur einer Frau eine der interessantesten Kurven der Menschheit ist. Man kann mit ihr den Zeitpunkt des Eisprungs eingrenzen, eine Schwangerschaft erkennen und den voraussichtlichen Entbindungstermin bestimmen. Es lohnt sich für die Frau ihre Basaltemperaturkurve zu kennen und sich auf den Weg zu machen die Quadratur der Basaltemperatur zu meistern. Falls du diesen Weg meistern möchtest empfehle ich Dir mein Kinderwunsch Starter Set Dort erkläre ich dir ganz genau – was du brauchst um die symptothermale Methode anzuwenden.
Hinweise
Die Story zur Quadratur der Basaltemperatur ist frei erfunden und hat das Ziel die Thematik der Basaltemperatur kurz und bündig zu fassen. Der Begriff der Quadratur geht auf das mathematische Problem der Quadratur des Kreises zurück. Mathematisch betrachtet ist die Quadratur der Temperatur – eine Quadratur des Kreises – mit Beschriftung und thematischen Hintergrund zur Basaltemperatur.
Quellen
[1] E. Raith, P. Frank-Herrmann, G. Freundl, S. Baur, N. Klann, U. Sottong, Natürliche Familienplanung heute: Mit ausführlicher Darstellung der Zykluscomputer für Ärzte, Berater und interessierte Anwender, Herausgeber: Sichere Empfängnisregelung, Köln Arbeitsgruppe NFP der Malteser e.V., 4. Auflage, 2008
[2] Wikipedia Beitrag, Enrico Fermi, wikipedia.de, Unbekannt http://de.wikipedia.org/wiki/Enrico_Fermi
[3]Temperaturschutzhüllen tempasept™ http://www.medimex.de/index.php?id=thermometerschutzhllen&L=0
[4] NFP Forumbeitrag, vaginal messen und desinfizieren, nfp-forum.de, Juni 2007 http://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?f=3&t=16765
[5] Wikipedia Beitrag, Messung der Körpertemperatur, wikipedia.de, Unbekannt, http://www.pflegewiki.de/wiki/Messung_der_K%C3%B6rpertemperatur
[6] NFP Forum Beitrag, Temperatur runden, nfp-forum.de, Januar 2011 http://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?f=3&t=6500&start=60
[7] myNFP Forum Beitrag, jetzt mess ich 5 Min…. kein Unterschied, myNFP.de, Januar 2011 https://www.mynfp.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=1041
[8] Forum Beitrag, Wo messt ihr eure Basaltemperatur ???, verhueten.info, Juli 2006 http://www.verhueten.info/ftopic883.html